16.06.2025 13:03:39

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Pressestatement zum Vorschlag eines Grunderbes

München (ots) - Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung

der Bayerischen Wirtschaft e. V.:

"Den Vorschlag der SPD Landesverbände Berlin und Thüringen, ein sogenanntes

Grunderbe von 20.000 Euro zu Beginn des Erwachsenenlebens zu beschließen, lehnen

wir strikt ab, ebenso wie die Finanzierung durch die Erhöhung der

Erbschaftssteuer. Die Kosten in Höhe von 15 Milliarden Euro sind in Zeiten der

äußerst angespannten Haushaltslage völlig fehl am Platz und eine Finanzierung

durch höhere Steuern Gift für die Konjunktur. Hinzu kommt: Ein pauschales

Grunderbe ist eine Umverteilung nach dem Gießkannenprinzip. Wesentlich wirksamer

im Sinne der Chancengerechtigkeit ist es, gezielt in Bildung und Betreuung zu

investieren und so die Startchancen für alle jungen Menschen zu verbessern. Die

SPD sollte die Zeichen der Zeit erkennen und ihren traditionellen und

überkommenen Ruf nach Umverteilung aufgeben."

Pressekontakt:

Lena Grümann, Tel. +49 (0) 89-551 78-391, E-Mail:

mailto:lena.gruemann@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6056333

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