17.11.2025 17:28:00

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Montag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um einen Basispunkt auf 2,99 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 27 Basispunkten.

Die deutschen Bundesanleihen zeigten sich leicht im Plus. Der Euro-Bund-Future stieg um 0,07 Prozent auf 128,65 Punkte.

Mit Spannung war am Montag der regionale US-Stimmungsindikator Empire-State-Index von der New Yorker Notenbank erwartet worden. Allerdings brachten die veröffentlichten guten Nachrichten kaum Bewegung in den Anleihenmarkt. Die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York hellte sich im November überraschend auf. Der von der Notenbank auf Basis von Firmenumfragen errechnete Index der Geschäftsaktivität der Industrie stieg um 8,0 Punkte auf 18,7 Punkte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückfall auf 5,8 Punkte gerechnet.

Viele Anleger warten auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für September am Donnerstag. Diese war zuletzt wegen des Shutdowns entfallen. Zudem wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank im Dezember erwartet. Kürzlich hatten die Aussagen einiger US-Notenbankvertreter die Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung gedämpft. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,08 2,10 -0,02 3 5 Jahre 2,54 2,54 0 23 10 Jahre 2,99 3 -0,01 27 30 Jahre 3,70 3,70 0 38

rst/mik

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