16.07.2024 16:34:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel mit Gewinnen
Die Umsätze des US-Einzelhandels haben sich im Juni besser als erwartet entwickelt, wurde am Nachmittag bekannt. Die Erlöse stagnierten im Vergleich zum Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Zudem ist der Anstieg im Mai stärker als zunächst ermittelt ausgefallen. Die Umsätze waren um 0,3 Prozent gestiegen, nachdem zunächst ein Zuwachs um 0,1 Prozent ermittelt worden war.
Zudem haben die US-Importpreise im Juni stagniert. Die Einfuhrpreise blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Minus von revidiert 0,2 Prozent im Mai. Im Vorjahresvergleich zum Juni 2023 kletterten die Importpreise um 1,6 Prozent und damit so stark wie seit Dezember 2022 nicht mehr.
Am Vormittag hatte sich der Blick der Anleger nach Deutschland gerichtet: Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Juli erstmals seit einem Jahr eingetrübt. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW fiel gegenüber dem Vormonat um 5,7 Punkte auf 41,8 Punkte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang des Konjunkturindikators auf 41,0 Punkte gerechnet.
Die Bewertung der Konjunkturlage hellte sich hingegen etwas auf. Der entsprechende Indexwert stieg um 4,9 Punkte auf minus 68,9 Zähler. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 74,8 Punkte gerechnet.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,97 3,03 -0,06 19 5 Jahre 2,73 2,76 -0,03 31 10 Jahre 2,92 2,95 -0,03 48 30 Jahre 3,19 3,23 -0,04 56
ger/kat

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