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Änderungen im Portfolio 28.02.2021 14:49:00

NIO-Aktie: Größter US-Pensionsfonds greift mit beiden Händen zu

NIO-Aktie: Größter US-Pensionsfonds greift mit beiden Händen zu

• US-Pensionsfonds Calpers deckt sich weiter mit NIO-Aktien ein
• NIO mit Rekord-Absatzzahlen in Q4 und Dezember
• NIO stellt neue Elektrolimousine ET7 vor


Der US-Pensionsfonds California Public Employees Retirement System hat im vierten Quartal einige Aktien zugekauft, darunter Papiere des chinesischen E-Autobauers NIO. Dies geht aus einem Dokument hervor, das Calpers bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht hat.

Calpers kauft weitere NIO-Aktien

Calpers, wie der Pensionsfonds genannt wird, kaufte im vierten Quartal 2020 zu seinen bereits gehaltenen 2.294.528 NIO-Aktien weitere 284.842 und hält somit Stand Ende Dezember 2.579.370 Papiere von NIO - bereits im dritten Quartal 2020 hatte Calpers 381.439 gekauft.

Im vergangenen Jahr hat die NIO-Aktie an der NYSE von 4,02 US-Dollar um mehr als 1.100 Prozent auf 48,74 US-Dollar zulegen können. In diesem Jahr konnten die Papiere bereits um weitere 6,4 Prozent klettern. Derzeit notieren sie bei 51,86 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 24. Februar 2021). Doch nicht nur der Chart der NIO-Aktie liest sich positiv.

Rekord-Absatzzahlen im Dezember und in Q4

NIO verkündete Anfang Januar seine Auslieferungszahlen für Dezember, das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2020 - und erreichte bei seinen monatlichen und vierteljährlichen Auslieferungszahlen neue Rekorde. Laut Pressemitteilung lieferte das E-Auto-Startup im Dezember vergangenen Jahres 7.007 Fahrzeuge - eine Steigerung um 121 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - aus und stellte damit einen neuen Monatsrekord auf. Im vierten Quartal 2020 lieferte NIO 17.353 Fahrzeuge aus - der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 111 Prozent - und übertraf damit das obere Ende der Quartalsprognose des Unternehmens. Im Gesamtjahr 2020 konnte NIO 43.728 Fahrzeuge ausliefern, was einem Plus von 112,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

"2020 war ein herausforderndes Jahr für die ganze Welt. Vor diesem Hintergrund hat NIO auf diesem Weg aufeinanderfolgende Rekordhöhen erreicht und das Jahr mit bemerkenswerten Auslieferungen von über 7.000 Fahrzeugen im Dezember auf hohem Niveau abgeschlossen", so NIO-Gründer und -CEO, William Bin Li. "Diese Ergebnisse sind auf die wachsende Bekanntheit unserer Premiummarke, die wettbewerbsfähigen und überzeugenden Produkte und Dienstleistungen, das wachsende Vertriebsnetz und vor allem auf die kontinuierliche Unterstützung durch unsere leidenschaftliche und loyale Benutzergemeinschaft zurückzuführen."

Positiver Start des Jahres 2021

Nach seinen Rekord-Auslieferungszahlen stellte NIO Anfang Januar sein neuestes Modell - diesmal keinen SUV, sondern eine Elektrolimousine -,auf dem NIO Day in China vor. Mit seiner Elektrolimousine ET7 könnte NIO auch dem US-Elektroautopionier Tesla auf dem wichtigen chinesischen Automarkt gefährlich werden. Denn bisher konnte der Konzern von Elon Musk hier sehr gute Geschäfte verzeichnen, doch NIO hat einen gewissen Heimvorteil.

Und auch die Auslieferungszahlen klettern weiter: Anfang Februar gab NIO ein Update zu seinen Auslieferungszahlen von Januar, und auch im ersten Monat des neuen Jahres konnte der chinesische E-Autobauer einen neuen Rekord verzeichnen: NIO lieferte im Januar 2021 7.225 Fahrzeuge aus - eine Steigerung um 352,1 Prozent gegenüber Januar 2020 und ein neues Rekordhoch bei NIOs monatlichen Auslieferungszahlen. Zum 31. Januar erreichten die kumulierten Auslieferungen der Modelle ES8, ES6 und EC6 laut NIO 82.866 Fahrzeuge.

Anleger dürfen weiter gespannt bleiben, denn am 1. März wird NIO seine kompletten Zahlen zum vierten Quartal und zum Gesamtjahr 2020 vorlegen.

Redaktion finanzen.at

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