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15.02.2013 19:40:00

Nemsic in drei Telekom-Verfahren als Beschuldigter - "Standard"

Im laufenden Prozess wegen Kursmanipulationen ist der frühere Telekom-Austria-Chef Boris Nemsic zwar aus dem Schussfeld - ganz aus dem Schneider ist Nemsic aber noch nicht, schreibt "Der Standard" in seiner Samstagsausgabe. Nemsic werde in drei von aktuell sieben Telekom-Verfahren als Beschuldigter geführt.

Dabei geht es im Zusammenhang mit dem Erwerb des weißrussischen Mobilfunkers Velcom und vermuteten Schmiergeldzahlungen um den Verdacht der Untreue und falschen Rechnungslegung.

Illegale Parteienfinanzierung vermuten laut Zeitung die Ermittler bei der Anmietung des Burgtheaters während der Fußball-EM 2008 über das SP-nahe Echo Medienhaus. Wegen des Verdachts der Untreue bzw. Beitragstäterschaft werde hier gegen Nemsic, aber wie bekannt u.a. auch gegen den jetzigen Telekom-Chef Hannes Ametsreiter ermittelt, erinnert "Der Standard".

In der dritten Causa, die Nemsic noch nachhängt, geht es dem Bericht zufolge um den Verdacht auf Amtsmissbrauch bei einem Kartellverfahren, bei dem das Bußgeld von 7,2 auf 1,5 Mio. Euro reduziert wurde. Alle Betroffenen weisen sämtliche Vorwürfe zurück, es gilt die Unschuldsvermutung.

(Schluss) ivn/tsk

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