20.12.2024 07:29:47
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:20 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0356 -0,1% 1,0366 1,0376 -6,2%
EUR/JPY 162,47 -0,4% 163,20 163,66 +4,4%
EUR/CHF 0,9299 -0,2% 0,9317 0,9311 +0,2%
EUR/GBP 0,8292 +0,0% 0,8288 0,8268 -4,4%
USD/JPY 156,90 -0,3% 157,44 157,75 +11,4%
GBP/USD 1,2488 -0,1% 1,2507 1,2551 -1,9%
USD/CNH 7,3064 -0,0% 7,3095 7,3119 +2,6%
Bitcoin
BTC/USD 97.093,80 -1,1% 98.170,45 100.096,45 +123,0%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar verteidigte sein am Vortag erklommenes Zweijahreshoch zum Euro, der Dollar-Index zeigte sich auf Tagessicht etwas fester. Vor allem die falkenhaften Projektionen der US-Notenbank hatten den Greenback kräftig aufwerten lassen. Standard Chartered geht nun von einer Zinspause im Januar aus.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 69,15 69,38 -0,3% -0,23 -0,7%
Brent/ICE 72,54 72,88 -0,5% -0,34 -1,9%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der feste Dollar lastete auf den Ölpreisen. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um und 1 Prozent auf 69,91 Dollar. Die Aussicht auf nur noch zwei Zinssenkungen der Fed im kommenden Jahr "zerstöre" die Nachfrage, kommentierte Robert Yawger von Mizuho.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.602,91 2.594,41 +0,3% +8,50 +26,2%
Silber (Spot) 29,09 29,05 +0,1% +0,04 +22,4%
Platin (Spot) 920,58 923,75 -0,3% -3,18 -7,2%
Kupfer-Future 4,09 4,08 +0,4% +0,02 +3,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis machte nach dem Abverkauf des Vortags etwas Boden gut, trotz des festen Dollars und weiter steigender Marktzinsen. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,5 Prozent auf 2.598 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
GELDPOLITIK CHINA
Chinas Notenbank lässt die Leitzinsen für Kredite im Land unverändert. Der Leitzins für einjährige Kredite bleibt bei 3,1 Prozent, der Satz für fünfjährige Kredite bei 3,6 Prozent, wie die People's Bank of China (PBOC) am Freitag mitteilte. Die Notenbanker hatten zuletzt im Oktober die Geldpolitik gelockert, um die nachlassende Inlandsnachfrage anzukurbeln.
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanische Verbraucherinflation hat sich im November wegen der nachlassenden Auswirkungen der staatlichen Energiesubventionen und der höheren Lebensmittelpreise beschleunigt. Die Gesamtverbraucherpreise stiegen im November um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit 2,3 Prozent im Oktober, wie aus Regierungsdaten vom Freitag hervorgeht. Der Kernindex, ohne die schwankungsanfälligen Preise für Lebensmittel und Energie, stieg um 2,4 Prozent nach einem Plus von 2,3 Prozent im Vormonat.
VOLKSWAGEN
Die Verhandlungen zwischen Volkswagen und den Gewerkschaftsführern dauern an. Wie es in einer Stellungnahme der IG Metall vom Donnerstagabend heißt, befindet man sich "grundsätzlich" auf einem "konstruktiven Weg". Man habe "etliche Punkte geeint". In einigen zentralen Fragestellungen, an denen die Verhandlungen nach wie vor auch scheitern könnte, gebe es jedoch weiterhin Dissens. VW bestätigte in einer separaten Mitteilung, dass die Verhandlungen "aufgrund der Komplexität und der Themenvielfalt" fortgeführt würden. Ein Update zum Stand der Verhandlungen werde frühestens im Laufe des Freitags erwartet.
STEMMER IMAGING
Die Zulassung der Aktie zum Handel im regulierten Markt sowie im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse wird mit Ablauf des 27. Dezember widerrufen. Grund ist die Übernahme durch den US-Finanzinvestor Middleground Capital, die Anfang November abgeschlossen wurde.
SANOFI
Der frühere Morphosys-Vorstandschef Jean-Paul Kress wird unabhängiges Mitglied im Verwaltungsrat von Sanofi. Wie der Pharmakonzern mitteilte, ersetzt er Gilles Schnepp, der das Gremium zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlässt.
VINCI
hat zwei Aufträge vom tschechischen Verkehrsministerium im Gesamtvolumen von 417 Millionen Euro erhalten.
FEDEX
hat seinen Ausblick für das Geschäftsjahr gesenkt, nachdem der Logistikkonzern im zweiten Geschäftsquartal durchwachsene Ergebnisse erzielt hat. Gut kam die Entscheidung des Unternehmens an, seine Frachttransportsparte auszugliedern. Damit will Fedex, die unverändert mit einer schwächeren Nachfrage in den USA zu kämpfen hat, die Unternehmensstruktur straffen.
NIKE
hat im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal per Ende November sank der Umsatz um 8 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar, übertraf damit aber die Konsensschätzung von Analysten, die Factset zufolge einen Rückgang um 10 Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar erwartet hatten. Nike selbst hatte Anfang Oktober für das Quartal einen Umsatzrückgang von 8 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt. Der Nettogewinn im Quartal belief sich auf 1,16 (Vorjahr: 1,58) Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie betrug 78 Cent und übertraf den Analystenkonsens von 63 Cent.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
December 20, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
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