Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
26.02.2020 22:16:43

MÄRKTE USA/Dow und S&P-500 knapp im Minus - Nasdaq etwas fester

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben sich nach dem neuerlichen Absturz am Dienstag zur Wochenmitte volatil gezeigt. Nach moderaten Gewinnen zu Handelsbeginn, tauchten die Indizes im weiteren Verlauf wieder leicht in den Minusbereich ab. Zu Handelsschluss notierten sie uneinheitlich.

Der Dow-Jones-Index gab 0,5 Prozent nach auf 26.959 Punkte. Der S&P-500 schloss 0,4 Prozent leichter bei 3.117 Punkten, während der Nasdaq-Composite 0,2 Prozent zulegte auf 8.981 Punkte. Den 1.120 (Dienstag: 285) Kursgewinnern an der NYSE standen 1.865(2.714) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 56 (42) Aktien.

Wie an den Börsen in Europa und zuvor in Asien wurde der Handel weiter von Schlagzeilen zum Coronavirus und seinen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft beherrscht. So hat sich das Virus weiter in Europa ausgebreitet und die US-Gesundheitsbehörde CDC hat zuletzt vor einer Ausbreitung des Coronavirus und erheblichen Auswirkungen auf das öffentliche Leben gewarnt. "Die Frage ist nicht mehr so sehr, ob es passieren wird, sondern wann genau, und wie viele Menschen in diesem Land schwer erkranken werden", sagte CDC-Vertreterin Nancy Messonnier.

Angesichts der wachsenden Furcht in den USA vor dem Coronavirus hatte sich auch US-Präsident Donald Trump zu Wort gemeldet. Via Twitter warf Trump den US-Medien vor, die Situation schlimmer darzustellen, als sie wirklich sei, und damit für Panik an den Märkten zu sorgen. Zudem kündigte er für Mittwochabend (00.00 Uhr MEZ) eine Pressekonferenz im Weißen Haus an.

Monderate Nachfrage nach "Sicheren Anlagen"

Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten waren vermeintlich "sicher Anlagen" wie Anleihen und Gold zwar weiter gefragt, allerdings nicht in dem Ausmaß wie an den vergangenen Handelstagen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel bei steigenden Notierungen um 1,0 Basispunkte auf 1,34 Prozent. Am Dienstag waren sie auf ein Rekordtief knapp über 1,30 Prozent gefallen. Der Preis für die Feinunze Gold stieg leicht um 0,3 Prozent auf 1.639 Dollar.

Die Ölpreise gaben indessen weiter nach. Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI sank um 2,4 Prozent auf 48,71 Dollar. Die europäische Sorte Brent gab um 2,7 Prozent nach auf 53,48 Dollar. Auf den Preisen lastete weiter die Sorge, dass die Ausbreitung des Coronvirus zu einem Überangebot am Markt führt. Dass die US-Röhöllagerbestände langsamer als erwartet gestiegen sind, hatte keinen nachhaltigen Effekt.

Am Devisenmarkt belasteten die Aussagen der US-Gesundheitsbehörde CDC den Dollar. Der Euro kletterte zeitweise auf ein Tageshoch von rund 1,09 Dollar - den höchsten Stand seit rund zwei Wochen. Zu Handelsschluss notierte er bei 1,0883 Dollar.

Konjunkturseitig stand nur die Veröffentlichung der Neubauverkäufe für Januar auf der Agenda. Mit einem Anstieg um 7,9 Prozent lagen sie deutlich über den Erwartungen von Ökonomen von 2,4 Prozent.

Disney von Personalie belastet

Mattel verloren 2,1 Prozent, nachdem die Börsenaufsicht die Bilanzierungspraktiken des Spielzeugherstellers genauer unter die Lupe nehmen will.

Disney schlossen 3,7 Prozent im Minus. Der Unterhaltungskonzern hatte mitgeteilt, dass der 69-jährige Unternehmenschef Robert Iger nach mehr als 14 Jahren zurücktritt. Der Chef der Themenpark-Sparte, Bob Chapek, wird mit sofortiger Wirkung neuer CEO.

Salesforce notierten 1,3 Prozent leichter. Bei dem auf Cloud-Computing-Lösungen spezialisierten Unternehmen nimmt Co-Chef Keith Block seinen Hut. Außerdem meldete Salesforce Quartalszahlen, die beim Gewinn die Erwartung deutlich verfehlten, beim Umsatz jedoch übertrafen. Der Umsatzausblick auf das laufende erste Quartal fiel allerdings besser als erwartet aus.

===

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 26.959,15 -0,45 -122,21 -5,53

S&P-500 3.116,52 -0,37 -11,69 -3,54

Nasdaq-Comp. 8.980,78 0,17 15,16 0,09

Nasdaq-100 8.873,76 0,44 38,89 1,61

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 1,17 -5,4 1,22 -3,4

5 Jahre 1,17 -2,0 1,19 -75,9

7 Jahre 1,26 -1,0 1,27 -98,3

10 Jahre 1,34 -1,0 1,35 -110,2

30 Jahre 1,84 1,6 1,82 -122,9

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:27 Di, 17:25 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0883 +0,02% 1,0867 1,0882 -3,0%

EUR/JPY 120,21 +0,25% 120,00 119,74 -1,4%

EUR/CHF 1,0629 +0,10% 1,0609 1,0613 -2,1%

EUR/GBP 0,8435 +0,80% 0,8371 0,8362 -0,3%

USD/JPY 110,46 +0,22% 110,43 110,04 +1,6%

GBP/USD 1,2902 -0,77% 1,2982 1,3014 -2,6%

USD/CNH (Offshore) 7,0232 -0,04% 7,0336 7,0248 +0,8%

Bitcoin

BTC/USD 8.798,76 -6,25% 9.151,01 9.376,76 +22,0%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 48,71 49,90 -2,4% -1,19 -19,4%

Brent/ICE 53,48 54,95 -2,7% -1,47 -18,1%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.639,36 1.634,95 +0,3% +4,41 +8,0%

Silber (Spot) 17,90 18,00 -0,6% -0,11 +0,3%

Platin (Spot) 913,25 927,90 -1,6% -14,65 -5,4%

Kupfer-Future 2,57 2,58 -0,4% -0,01 -8,2%

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2020 16:16 ET (21:16 GMT)

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Salesforcemehr Analysen

22.11.24 Salesforce Neutral UBS AG
20.11.24 Salesforce Overweight JP Morgan Chase & Co.
11.11.24 Salesforce Buy Jefferies & Company Inc.
26.09.24 Salesforce Overweight JP Morgan Chase & Co.
20.09.24 Salesforce Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

NASDAQ Comp. 19 218,17 0,83%