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05.06.2025 18:22:40

MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - EZB und US-China-Telefonat stützen

DOW JONES--Leicht im Plus sind Europas Börsen am Donnerstag aus dem Handel gegangen. Die schwergewichtigen Nachrichten des Tages mussten Marktteilnehmer zunächst verdauen. So senkte die Europäische Zentralbank (EZB) wie erwartet die Zinsen um 25 Basispunkte, überraschte jedoch mit einem positiven Inflationsausblick. Und im Handelskonflikt US-China zeigte sich seit langem wieder Bewegung. Zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas-Regierungschef Xi Jinping gab es ein längeres Telefonat. Inhaltliches wurde kaum bekannt, allerdings soll es nun Folgegespräche zwischen Handelsdelegationen geben.

Marktteilnehmer freuten sich über diesen Schritt zur Auflösung des festgefahrenen Konflikts. Allerdings zogen US-Anleger daraufhin auch schon wieder Kapital aus Europa ab und holten die Aktien- und Rentenmärkte von ihren Tageshochs zurück. Der DAX legte um 0,2 Prozent zu auf 24.324 Punkte, der Euro-Stoxx-50 kletterte um 0,1 Prozent auf 5.411 Punkte.

EZB überrascht positiv

Gewinne gab es an Europas Anleihemarkt zunächst nach den EZB-Aussagen. Denn die Senkung ihres Inflationszieles auf 2,0 nach zuvor 2,3 Prozent überraschte. Europa-Volkswirtin Ulrike Kastens vom Vermögensverwalter DWS merkte dazu an, dies spiegele sich auch in verbesserten Projektionen für die Inflationsrate bis 2027.

Chef-Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank geht nun aber davon aus, dass die EZB mit Senkungen pausieren wird. Denn sollte die Kerninflation bei 2 Prozent verharren, würden weitere Zinssenkungen für einen negativen Realzins sorgen. "Damit wären die europäischen Währungshüter aber bereits wieder in einer sehr expansiven Zone".

Konjunkturhoffnung kommt auf

Bei den Branchen in Europa wurde auf eine Belebung der Konjunktur gesetzt. Kursgewinner waren Rohstoffwerte mit 1,4 Prozent Plus, sowie Bau- und Industriewerte. Im DAX profitierten Heidelberg Materials davon mit einem Kursgewinn von 3,1 Prozent.

Kurseinbruch bei Wizz Air belastet Fluglinien

Kräftig abwärts ging es bei den Fluglinien. Ein Kurseinbruch von 27,9 Prozent bei Wizz Air in London zog auch alle anderen europäischen Airlines mit nach unten. Lufthansa fielen um 2,7 Prozent. Der britische Billigflieger verfehlte nicht nur die Erwartungen, er setzte auch für das neue fiskalische Jahr keine Prognose mehr ab. Bei Air France-KLM ging es 4,1 Prozent tiefer und bei IAG 1,4 Prozent.

Im DAX gewannen Bayer 4,4 Prozent. Goldman Sachs hat den Titel auf "Buy" hochgestuft von "Hold". Eon verloren dagegen mit einer Abstufung durch Barclays 1,2 Prozent.

Rüstung wieder mit Rally - Nato wird freigiebig

Kräftige Gewinne gab es wieder bei den Rüstungswerten. Auf der Sitzung der Verteidigungsminister in Brüssel wurde einen Erhöhung der Ausgaben besprochen. Wie erwartet dürfte sie in Richtung 3,5 Prozent des BIP für Rüstungsgüter und weitere 1,5 Prozent für Infrastruktur gehen. Im DAX stiegen Rheinmetall um 2,7 Prozent und Hensoldt legten um 4,9 Prozent zu. Leonardo und Thales stiegen um bis zu 2,2 Prozent.

Im MDAX gaben Hugo Boss um 2,6 Prozent nach wegen eines gesenkten Gewinnausblicks des US-Wettbewerbers PVH, der Holding von Marken wie Tommy Hilfiger oder Calvin Klein. Auch Puma und Adidas fielen um bis zu 2,6 Prozent.

Im TecDAX sprangen Formycon um 4,6 Prozent nach oben. Sie haben nun auch für den größten lateinamerikanischen Markt Brasilien eine Zulassung für ihr Biosimilar zu dem von Genentech entwickelten Augenmedikament Lucentis erhalten.

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Index Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn*

ESTX 50 PR.EUR 5.410,55 +0,1% +10,4%

Stoxx-50 4.564,42 -0,1% +6,0%

Stoxx-600 551,88 +0,2% +8,5%

XETRA-DAX 24.323,58 +0,2% +21,9%

CAC-40 Paris 7.790,27 -0,2% +5,7%

AEX Amsterdam 925,53 +0,2% +5,2%

ATHEX-20 Athen 4.606,92 +0,2% +28,7%

BEL-20 Bruessel 4.518,35 +0,2% +5,7%

BUX Budapest 96.558,99 -0,1% +21,0%

OMXH-25 Helsinki 4.778,12 +0,2% +9,2%

OMXC-20 Kopenhagen 1.846,63 0,0% -12,2%

PSI 20 Lissabon 7.421,67 +0,0% +16,3%

IBEX-35 Madrid 14.203,70 +0,7% +21,8%

FTSE-MIB Mailand 40.379,29 0,0% +17,2%

OBX Oslo 1.505,17 +0,4% +12,8%

PX Prag 2.156,82 -0,1% +22,7%

OMXS-30 Stockholm 2.521,51 +0,4% +1,1%

WIG-20 Warschau 2.734,31 -1,3% +26,3%

ATX Wien 4.415,60 +0,4% +20,0%

SMI Zuerich 12.317,62 +0,2% +6,0%

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:03 % YTD

EUR/USD 1,1440 +0,2% 1,1418 1,1429 +10,3%

EUR/JPY 164,59 +1,0% 163,00 163,64 +0,1%

EUR/CHF 0,9394 +0,6% 0,9342 0,9358 -0,0%

EUR/GBP 0,8422 -0,0% 0,8425 0,8419 +1,9%

USD/JPY 143,87 +0,8% 142,79 143,18 -9,3%

GBP/USD 1,3583 +0,2% 1,3551 1,3575 +8,2%

USD/CNY 7,1694 +0,1% 7,1610 7,1717 -0,7%

USD/CNH 7,1726 +0,0% 7,1718 7,1798 -2,2%

AUS/USD 0,6516 +0,4% 0,6489 0,6498 +4,9%

Bitcoin/USD 104.513,30 -0,5% 104.993,80 105.063,30 +12,5%

ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 63,38 62,75 +1,0% 0,63 -12,4%

Brent/ICE 65,43 64,91 +0,8% 0,52 -13,1%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold 3349,03 3376,30 -0,8% -27,27 +28,7%

Silber 31,01 30,63 +1,2% 0,38 +9,7%

Platin 996,41 953,92 +4,5% 42,49 +9,0%

Kupfer 4,93 4,89 +1,0% 0,05 +21,5%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

(Angaben ohne Gewaehr)

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 05, 2025 12:23 ET (16:23 GMT)

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