02.01.2013 18:47:32

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   MITTWOCH: An den Finanzmärkten in der Schweiz, in Russland, in Schanghai und in Japan fand aufgrund von Feiertagen kein Handel statt.

   DONNERSTAG: Wegen nationaler Feiertage wird an den Märkten in Japan, Schanghai und in Russland nicht gehandelt.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.711,25 +2,86% Stoxx-50 2.621,78 +1,71% DAX 7.778,78 +2,19% FTSE 6.027,37 +2,20% CAC 3.733,93 +2,55% DJIA 13.333,05 +1,75% S&P-500 1.451,46 +1,77% Nasdaq-Comp. 3.088,54 +2,29% Nasdaq-100 2.721,86 +2,29% Nikkei-225 Geschlossen EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 144,01 -151

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Der Kompromiss im US-Haushaltsstreit treibt die Aktien kräftig nach oben. Gesucht sind vor allem Finanzwerte. So steigern sich Bank of America um 3,1 Prozent, J.P.Morgan um 0,7 Prozent, Citigroup um 3,7 Prozent und Wells Fargo um 2,2 Prozent. Und auch die Apple-Aktie kann nochmals um 2,4 Prozent zulegen, nachdem sie am Montag bereits 4,4 Prozent gestiegen war. Zipcar-Aktien explodieren um fast 50 Prozent, nachdem der Car-Sharing-Betreiber seiner Übernahme durch Avis Budget Group für über 500 Millionen Dollar zugestimmt hat. Der Kurs des Bananenproduzenten Dole bricht um 13 Prozent ein, nachdem das Unternehmen einen pessimistischen Ausblick auf das neue Jahr gegeben hat. Die Preise für Öl und Gold profitieren ebenfalls davon, dass die US-Politik die gefürchtete Fiskalklippe zunächst umschifft hat.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   An den europäischen Aktienmärkten wurde die Einigung im US-Etatstreit mit großer Erleichterung aufgenommen. Der Euro profitierte zunächst ebenfalls davon, gab aber alle seine Gewinne zum Dollar im Tagesverlauf wieder ab. Europäisches Kapital sei an die US-Aktienmärkte umgelenkt worden, weshalb verstärkt Dollar gegen Euro gekauft worden seien, berichtete ein Beobachter. Gesucht waren vor allem Aktien von Bergbauunternehmen, die zusätzlich von ermutigenden chinesischen Konjunkturdaten nach oben getrieben wurden. Mit Plus 4,7 Prozent führte der Sektor den Markt an. Anglo American verbesserten sich um 5,8 Prozent und Rio Tinto um 5,1 Prozent. Gekauft wurden ferner Bankenaktien und Konjunkturzykliker. Schwächster Sektor waren mit einem Plus von 0,9 Prozent Aktien von Nahrungsmittel- und Getränkeherstellern.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 10.15 Uhr Fr, 17.35 Uhr EUR/USD 1,3180 -0,11% 1,3195 1,3220 EUR/JPY 114,8123 1,14% 113,5215 113,8192 EUR/CHF 1,2097 0,18% 1,2075 1,2070 USD/JPY 87,1090 1,24% 86,0455 86,0930 GBP/USD 1,6249 0,50% 1,6169 1,6156

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die asiatischen Börsen sind mit kräftigen Kursgewinnen in das neue Jahr gestartet. Der südkoreanische Leitindex Kospi schloss auf einem 9-Monats-Hoch und die Börse in Hongkong erreichte am Mittwoch sogar den höchsten Stand seit 19 Monaten. Positiv wirkte sich vor allem der vorläufige Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten in den USA aus. Automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen konnten damit zunächst abgewendet werden. Zudem sorgte ein anhaltendes Wachstum im chinesischen Produktionssektor für gute Stimmung.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   E.ON verkauft Anteile der Regionaltochter in Thüringen

   Der Energieversorger E.ON hat mit dem Teilverkauf einer Beteiligung in Thüringen einen weiteren Meilenstein seines Verkaufsprogramms geschafft. Für 900 Millionen Euro verkauft der Düsseldorfer DAX-Konzern einen 43-prozentigen Anteil an seiner Regionaltochter E.ON Thüringer Energie, wie das Unternehmen mitteilte. Käufer ist der Kommunale Energiezweckverband Thüringen. Im Kaufpreis enthalten ist die Übernahme von Gesellschafterdarlehen im Volumen von rund 400 Millionen Euro.

   Munich Re investiert in französische Windparks

   Der Rückversicherer Munich Re investiert in französische Windparks. Zusammen mit der GE Energy Financial Services und der EDF Energies Nouvelles würden 32 am Netz befindliche Windparks in Frankreich mit einer Gesamtleistung von 321,4 Megawatt gekauft, teilte das Unternehmen mit.

   Hyundai Motor dämpft die Erwartungen

   Der erfolgsverwöhnte koreanische Autokonzern Hyundai warnt für 2013 vor einem schwierigen Marktumfeld und rechnet mit dem geringsten Absatzplus seit zehn Jahren. Sowohl im Inland als auch im Ausland wird das Geschäft sehr schwierig werden, sagte Hyundai-Chairman Chung Mong-koo vor Mitarbeitern am Firmensitz in Seoul. Grund sei die Schuldenkrise in Europa und die sich abschwächende weltweite Wirtschaft.

=== DJG/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   January 02, 2013 12:16 ET (17:16 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 16 PM EST 01-02-13

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