23.10.2023 18:14:43

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Versorgungsengpässe durch einen Zulieferer in Slowenien sind bei Deutschlands größtem Autobauer Volkswagen offenbar ausgestanden. Wie eine Sprecherin der Marke VW dem Handelsblatt sagte, kehren ab nächster Woche "alle Werke zur regulären Fahrweise zurück". Das gelte sowohl für die fahrzeugproduzierenden Werke von VW als auch für die Komponentenfertigung des Konzerns.

BRITISH STEEL

Der finanziell angeschlagene britische Stahlkonzern könnte bis zu 2.000 Stellen streichen. Ein Unternehmenssprecher sagte am Montag auf AFP-Anfrage zu entsprechenden britischen Medienberichten lediglich, das Unternehmen prüfe seine Optionen. Es gebe "verschiedene Szenarien". Eigentümer des Stahlunternehmens ist seit 2020 der chinesische Konzern Jingye.

STELLANTIS

Die US-Automobilgewerkschaft UAW hat ihren andauernden Streik gegen die Autokonzerne in Detroit ausgeweitet und die Produktion in einem Pickup-Werk lahmgelegt. Die überraschende Aktion traf das größte Werk des Chrysler-Mutterkonzerns Stellantis.

MICROSOFT

will die Zahl seiner Rechenzentren in Australien von 20 auf 29 ausbauen. In zusätzliche Infrastruktur für Cloud Computing und Künstliche Intelligenz sollen in den nächsten zwei Jahren insgesamt 5 Milliarden Dollar investiert werden. Durch die bisher größte Einzelinvestition des Konzerns auf dem Kontinent würden die Rechenkapazitäten dort mehr als verdreifacht.

TESLA

ruft freiwillig fast 55.500 Model-X-Elektroautos zurück. Bei den in den vergangenen zwei Jahren hergestellten Fahrzeugen zeigen Steuergeräte möglicherweise einen niedrigen Stand von Bremsflüssigkeit nicht wie vorgesehen per Warnleuchte an. Laut Tesla sind bis einschließlich 10. Oktober keine Unfälle, Verletzungen oder Todesfälle bekannt geworden, die mit diesem Defekt in Zusammenhang stehen könnten.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2023 12:15 ET (16:15 GMT)

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