28.01.2021 18:49:45

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die staatliche Förderbank KfW leidet offenbar noch immer unter erheblichen internen Problemen. Das Institut muss auf Anordnung der Finanzaufsicht Bafin weiterhin zusätzliches Kapital vorhalten, berichtete die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Finanzkreise. Das zusätzliche Kapital wird auf bestehende Reserven aufgeschlagen.

Medigene stellt Entwicklung von Wirkstoff MDG1021 ein

Die Medigene AG beendet sein Entwicklungsprogramm MDG1021. Das Unternehmen wolle sich künftig auf die Bekämpfung solider Tumore konzentrieren, begründete das Biotechunternehmen den Schritt.

Verdacht auf auf Insolvenzverschleppung bei Galeria Karstadt Kaufhof

Wegen Verdachts auf Insolvenzverschleppung ermittelt die Staatsanwaltschaft Essen seit Dezember gegen die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Die Ermittlungen stünden jedoch "ganz am Anfang", sagte eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag. Der Anfangsverdacht habe sich noch keineswegs erhärtet. GKK hatte Anfang April 2020 einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt.

Aktionäre der Shop Apotheke bilden Aktienpool

Mehrere Aktionäre der Shop Apotheke Europe NV sind einem Poolvertrag beigetreten. Gemeinsam würden die Anteilseigner 26,4 Prozent der Stimmrechte ausüben, teilte der Apothekenbetreiber mit.

Kone verdient im Schlussquartal mehr und erhöht Dividende

Der finnische Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen Kone hat im Schlussquartal trotz rückläufiger Einnahmen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Aktionäre sollen für jede Aktie der Klasse B eine reguläre Dividende von 1,75 Euro und eine Sonderdividende von 0,50 Euro erhalten - insgesamt also 2,25 Euro je Anteil. Im Vorjahr hatte die Kone Oyji 1,70 je B-Aktie ausgeschüttet.

GM will ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr anbieten

Von 2035 an will General Motors keine Autos mit einem Benzin- oder Dieselmotor mehr verkaufen und in seiner Modellpalette nur noch vollelektrisch betriebene Fahrzeuge haben. Der US-Autobauer legt damit als einer der ersten großen Anbieter ein konkretes Ausstiegsdatum aus der Verbrennertechnik fest.

Mastercard-Einnahmen fallen um 7 Prozent

Der Kreditkartenanbieter Mastercard hat im vierten Quartal um knapp 7 Prozent geringere Einnahmen erzielt als ein Jahr zuvor. Diese erreichten zwar nur noch 4,12 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Das war aber mehr als von Analysten mit 4 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettoergebnis fiel auf 1,79 Milliarden von 2,1 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,64 Dollar. Analysten hatten Mastercard nur 1,52 Dollar zugetraut.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 12:50 ET (17:50 GMT)

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