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19.02.2020 18:34:50

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Merck KGaA verkauft ihr Allergiegeschäft Allergopharma an die Dermapharm Holding SE. Ein entsprechender Kaufvertrag sei unterzeichnet worden, teilte der Darmstädter Konzern mit. Der Vollzug der Transaktion werde bis zum Ende des zweiten Quartals 2020 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörde sowie weiterer üblicher Vollzugsbedingungen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Deutsche Bahn verlängert Vertrag von Personalvorstand Seiler

Die Deutsche Bahn bindet ihren für Personal und Recht zuständigen Vorstand bis Ende 2025. Wie der Staatskonzern mitteilte, hat der Aufsichtsrat den Ende 2020 auslaufenden Vertrag von Martin Seiler um fünf Jahre verlängert. Seiler sitzt seit Januar 2018 im Deutsche-Bahn-Vorstand, er kam seinerzeit von der Deutschen Telekom.

SHW sieht 2020 kaum Chance für Margenverbesserung

Der Autozulieferer SHW sieht dieses Jahr kaum Spielraum für eine spürbare Steigerung der operativen Rendite. Die EBITDA-Marge soll 2020 zwischen 8,5 bis 10 Prozent liegen, kündigte die SHW AG an. Den Umsatz sieht das Unternehmen in der Bandbreite 430 Millionen bis 450 Millionen Euro. Vergangenes Jahr hatte das Unternehmen die operative Marge auf 9,6 Prozent und den Umsatz auf 432 Millionen gesteigert.

GE erwartet wegen 737-Max-Flugverbot negativen Cashflow

Belastet vom Flugverbot der Boeing 737 Max rechnet General Electric (GE) mit einem erheblich negativen Cashflow im ersten Quartal. GE-CEO Larry Culp sagte während einer Investorenkonferenz, dass der Cashflow in den drei Monaten bei minus 2 Milliarden US-Dollar liegen werde. Grund dafür sei das anhaltende Flugverbot sowie der folgende Produktionsstopp der Maschinen bei Boeing. Im gesamten ersten Halbjahr dürfte GE nach Ansicht des Managers Schwierigkeiten haben, Barmittel zu generieren. Im weiteren Jahresverlauf solle sich die Situation dann aber entspannen.

GE strebt wegen Boeing-Schwäche mehr Geschäft mit Airbus an - Kreise

Wegen der Schwäche von Boeing, einem seiner wichtigsten Triebwerkskunden, wendet sich General Electric (GE) stärker dessen europäischem Rivalen Airbus zu. GE verhandele derzeit mit Airbus über einen Auftrag für eine Triebwerksvariante von dessen jüngstem Großraumflugzeug A330neo, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Gespräche seien eine Folge der Entscheidung Boeings, die Produktion des rivalisierenden Fliegers 787 Dreamliner zu kürzen.

Philip Morris bestätigt enttäuschenden Ausblick

Der Zigarettenkonzern Philip Morris hält an seinem Ausblick fest. Wie der Marlboro-Hersteller im Vorfeld einer Präsentation vor Analysten mitteilte, rechnet er 2020 weiterhin mit einem Ergebnis je Aktie von 5,50 US-Dollar und damit weniger als im Factset-Analystenkonsens, der bei 5,59 Dollar steht. Die Aktie zeigt sich nach einem deutlichen Rücksetzer um 3,6 Prozent vorbörslich aktuell kaum verändert. Der Ausblick umfasst eine Belastung von 4 Cent je Aktie aus Wechselkurseffekten.

Garmin überrascht mit starken Geschäftszahlen - Aktie auf Höhenflug

Garmin hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im vierten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Wie der Hersteller von Navigationsgeräten, Fitness-Trackern und weiteren Outdoorprodukten mitteilte, kletterte der Umsatz auf 1,1 Milliarden von 932 Millionen US-Dollar. Das Nettoergebnis stieg kräftig auf 360,8 Millionen von 190,2 Millionen Dollar. Je Aktie verdiente das Schweizer Unternehmen 1,29 Dollar je Anteil. Analysten hatten laut Factset lediglich mit einem Umsatz von 1,01 Milliarden und einem Gewinn je Aktie 1,05 Dollar erwartet. Die an der Nasdaq notierte Garmin-Aktie klettert am Mittwoch nach Vorlage der Geschäftszahlen um gut 8 Prozent.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2020 12:35 ET (17:35 GMT)

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