03.02.2019 19:04:45
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KORREKTUR: Goldman Sachs zuversichtlich für Börsengänge und M&A in Deutschland
(In der um 08.17 Uhr gesendeten Meldung "Goldman Sachs zuversichtlich für Börsengänge und M&A in Deutschland" muss es im 4. Satz des 1. Absatzes korrekt heißen: "Für das erste Quartal sei trotzdem nicht mit vielen Börsengängen (NICHT mit keinen Börsengängen) zu rechnen". Der Fehler tauchte auch in dem um 17:30 Uhr gesendeten Wochenendüberblick auf. Es folgt die korrigierte Fassung.)
Goldman Sachs zuversichtlich für Börsengänge und M&A in Deutschland
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Investmentbank Goldman Sachs rechnet nicht mit einem Absturz der Volkswirtschaft. "Wir schätzen das Risiko einer Rezession als gering ein", sagte Deutschland-Chef Wolfgang Fink der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Den Absturz an den Börsen hält er für eine "Überreaktion". Für das erste Quartal sei trotzdem nicht mit vielen Börsengängen zu rechnen. "Insgesamt könnte es 2019 aber doch einige geben, denkbar wären durchaus bis zu zehn Börsengänge", sagte Fink der Zeitung. Für Übernahmen und Fusionen (M&A) erwartet er ebenso ein "starkes Jahr 2019", auch wenn der Rekord des Jahres 2018 kaum zu steigern sei.
Fink geht davon aus, dass die Firmenübernahmen durch Chinesen in Deutschland zurückgehen werden. "Am Interesse der Chinesen fehlt es nicht, die politische Debatte in Deutschland aber bremst die Dynamik", sagte er der Zeitung. Fink fordert, dass Europa, wie Amerika jetzt schon, die "eigenen Interessen gegenüber China stärker artikuliert". Insofern sei es richtig, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) eine aktive Industriepolitik betreiben will. Europa müsse formulieren, was "die eigenen schützenswerten Interessen sind und dies zur Basis der Wirtschaftsbeziehungen mit China machen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo
(END) Dow Jones Newswires
February 03, 2019 13:05 ET (18:05 GMT)
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