17.04.2018 23:07:42
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Kölner Stadt-Anzeiger: Martin Börschel legt politischen Ämter nieder und wird hauptamtlicher Geschäftsführer des Kölner Stadtwerke-Konzerns
Der 45-Jährige Jurist, der auch als neuer SPD-Fraktionschef im Landtag im Gespräch war, hatte am Nachmittag seinen Düsseldorfer Kollegen erklärt, dass er sich zukünftig auf Aufgaben in Köln konzentrieren wolle und deshalb nicht zur Verfügung stünde. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger weiter erfuhr, soll Börschel ein jährliches Grundgehalt von rund 300 000 Euro erhalten, mit Zusatzleistungen und Tantiemen dürfte er mehr als 400 000 Euro verdienen.
Bislang besteht die Stadtwerke-Geschäftsführung aus Rheinenergie-Chef Dieter Steinkamp und Jürgen Fenske (KVB). Als dritter Mann soll wohl statt des traditionell vertretenen HGK-Vorstandes Netcologne-Geschäftsführer Timo von Lepel in den Stadtwerke-Vorstand einziehen. Offensichtlich will man die digitale Ausrichtung des Konzerns stärken. Der Posten für Börschel ist neu, der Vorstand wird somit erweitert. Martin Börschel will sich morgen zu seiner Zukunft äußern.
Wie der Kölner Stadt-Anzeiger erfuhr, tagt zur Zeit auch der Vorstand der Kölner CDU in einer Sondersitzung zum selben Thema.
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