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10.03.2016 10:56:47

K+S sieht Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gelassen

   Von Archibald Preuschat

   FRANKFURT (Dow Jones)--Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S ist davon überzeugt, dass er rechtmäßig Salzabwässer in der Gerstunger Muhle in Thüringen versenkt hat. "Die fortlaufende Prüfung durch eine externe Kanzlei im Auftrag des Unternehmens hat ergeben, dass keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten vorliegen", sagte K+S-Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.

   Gegen Steiner und weitere Manager des Unternehmens ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft Meiningen, es ist aber unklar, ob es zu einem Verfahren kommt. Steiner sieht keine Notwendigkeit, Rückstellungen zu bilden. Zum laufenden Verfahren will sich K+S nicht weiter äußern, so Steiner.

   K+S entsorgt Salzabwasser meist durch Einleitung in Flüsse wie die Werra. Bei geringem Wasserstand versenkt das Unternehmen die salzhaltigem Abwässer aber auch. Steiner sagte, dass K+S weiterhin anstrebt, ab Ende 2021 auf die Versenkung zu verzichten, noch sei dies aber nicht möglich.

   Kontakt zum Autor: archibald.preuschat@wsj.com

   DJG/apr/ros

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   March 10, 2016 04:25 ET (09:25 GMT)

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