29.02.2024 10:30:00

Industrie und Bau erwirtschafteten im Jänner erneut weniger

Die Umsätze in Industrie und Bau sind im Jänner 2024 erneut zurückgegangen. Im Vergleich zum Jänner des Vorjahres sanken die Erlöse des produzierenden Bereichs um 8,0 Prozent. Ein leichtes Plus gab es hingegen bei den geleisteten Arbeitsstunden und bei den Beschäftigten, zeigte die Frühschätzung der Statistik Austria am Donnerstag.

"Die Umsätze des produzierenden Bereichs haben sich zu Jahresbeginn 2024 weiter verschlechtert, wenn auch nicht mehr so kräftig wie zuletzt", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Aussendung. Damit sei die konjunkturelle Entwicklung bereit seit knapp einem Jahr rückläufig.

In der Industrie ergab sich ein Umsatzminus von 7,8 Prozent, am Bau lag der Rückgang bei 10,2 Prozent. Das Arbeitsvolumen stieg gegenüber dem Jänner des Vorjahres über beide Bereiche um 0,3 Prozent, der Beschäftigungsindex legte um 0,2 Prozent zu.

Im November 2023 erzielten 81.834 Unternehmen des gesamten produzierenden Bereichs mit 1.036.169 unselbstständig Beschäftigten Umsatzerlöse in Höhe von 36,8 Mrd. Euro. Gegenüber dem November 2022 entsprach das einem nominellen Minus von 8,6 Prozent.

cgh/hel

WEB http://www.statistik.at/

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