Unterlagen eingegangen |
25.11.2013 09:40:41
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In den Verkauf der Deutsche Bank-Tochter BHF kommt Bewegung
Blackrock sollte den BHF-Kauf eigentlich unterstützen, erwies sich aber bei der Transaktion eher als Bremse. Die Fondsgesellschaft scheiterte stets mit den eingereichten Dokumenten an der BaFin. Die Aufseher hatten offenbar Zweifel an dem Willen von Blackrock, BHF im Notfall Kapital zuzuschießen. Jetzt versucht die RHJI unter der Leitung von Lenny Fischer erneut, grünes Licht von der BaFin zu bekommen. Dafür hat Fischer die Struktur des Deals geändert. Der Kaufpreis für die BHF Bank soll nun 354 Millionen Euro betragen. Davon will RHJI für einen Anteil von 91 Prozent 322 Millionen Euro in bar auf den Tisch legen. Für die verbleibenden neun Prozent erhält die Deutsche Bank Aktien der RHJI.
Ob der Verkauf diesmal gelingt, bleibt spannend. Bislang haben sich die seit Jahren andauernden Verkaufsbemühungen der Deutschen Bank als eine nicht enden wollende Geschichte erwiesen. Letztlich, so schien es, hatte die BaFin Zweifel an dem Bekenntnis der Käufer, der BHF im Falle einer Schieflage zu helfen.
DJG/cbr/cln
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