HUGIN NEWS/Aktionäre folgen sämtlichen -2-

Novartis International AG / Aktionäre folgen sämtlichen Empfehlungen des Verwaltungsrats von Novartis verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

* Die Dividende für 2009 wird auf CHF 2.10 pro Aktie erhöht (+5%) - dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 55% des Reingewinns aus fortzuführenden Geschäftsbereichen; es ist dies die 13. Dividendenerhöhung in Folge seit der Gründung von Novartis 1996

* Novartis bestätigt den Ausblick für das zugrunde liegende Nettoumsatzwachstum des Konzerns

* Die Aktionäre von Novartis stimmen der Einführung einer konsultativen Abstimmung über das Vergütungssystem zu

* Herr Hans-Jörg Rudloff, Dr. Daniel Vasella und Frau Marjorie Yang wurden als Mitglieder des Verwaltungsrats von Novartis wiedergewählt

Basel, 26. Februar 2010 - Im Rahmen ihrer ordentlichen Generalversammlung sind die Aktionäre von Novartis heute sämtlichen Empfehlungen des Verwaltungsrats gefolgt. Dazu zählten die Erhöhung der Dividendenausschüttung für 2009 um 5% sowie die Anpassung der Statuten zur Einführung einer konsultativen Abstimmung über das Vergütungssystem durch die Aktionäre.

Insgesamt nahmen 2'322 Aktionäre an der Generalversammlung in Basel teil. Somit waren 1,34 Milliarden Aktien oder 50.7% der 2,64 Milliarden ausgegebenen Aktien des Konzerns vertreten.

"Das Jahr 2009 erwies sich für Novartis trotz des rezessiven Umfelds als ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Der Abschluss des CEO-Nachfolgeprozesses rüstet das Unternehmen für die nächste Wachstumsperiode und die geplante Fusion mit Alcon, dem in der Augenheilkunde weltweit führenden Unternehmen. Ich freue mich, dass die Dividende dank unseres ausgezeichneten Ergebnisses zum 13. Mal in Folge erhöht werden konnte. Damit stiegen die Ausschüttungen an die Aktionäre seit 1996 im Durchschnitt jährlich um 9% und übertrafen sowohl den Weltmarkt als auch die weltweiten Pharmaindizes. Unser strategisch diversifiziertes Gesundheitsportfolio ermöglicht es uns, die Performance aufrechtzuerhalten und Risiken zu mildern", sagte Dr. Daniel Vasella, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis. "Nachdem Novartis bereits in der Vergangenheit deutlich unter Beweis gestellt hat, dass das Unternehmen proaktiv beste Corporate-Governance-Standards befolgt, haben heute unsere Aktionäre Massnahmen ergriffen, um unsere Corporate Governance im Gefolge der globalen Finanzkrise weiter zu stärken. In Zukunft werden unsere Aktionäre vorausblickend über unser Vergütungssystem abstimmen. Damit verankert Novartis als erstes grosses, börsenkotiertes Schweizer Unternehmen eine Konsultativabstimmung über sein Lohnsystem in den Gesellschaftsstatuten. Zudem errichtete der Verwaltungsrat im Jahr 2009 ein Risk Committee, dessen Aufgabe darin besteht, die Risikomanagementprozesse und -systeme von Novartis zu überwachen. Nach und nach wird er darüber hinaus in den Arbeitsverträgen eine Rückforderungsklausel für Leistungsprämien einführen."

Die Aktionäre genehmigten die Ergänzung der Statuten um eine konsultative Abstimmung über das Vergütungssystem. Eine solche Aktionärsabstimmung wird vor jeder bedeutenden Änderung des Vergütungssystems des Konzerns, aber mindestens alle drei Jahre stattfinden. Erstmals wird die Abstimmung an der ordentlichen Generalversammlung 2011 durchgeführt. Der Dreijahreszyklus ermöglicht den Aktionären bei der Nachhaltigkeitsprüfung des Vergütungssystems eine längerfristige Perspektive. Nachhaltige Vergütungssysteme werden mit mehrjährigen Geschäftsplänen abgestimmt und können ihre vollständige Wirkung nur entfalten, wenn sie über mehrere Jahre unverändert bleiben, damit sie von allen Mitarbeitenden verstanden werden.

Novartis stärkt ihre Corporate Governance auch durch die kürzlich angekündigte Einführung einer Rückforderungsklausel in die Arbeitsverträge. Diese Klausel verfügt, dass Novartis finanzielle Anreize, die aufgrund falscher Rechnungsführung oder unredlicher Geschäftsführungspraktiken an Mitarbeitende ausbezahlt wurden, zurückgefordert werden können.

Die Aktionäre stimmten einer Dividende von CHF 2.10 pro Aktie für 2009 im Vergleich zu CHF 2.00 im Jahr 2008 zu. Das bedeutet eine Ausschüttungsquote von 55% des Reingewinns aus fortzuführenden Geschäftsbereichen. Datum der Dividendenzahlung für 2009 ist der 5. Mai 2010.

Novartis erwartet im Jahr 2010 bedeutende Fortschritte in der Umsetzung ihrer Strategie, mit ihrem Gesundheitsportfolio die wachsenden Bedürfnisse der Patienten und der alternden Gesellschaften weltweit zu erfüllen. Unter Ausschluss unvorhersehbarer Entwicklungen rechnet das Unternehmen damit, seine Dynamik 2010 fortzusetzen und auf Konzernebene in Lokalwährungen* eine Steigerung des Nettoumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich zu erzielen. Dafür sollen vor allem die rasant wachsenden Beiträge der jüngst eingeführten Produkte und gezielte Investitionen in Wachstumsmärkte sorgen. Novartis reflektiert den Antrieb zur Steigerung von Produktivität und Effizienz in sämtlichen Aktivitäten des Konzerns. Damit sollen die Geschwindigkeit gesteigert und gleichzeitig Ressourcen für eine stärkere Kundenorientierung und Wachstumsinitiativen freigesetzt werden. Dies dürfte 2010 voraussichtlich zu einer weiteren Verbesserung der operativen Gewinnmarge des Konzerns führen. Die Division Pharmaceuticals erwartet 2010 in Lokalwährungen ein Nettoumsatz­wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich auf Basis starker Volumensteigerungen in einem für die Preisgestaltung anhaltend unsicheren Umfeld.

Dr. Daniel Vasella und Marjorie Yang wurden von den Aktionären für eine dreijährige Amtszeit als Mitglieder des Verwaltungsrats bestätigt. Hans-Jörg Rudloff wurde für eine einjährige Amtszeit wiedergewählt. Marjorie Yang ist seit 2008 unabhängiges, nicht-exekutives Mitglied des Verwaltungsrats. Mit ihrer Wiederwahl übernimmt sie den Vorsitz des Compensation Committee von Novartis.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunfts­bezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Über Novartis

Novartis bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschliesslich auf Wachstumsbereiche des Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2009 erzielten die fortzuführenden Geschäfts-bereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 44,3 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 7,5 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 100 000 Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unterhttp://www.novartis.com .

*Unter Ausschluss der Übernahme von Alcon

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