US-Tipp |
31.12.2017 09:50:00
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Hot Stock der Wall Street: Twitter
von Tim Schäfer, für €uro am Sonntag aus New York
Die Bank JP Morgan erhöhte das Rating von "Neutral" auf "Übergewichten" und das Kursziel auf 27 Dollar. Dank verbesserter Video- und Live-Streaming-Inhalte werde die Zahl der aktiven Nutzer im nächsten Jahr um zehn Prozent steigen.
Das dürfte Twitter in die Gewinnzone bringen. Seit geraumer Zeit schreibt die Firma tiefrote Zahlen. Doch im dritten Quartal drehte das operative Ergebnis mit 7,2 Millionen Dollar überraschend ins Plus. Unterm Strich blieb trotzdem ein Verlust von 21 Millionen Dollar.
Der Umsatz wird dieses Jahr voraussichtlich um fünf Prozent schrumpfen. Was Hoffnung macht, ist die Tweet-Länge, die Chef Jack Dorsey auf 280 Textzeichen verdoppelt hat. Gemeinsam mit der Finanzagentur Bloomberg starten die Kalifornier einen Live-TV-Dienst. Der sprudelnde operative Cashflow überzeugt. Gut gefüllt ist die Kriegskasse mit knapp drei Milliarden Dollar.
In die Kritik geriet indes Dorsey, weil Extremisten den Dienst nutzten, um auf sich aufmerksam zu machen. Dorsey griff durch und sperrte Hunderttausende Konten. Spekulativ.
Branche: Internet
Firmensitz: San Francisco, Kalifornien (USA)
Börsenwert: 15,7 Mrd.
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
Die Bank JP Morgan erhöhte das Rating von "Neutral" auf "Übergewichten" und das Kursziel auf 27 Dollar. Dank verbesserter Video- und Live-Streaming-Inhalte werde die Zahl der aktiven Nutzer im nächsten Jahr um zehn Prozent steigen.
Das dürfte Twitter in die Gewinnzone bringen. Seit geraumer Zeit schreibt die Firma tiefrote Zahlen. Doch im dritten Quartal drehte das operative Ergebnis mit 7,2 Millionen Dollar überraschend ins Plus. Unterm Strich blieb trotzdem ein Verlust von 21 Millionen Dollar.
Der Umsatz wird dieses Jahr voraussichtlich um fünf Prozent schrumpfen. Was Hoffnung macht, ist die Tweet-Länge, die Chef Jack Dorsey auf 280 Textzeichen verdoppelt hat. Gemeinsam mit der Finanzagentur Bloomberg starten die Kalifornier einen Live-TV-Dienst. Der sprudelnde operative Cashflow überzeugt. Gut gefüllt ist die Kriegskasse mit knapp drei Milliarden Dollar.
In die Kritik geriet indes Dorsey, weil Extremisten den Dienst nutzten, um auf sich aufmerksam zu machen. Dorsey griff durch und sperrte Hunderttausende Konten. Spekulativ.
Branche: Internet
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Börsenwert: 15,7 Mrd.
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
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