29.12.2013 17:18:30

Henkel sieht wenige Chancen für baldigen Zukauf - Zeitung

   DÜSSELDORF--Kasper Rorsted, der Chef des Düsseldorfer Spezialchemiekonzerns Henkel, dämpft die Erwartung auf einen schnellen Zukauf aus der gefüllten Unternehmenskasse. "Momentan ist wenig am Markt. Bei den niedrigen Zinsen will kaum jemand Firmen gegen Geld tauschen", sagte der Manager in einem Interview mit dem Handelsblatt (Montagausgabe). Zukäufe sind Teil der Strategie, die der gebürtige Däne vor über einem Jahr mit Blick auf das Jahr 2016 vorgestellt hatte.

   "In den kommenden drei Jahren werden sich noch Gelegenheiten bieten", sagte Rorsted weiter. Auf ein Geschäftsfeld für den Zukauf wollte er sich nicht festlegen. Bei Klebstoffen sei Henkel zweieinhalbmal so groß wie die Nummer zwei, aber das Konsumentengeschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln wie Persil und Kosmetik wie Schwarzkopf sei ebenso attraktiv. "Es schwankt nicht so stark mit der Industrie-Konjunktur. Das stabilisiert den Konzern", sagte er.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@wsj.com

   DJG/raz

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   December 29, 2013 10:45 ET (15:45 GMT)

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