Spekulationen |
08.04.2022 22:09:00
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Gerüchteküche brodelt: Neues iPad Pro von Apple im Herbst - so könnte es ausgestattet sein
• Neues iPad Pro mit M2-Chip wird vermutlich noch in diesem Herbst vorgestellt
• Experten stellen Vermutungen zu Magsafe-Technik und Displaywahl an
iPad Air trumpft mit erstklassiger Performance
Für manche war es wohl überraschend, dass das neue Apple iPad Air mit dem M1-Chip ausgestattet wurde, der neben den Pro-Modellen auch in diversen Macs verbaut ist. Seinen Vorgänger aus dem Jahr 2020 hat das neue Modell des iPad Air deutlich übertrumpft. Vor allem in Sachen Grafikleistung und Mulitcore-Benchmark hat das neue Modell seinem Vorgänger einiges voraus, wie Macwelt berichtet. Trotzdem ist der M1-Chip längst keine Neuheit mehr.
Bloomberg-Reporter: Neues iPad Pro mit M2-Chip
Kein Wunder also, dass der meist gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman damit rechnet, dass der M1-Chip schon bald gegen den neuen M2-Chip ausgetauscht wird. In seinem Power-On-Newsletter erklärt der Analyst laut Macwelt, dass das nächste iPad Pro mit neuem M2-Chip wahrscheinlich noch im Herbst dieses Jahres erscheinen wird, also rund eineinhalb Jahre nachdem der Vorgänger erschien. Außerdem gehe Gurman davon aus, dass es sich bei dem neuen Modell in diesem Jahr um das bedeutendste Update seit der Neugestaltung des Vollbildschirms im Jahr 2018 handeln werde. Mit dem M2 würde das neue iPad Pro wieder einen bedeutenden Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem iPad Air gewinnen. Auch wenn bisher noch nichts Genaueres zu dem neuen M2-Chip bekannt ist, könnte eine Verbesserung von etwa 20 Prozent bei Multi-Core-Benchmarks und bis zu 30 Prozent bei den anspruchsvollsten Grafiktests gegenüber dem M1-Chip durchaus möglich sein, wie Macwelt weiter erklärt.
Magsafe-Laden und Mini-LED-Display
Außerdem gehe Gurman davon aus, dass das kabellose MagSafe-Laden zusammen mit einer neuen Glasrückseite für das neue iPad Pro kommen werde. Wie winfuture erklärt, hänge dies jedoch davon ab, an welcher Produktkategorie sich Apple orientiert. Einerseits wäre ein magnetischer Ladepuck an der Rückseite oder ein proprietärer Netzanschluss am Seitenrand des Tablets denkbar, wie ihn der US-amerikanische Hersteller zum Beispiel in Form des MagSafe 3 bei aktuellen MacBook-Pro-Modellen anbietet. Da sich in den vergangenen Jahren der USB-C-Anschluss jedoch als einziger physischer iPad Pro-Port durchsetzen konnte, sei eher mit einer iPhone-Adaption der Technik zu rechnen.
Außerdem gibt es unter Experten Diskussionen zu der Displaywahl für das neue iPad Pro. Während das 12,9-Zoll-Modell bereits mit Mini-LEDs (Liquid Retina XDR) ausgestattet ist, wird das 11-Zoll-Tablet noch immer mit einer klassischen LED-Beleuchtung (Liquid Retina) verkauft. Display-Experte Ross Young geht laut winfuture zum Beispiel davon aus, dass in diesem Jahr nicht mit einem Mini-LED-iPad im 11-Zoll-Format zu rechnen ist.
Von Apples Seite sind derzeit keine dieser Gerüchte bestätigt oder verneint worden, was vermutlich auch bis zur Produktvorstellung so bleiben wird. Welche Pläne der US-amerikanische Tech-Konzern also verfolgt und realisiert, bleibt vorerst abzuwarten.
E. Schmal / Redaktion finanzen.at
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