Equity International kündigt Verkauf von BR Malls-Aktien an

Die private Investmentgesellschaft Equity International (EI) für Geschäfte im Immobilienbereich außerhalb der Vereinigten Staaten hat heute den Verkauf von rund 2,75 Millionen Aktien des börsennotierten brasilianischen Einzelhandelsimmobilienunternehmens BR Malls (Bovespa: BRML3) bekannt gegeben. Der Verkaufserlös wurde zur vollständigen Tilgung der Schulden aufgewendet, welche im Zusammenhang mit der ursprünglichen Investition von EI in das Unternehmen im Dezember 2006 entstanden waren.

Equity International verkaufte weniger als 10 Prozent der Beteiligung an BR Malls und hält nach der Transaktion einen Eigentumsanteil von zirka 17,7 Prozent. Die Transaktion über den Fonds II von EI wurde rein zum Zweck der Tilgung dieser mit hohen Kosten verbundenen Schulden getätigt, die im Juni 2009 fällig werden. Die Verwendung des Fonds als Leverage entspricht nicht der Strategie von Equity International. In diesem Fall erwies sich jedoch eine Ausnahme aufgrund der Investitionshöhe als notwendig.

BR Malls mit Hauptsitz in Rio de Janeiro ist der größte Besitzer von Einkaufszentren in Brasilien. Sowohl in Bezug auf die geografische Verteilung als auch auf die Abdeckung verschiedener Einkommensklassen ist BR Malls das am breitesten gefächerte Einzelhandelsimmobilienunternehmen. Seit der ursprünglichen Investition von EI im Jahr 2006 hat das Unternehmen sein Portfolio von sieben auf 34 Einkaufszentren erweitert und verfügt über eine Bruttomietfläche von knapp einer Million Quadratmetern.

"Equity International bleibt ein aktiver und begeisterter Aktionär von BR Malls, und wir freuen uns darauf, aus den Gelegenheiten im brasilianischen Einzelhandelsbereich Kapital zu schlagen", sagte Gary Garrabrant, Chief Executive Officer bei EI. Aus globaler Sicht ist Brasilien im Einzelhandelsbereich auf Pro-Kopf-Basis nach wie vor unterversorgt, und dank einer immer breiter werdenden Mittelschicht dürfte das Wachstum im Einzelhandel über kurz- und langfristige Zeiträume angekurbelt werden. Trotz rückläufiger Konjunktur sind die Einnahmen aus dem Einzelhandel in Brasilien nach wie vor sehr gut und übertreffen diejenigen der USA und anderer entwickelter Märkte bei Weitem. Die Konkurrenz in der Branche ist begrenzt und verfügt in der Regel über wenig Kapital.

"Wir sehen bedeutende Wachstumschancen für das Unternehmen sowohl organisch durch Expansion und neue Bauvorhaben als auch extern durch Firmenzusammenschlüsse und Immobilienzukäufe", merkte Garrabrant an. "Der brasilianische Einzelhandelsimmobiliensektor zeichnet sich durch die einzigartige Kombination von starkem Wachstum und Branchenkonsolidierung aus. Wir sind der Meinung, dass das Unternehmen in einer hervorragenden Position ist, aus diesen Gelegenheiten Kapital zu schlagen." Aus dem Börsengang des Unternehmens an der Bovespa im April 2007 erzielte BR Malls einen Betrag von 657 Millionen R$.

Equity International steht BR Malls weiterhin mit strategischen Ausrichtungen und Beratungstätigkeiten sowie taktischen Einbringungen zur Seite. Thomas McDonald, Chief Strategic Officer bei EI, bleibt Mitglied im Board of Directors des Unternehmens.

Über Equity International

Equity International ist eine private Investmentgesellschaft, die sich ausschließlich auf Geschäfte im Immobilienbereich außerhalb der Vereinigten Staaten konzentriert. Die 1999 von Sam Zell und Gary Garrabrant gegründete Gesellschaft gilt als führender internationaler Kapitalgeber und idealer Partner mit mehrdimensionalen Fähigkeiten. Mit 1,5 Milliarden US-$, die über vier Investmentfonds aufgenommen und bis heute in insgesamt 18 Unternehmen investiert wurden, erstreckt sich die Präsenz von Equity International im Immobiliensektor über die ganze Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.equityinternational.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.