30.06.2019 20:25:41

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

ROUNDUP/IPO: Global Fashion Group rettet Börsengang mit weiteren Abstrichen

LUXEMBURG - Der defizitäre Online-Modehändler Global Fashion Group (GFG) (Global Fashion Group (GFG)) hat seinen Börsengang nur mit viel Mühe über die Bühne gebracht. So musste das Unternehmen weitere Abstriche beim Volumen machen und die Großaktionäre noch stärker zur Kasse bitten als zuletzt gedacht. Die Platzierung von bis zu 44 Millionen Aktien für je 4,50 Euro gelang nur mit kräftiger Unterstützung der beiden Großaktionäre, dem schwedischen Investor Kinnevik und dem deutschen Start-up-Brutkasten Rocket Internet, wie das Unternehmen am Samstag in Luxemburg mitteilte.

ROUNDUP/'WSJ': Apple will Produktion des Mac Pro nach China verlagern

WASHINGTON - Mitten im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking will Apple einem Medienbericht zufolge die Produktion seines neuen Mac-Pro-Computers aus den USA nach China auslagern. Das berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der rund 6000 Dollar teure Desktop-Computer Mac Pro solle in einer Fabrik nahe Shanghai produziert werden. US-Präsident Donald Trump hatte US-Unternehmen wie Apple immer wieder aufgefordert, in den USA zu produzieren.

Loewe hat nur noch vier Monate Zeit für die Rettung

KRONACH - Die Zukunft des insolventen Fernsehherstellers Loewe wird sich innerhalb weniger Monate entscheiden. "Wir gehen davon aus, dass wir noch vier Monate für den Investorenprozess brauchen werden", sagte Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß der Deutschen Presse-Agentur. "Wir werden alles tun, um jemand zu finden, es gab auch bereits erste Investorengespräche." Das oberfränkische Traditionsunternehmen stellt an diesem Montag den Betrieb ein, der Großteil der gut 400 Mitarbeiter ist freigestellt. Das Amtsgericht Coburg hatte Weiß am Montag zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Outdoor-Branche schwächelt - Klettern hilft

MÜNCHEN - Nach rasantem Wachstum der Frischluftsportarten in den vergangenen Jahrzehnten ist die Kauflust der europäischen Kunden gesunken. Im vergangenen Jahr setzten die Hersteller von Bekleidung und Ausrüstung für Wanderer, Bergsteiger und andere Outdoor-Sportler in Europa 5,8 Milliarden Euro um, ein Prozent weniger als im Vorjahr. Das berichtete Arne Strate, Generalsekretär des Branchenverbands European Outdoor Group (EOG) am Sonntag bei der Eröffnung der Messe Outdoor in München.

Liga-Verband kontert BVB-Kritik am Bundesliga-Spielplan

DORTMUND - Die Deutsche Fußball-Liga hat auf die Kritik von Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc am neuen Bundesliga-Spielplan reagiert. "Wir werden bei den zeitgenauen Ansetzungen selbstverständlich berücksichtigen, dem BVB wie allen international agierenden Bundesliga-Teams notwendige Regenerationspausen zwischen den Begegnungen zu ermöglichen", sagte der Liga-Verband der "Bild am Sonntag".

Intersport legt mit Wintersport- und Outdoor-Ausrüstung zu

HEILBRONN - Nach einem Umsatzrückgang im Vorjahr laufen die Geschäfte bei Intersport aktuell wieder besser. Vor allem der für viele Händler wichtige Wintersport-Bereich und das Geschäft mit Outdoor-Ausrüstung legten bisher deutlich zu, wie der Verbund am Sonntag am Rande der Münchner Ispo-Outdoor-Messe mitteilte. Beide Bereiche hatten 2018 arg geschwächelt. Auch Fitness- und Laufsport-Artikel verkauften sich gut. Alles was mit Baden und Wassersport zu tun hat, läuft dagegen bislang schlechter als im Vorjahr. Gleiches gilt für den Bereich Vereinssport, zu dem Fußball zählt.

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Weitere Meldungen

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fba

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