16.06.2019 20:34:41
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
AIRSHOW/ROUNDUP: Boeing-Chef setzt bei Messe auf Demut statt auf Aufträge
PARIS - Boeing-Chef (Boeing) Dennis Muilenburg übt sich nach den tödlichen Abstürzen und dem weltweiten Flugverbot für den Mittelstreckenjet 737 Max in Demut. Bei der bevorstehenden weltgrößten Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris gehe es für sein Unternehmen diesmal nicht um Aufträge, sondern um Sicherheit, Bescheidenheit und Lernen, sagte der Chef des weltgrößten Flugzeugbauers am Sonntag vor Journalisten in Paris. Für die Verbesserung des Flugzeugs, dessen Software vermutlich zu den Unglücken mit insgesamt 346 Toten beigetragen hat, werde sich Boeing die notwendige Zeit nehmen.
'NYT': Fusion von Sprint und T-Mobile dürfte genehmigt werden
NEW YORK/WASHINGTON - Die angestrebte Milliardenfusion der Telekom-Tochter T-Mobile mit dem US-Rivalen Sprint steht einem Zeitungsbericht nach kurz vor der Genehmigung durch das Justizministerium. Die Kartellwächter würden aber nur unter strengen Auflagen grünes Licht für den Zusammenschluss der beiden Mobilfunker geben, schrieb die "New York Times" am Freitag unter Berufung auf drei Insider. Die Unternehmen äußerten sich zunächst nicht.
ROUNDUP/Erneute Schlappe: VW-Arbeiter lassen US-Gewerkschaft abblitzen
CHATTANOOGA - Die Mitarbeiter in Volkswagens einzigem US-Werk haben sich mit knapper Mehrheit gegen eine Vertretung durch die Autogewerkschaft UAW entschieden. Sie stimmten mit 833 zu 776 Stimmen gegen den Vorschlag, sich am Standort Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee von der UAW repräsentieren zu lassen. Das teilte VW (Volkswagen (VW) vz)-Werkssprecherin Amanda Plecas in der Nacht auf Samstag mit.
VW zahlt 1,77 Milliarden Euro für Berater und Anwälte im Abgasskandal
WOLFSBURG - Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) hat für Berater und Anwälte, die der Konzern im Zusammenhang mit dem Dieselskandal beauftragt hat, bisher 1,77 Milliarden Euro ausgegeben. Das bestätigte ein VW-Sprecher am Sonntag.
ABN-Amro-Chef will 2020 aufhören
AMSTERDAM - Der Chef der niederländischen Bank ABN Amro Kees van Dijkhuizen steht nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Für die Zeit nach dem 12. April 2020 werde das Haus "frühzeitig und organisiert" nach einem Nachfolger suchen, teilte der Konzern mit. /fba
Presse: Noch Gesprächsbedarf bei Hummels-Ablöse
MÜNCHEN/DORTMUND - Vor einer möglichen Rückkehr von Mats Hummels vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund gibt es dem "Kicker" und der "Süddeutschen Zeitung" zufolge noch Gesprächsbedarf über die Ablösesumme. Es sei "noch lange keine Einigung erzielt", schrieb der "Kicker" am Sonntag mit Bezug auf Kreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Die Aussage beziehe sich auf die Transfersumme, die sich die Münchner für den 30 Jahre alten ehemaligen Nationalverteidiger vorstellen würden. Ein Betrag zwischen 15 bis 20 Millionen Euro würde angeblich nicht genügen, eingehende Verhandlungen seien nötig.
BASF-Chef rechnet mit Rückgang der Beschäftigtenzahl
LUDWIGSHAFEN - Der BASF-Chef erwartet im laufenden Jahr einen Stellenabbau. Er gehe davon aus, dass der Personalstand zum Jahresende unter dem Vorjahresniveau liegen werde, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe) im Interview.
Netflix hat Ärger in Jordanien: 'Unmoralische Szenen' in neuer Serie
AMMAN - Mit seiner ersten arabischen Eigenproduktion hat der Streamingdienst Netflix gleich Unmut in Jordanien ausgelöst. Der oberste Staatsanwalt des Landes forderte die Abteilung für Internetkriminalität auf, die Ausstrahlung der Serie "Dschinn" wegen "unmoralischer Szenen" zu stoppen, wie die Nachrichtenseite Hala Achbar berichtete. Im Internet machten zahlreiche Nutzer ihrem Unmut Luft: die Serie sei obszön und könnte negative Auswirkungen auf die Jugendlichen haben.
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/fba
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