26.05.2019 20:34:41
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
ROUNDUP/Presse: Renault und Fiat Chrysler verhandeln über enge Kooperation
LONDON/BOULOGNE-BILLANCOURT - Die Autokonzerne Renault und Fiat Chrysler (FCA) verhandeln Medien zufolge über eine engere Zusammenarbeit. Angesichts des Strukturwandels in der Branche gehe es etwa um die Möglichkeit, Geschäftsteile zusammenzulegen, berichteten die "Financial Times" und das "Wall Street Journal".
Zwei Uniper-Vorstände gehen im Machtkampf mit Großaktionär Fortum
DÜSSELDORF - Beim Energiekonzern Uniper gehen zwei Vorstände. Chief Operating Officer Eckhardt Rümmler und Chief Commercial Officer Keith Martin verlassen das MDax-Unternehmen zum 30. November, gab Uniper am Sonntag bekannt.
Modehersteller Tommy Hilfiger will Adidas Konkurrenz machen
FRANKFURT - Der Modekonzern Tommy Hilfiger will in Zukunft auch Sportbekleidung herstellen. Der Markt sei im Wachstum begriffen, begründete Daniel Grieder, Vorstandschef von Tommy Hilfiger, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" seine Pläne.
USA lassen mehr als zwei Millionen Dollar teure Novartis-Gentherapie zu
WASHINGTON - Die US-Medikamentenbehörde FDA hat ein Gentherapie-Mittel zugelassen, das mehr als zwei Millionen Dollar kostet. Das Medikament namens Zolgensma soll zur Behandlung der Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie (Muskelschwund) bei Säuglingen und Kleinkindern zur Anwendung kommen. Der Hersteller Novartis teilte mit, eine Einmalbehandlung solle eine teurere lebenslange Therapie der Krankheit ersetzen. Die für die Behandlung erforderliche Einzeldosis kostet nach Angaben von Novartis 2,125 Millionen Dollar (knapp 1,9 Millionen Euro).
Presse: Lahm-Firma Sixtus hat finanzielle Probleme
HAUSHAM - Der Pflegeprodukthersteller Sixtus von Ex-Fußball-Nationalspieler Philipp Lahm steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Sixtus-Anwältin Birgit Baudisch sprach im "Münchner Merkur" von "erheblichen Verlusten", der erforderliche Umsatz sei 2018 nicht erzielt worden.
VW erlässt Vorgaben für Nachhaltigkeit bei Zulieferern
WOLFSBURG - Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) will bei seinen Lieferanten mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen und sich von Zulieferern trennen, die die Vorgaben des Autobauers nicht erfüllen. "Es gibt einen Vorstandsbeschluss auf Konzernebene: Wir werden Nachhaltigkeit ab 1. Juli als verpflichtendes Vergabekriterium etablieren", sagte der Leiter Strategie Beschaffung, Marco Philippi, der "Automobilwoche" (Montag). "Jeglichen Verstoß gegen Menschenrechte und Sorgfaltspflichten wird VW (Volkswagen (VW) vz) nicht tolerieren. Die denkbaren Sanktionen reichen bis hin zu einem Ausschluss aus der Lieferkette."
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/fba
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