28.06.2015 20:41:40
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Volkswagen bringt Billig-Auto in China ab 2018 in drei Varianten
WOLFSBURG - Nach langer Planungsphase steht im VW-Konzern der Fahrplan für die Markteinführung eines Billig-Autos. "Wir bringen ab 2018 eine Budget-Car-Familie auf den Markt, mit SUV, Stufen- und Schrägheck", sagte Volkswagen (Volkswagen vz)-Chef Martin Winterkorn der "Bild am Sonntag". "Wir bauen die Fahrzeuge in China, die Modelle werden etwa zwischen 8000 und 11 000 Euro kosten."
ROUNDUP/Piräus-Bank-Chef: Institute bleiben am Montag geschlossen
ATHEN - Die griechische Regierung hat einem Bankchef zufolge den Instituten die Öffnung an diesem Montag untersagt. Damit solle ein finanzieller Kollaps nach dem Einfrieren der Notkredite für griechische Banken durch die Europäischen Zentralbank (EZB) vermieden werden, sagte der Vorstandsvorsitzende der Piräus Bank, Anthimos Thomapoulos, am Sonntag zu Journalisten in Athen.
'Spiegel': Entwicklung von Panzern und U-Booten soll gefördert werden
BERLIN - Die Bundesregierung will nach "Spiegel"-Informationen die Entwicklung von Panzern und U-Booten ressortübergreifend mit staatlichen Fördergeldern unterstützen. Eine geheim tagende Runde aus Staatssekretären habe sich in der vergangenen Woche darauf geeinigt, diese Bereiche als sogenannte Schlüsseltechnologien zu definieren, schreibt das Magazin.
Germanwings-Unglück: Lufthansa will über Entschädigungen informieren
BERLIN - Die Lufthansa (Deutsche Lufthansa) will die Angehörigen der Germanwings-Absturzopfer in Kürze über die Höhe ihrer Entschädigungszahlungen informieren. Dies werde Anfang der Woche geschehen, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Sonntagmorgen und bestätigte damit einen Bericht der "Bild am Sonntag". Als Soforthilfe hatte Lufthansa zunächst 50 000 Euro pro Opfer an die Angehörigen gezahlt. Bei dem Germanwings-Unglück am 24. März kamen in den französischen Alpen alle 150 Menschen an Bord ums Leben. Die meisten Opfer stammten aus Deutschland, darunter 16 Schüler aus Haltern am See.
Tui: 250 Deutsche wollen Tunesien-Urlaub abbrechen
PORT EL-KANTAOUI/HANNOVER - Nach dem Terroranschlag im tunesischen Badeort Sousse holen Reiseveranstalter mehrere hundert Urlauber aus der Region zurück. Der Reisekonzern Tui rechnet damit, dass insgesamt 250 deutsche Kunden ihren Ferien in Tunesien abbrechen werden. "Bis zum Sonntagabend werden wir rund 200 Gäste ausgeflogen haben", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Sonntag in Port el-Kantaoui nahe Sousse. Die Mehrzahl - rund 3500 Urlauber - will nach Angaben des Konzerns aber bleiben.
Ebay spaltet Paypal am 17. Juli ab
SAN JOSE - Die Online-Handelsplattform eBay wird den Bezahldienst Paypal am 17. Juli abspalten. Alle Ebay-Anteilseigener sollen dann eine neue Paypal-Aktie erhalten, wie das Unternehmen am späten Freitag ankündigte. Am 20. Juli soll Paypal dann an als ein eigenständiges Unternehmen an die Börse kommen. Ebay geht davon aus, dass seine beiden Teile getrennt erfolgreicher sein können.
Verdi droht nach Streikende bei Amazon mit weiterem Arbeitskampf
BAD HERSFELD - Nach dem knapp einwöchigen Dauerstreik bei Amazon (Amazoncom) in Deutschland hat die Gewerkschaft Verdi bereits den nächsten Ausstand angedroht. "Wir werden keine Ruhe geben. Der Arbeitskampf dauert länger", sagte die hessische Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke am Sonntag am größten deutschen Standort in Bad Hersfeld. Es gebe zwar noch keine konkreten zeitlichen Pläne zur Fortsetzung des Streiks, aber fest stehe: "Es wird weiter gehen." Es werde gemeinsam oder an einzelnen Standorten weitere Arbeitsniederlegungen geben, sagte sie.
Opel fährt wieder drei Schichten in Eisenach
RÜSSELSHEIM/EISENACH - Der Autobauer Opel fährt die Fertigungskapazitäten in seiner Kleinwagen-Fabrik in Eisenach (Thüringen) wieder hoch. Am Sonntag sollte nach einer etwa zweieinhalbjährigen Pause erstmals wieder eine Nachtschicht gefahren werden, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage sagte. Damit gehe das Montagewerk wieder zum Drei-Schicht-Betrieb über. Sie bestätigte damit einen Bericht von MDR Thüringen. Der Vorstand der Adam Opel AG hatte vor einigen Monaten in Rüsselsheim die Rückkehr zum Drei-Schicht-Betrieb und die Einstellung von etwa 400 Mitarbeitern angekündigt.
VW-Chef Winterkorn: Formel 1 'nicht wirklich interessant für uns'
BERLIN - Konzernchef Martin Winterkorn hat einem Formel-1-Einstieg von Volkswagen (Volkswagen vz) erneut eine Absage erteilt. "Das ist momentan nicht wirklich interessant für uns", sagte Winterkorn der "Bild am Sonntag" und verwies auf den weitgehend ereignislosen Grand Prix von Österreich in der Vorwoche. Die Formel 1 wird seit dem Vorjahr von Mercedes dominiert. "Da fehlt die Spannung", sagte Winterkorn. Zuletzt war immer wieder über ein mögliches Engagement der VW-Töchter Audi oder Porsche in der Königsklasse spekuliert worden, unter anderem als Motorenpartner für das Red-Bull-Team.
Winterkorn: VW-Engagement im Fußball 'zahlt sich aus'
WOLFSBURG - Volkswagen (Volkswagen vz)-Chef Martin Winterkorn hat erneut das enorme Konzern-Engagement im Fußball gerechtfertigt. "Das Engagement zahlt sich für Volkswagen aus. Wir verkaufen dank des Engagements mehr Autos in den Regionen, ob in München, Gelsenkirchen oder Bremen", sagte Winterkorn der "Bild am Sonntag".
'Spiegel': Stromkonzerne wollen 800 Millionen Euro für Abschaltung
BERLIN - Die Energiekonzerne verlangen laut "Spiegel" 800 Millionen Euro jährlich für das Abschalten von Braunkohle-Kraftwerken und ihr Vorhalten auf Reserve. Pro Kilowatt wollten sie 300 Euro bekommen. Bei einer Gesamtleistung der betroffenen Kraftwerksblocks von 2,7 Gigawatt ergebe dies eine Summe von 800 Millionen Euro jährlich, die Stromkunden oder
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/he
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