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16.08.2013 17:12:32

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 16.08.2013 - 17.00 Uhr

    USA: Michigan-Konsumklima gibt deutlich nach

    MICHIGAN  - Das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im August von hohem Niveau aus eingetrübt. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima sank im Monatsvergleich um 5,1 Punkte auf 80,0 Zähler, wie die Universität am Freitag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit April. Die Markterwartungen von 85,2 Punkten wurden klar verfehlt. Im Vormonat war der Indikator auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen.

USA: Baubeginne und Baugenehmigungen steigen weniger stark als erwartet

    WASHINGTON  - In den USA sind die Baubeginne und Baugenehmigungen im Juli nicht so stark gestiegen wie erwartet. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Baubeginne um 5,9 Prozent auf annualisiert 896.000, wie das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit 900.000 Beginnen und einem Anstieg um 7,7 Prozent gerechnet. Den Vormonatswert revidierte das Ministerium von 836.000 auf 846.000 nach oben.

Schäuble: Verschweigen keine Zahlen zu Euro-Risiken

    BERLIN  - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, er verschweige deutsche Haftungsrisiken bei der Euro-Rettung. "Das ist wahrheitswidrig und ehrverletzend", sagte Schäuble den "Badischen Neuesten Nachrichten" (Samstag). Zugleich schloss er einen Schuldenschnitt für Griechenland bei den öffentlichen Gläubigern erneut aus: "Diesen wird es nicht geben."

Bundesrat gibt endgültig grünes Licht für Auszahlung der Fluthilfe

    BERLIN/MAGDEBURG  - Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) hat die staatliche Hochwasserhilfe als schnell und großzügig gelobt. Allen Menschen, Firmen oder Kommunen würden die Schäden zu mindestens 80 Prozent ersetzt. "Das ist bemerkenswert und ganz sicherlich auch nicht selbstverständlich", sagte Haseloff am Freitag laut einem vorab verbreiteten Redemanuskript im Bundesrat in Berlin. Die Länderkammer gab am Freitag grünes Licht für die Umsetzung der acht Milliarden Euro umfassenden Wiederaufbauhilfe.     

Merkel lehnt Schuldenschnitt für Griechenland erneut ab

    FRANKFURT  - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut einen Schuldenschnitt für Griechenland abgelehnt. "Ich sehe einen Schuldenschnitt für Griechenland nicht", sagte sie in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Samstagausgabe). Die Kanzlerin zeigte sich erstaunt über entsprechende Diskussionen: "Ich wundere mich auch immer wieder, mit welcher Sorglosigkeit darüber gesprochen wird. So ein Schritt könnte eine Verunsicherung in anderen Teilen Europas auslösen", warnte die Kanzlerin.

Bulgarien billigt Mehrausgaben für 2013 - Proteste und Gegenaktionen

    SOFIA  - Bulgariens sozialistisch dominierte Regierung hat gegen alle Proteste eine Aufstockung des laufenden Haushalts durchgesetzt. Eine Mehrheit von 130 der 240 Abgeordneten brachte am Freitag auch ein Veto von Staatspräsident Rossen Plewneliew zu Fall. Damit ist der Weg frei für Mehrausgaben in Höhe von etwa 500 Millionen Lewa (rund 250 Mio Euro) sowie neue Schuldenpapiere im Wert von umgerechnet 500 Millionen Euro.

Finanzministerium: Verschweigen keine Zahlen zu Euro-Risiken

    BERLIN  - Die Bundesregierung hat Darstellungen widersprochen, sie verschweige Zahlen zum Umfang der deutschen Haftungsrisiken bei der Euro-Rettung. Sowohl der Bundestag als auch die breite Öffentlichkeit würden umfassend und sehr transparent informiert, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums am Freitag in Berlin. Das maximale Haftungsrisiko Deutschlands belaufe sich unverändert auf 310 Milliarden Euro: "Da gibt es nichts Neues."

Deutschland: Einnahmen der Ärzte steigen deutlich

    WIESBADEN  - Niedergelassene Ärzte haben im Laufe der vergangenen Jahre deutlich mehr eingenommen, allerdings mussten sie für Praxis und Personal nach jüngsten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes auch mehr ausgeben. Im Vergleich kassierte eine Praxis 2011 mit 483 000 Euro 21 Prozent mehr als noch 2007, teilt das Statistische Bundesamt in einer neuen Fachstudie mit. Laut Statistik lag der Reinertrag jedes Mediziners 2011 bei durchschnittlich 13 833 Euro pro Monat und Arzt oder bei 234 000 Euro pro Jahr und Praxis. Vier Jahre zuvor waren es 11 833 Euro (193 000 pro Jahr/Praxis). Dabei handelt es sich um Einnahmen abzüglich der Kosten der Praxis und der Gehälter, aber vor Steuern und Versicherungen.

Talfahrt der Rupie geht trotz Kapitalkontrollen weiter

    NEU DELHI  - Die rasante Talfahrt der indischen Währung geht trotz neuer Kapitalkontrollen ungebremst weiter. Die indische Zentralbank hatte am Mittwochabend bekanntgegeben, dass Inder umgerechnet nur noch 56.000 Euro pro Jahr ins Ausland überweisen dürfen. Außerdem können Unternehmen noch 100 Prozent ihres Nettowerts statt wie bisher 400 Prozent im Ausland investieren. Goldimporte wurden beschränkt.

USA: Produktivität steigt stärker als erwartet

    WASHINGTON  - In den USA ist die Produktivität der Unternehmen im zweiten Quartal stärker gestiegen als erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet (annualisiert) erhöhte sich die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft um 0,9 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet.

Proteste und Gegenaktionen in Sofia vor Abstimmung über Staatsetat

    SOFIA  - Eine Aufstockung der Staatsausgaben hat im ärmsten EU-Land Bulgarien Proteste hervorgerufen. Während einer Sondersitzung des Parlaments protestierten am Freitag Regierungskritiker gegen die für 2013 geplanten und aus ihrer Sicht "unbegründeten Mehrausgaben". Ein massives Polizeiaufgebot schützte das Parlament und eine erweiterte Sicherheitszone. Vor dem Parlament veranstalteten Anhänger der Regierung der Sozialisten mit der Türkenpartei DPS eine Gegenkundgebung. Die sozialistischen Demonstranten setzten sich für die Aufstockung des Etats ein. Sie verlangten zudem den Rücktritt des regierungskritischen Staatschefs Rossen Plewneliew.

Auszahlung der Fluthilfen kann beginnen - Bundesrat stimmt zu

    BERLIN  - Die Auszahlung aus dem Milliarden-Fluthilfefonds von Bund und Ländern an Opfer des Juni-Hochwassers kann beginnen. Zwei Tage nach dem schwarz-gelben Bundeskabinett billigte am Freitag auch der Bundesrat in einer Sondersitzung die Verordnung zur Verteilung und Verwendung der Fondsgelder. Das Hochwasser hatte unter anderem auch in Brandenburg Schäden angerichtet.

Eurozone: Überschuss in der Handelsbilanz steigt weiter

    LUXEMBURG  - Der Handelsüberschuss des Euroraums ist im Juni weiter gestiegen. Das Plus in der Handelsbilanz lag bei 17,3 Milliarden Euro nach revidierten 14,5 (zunächst 15,2) Milliarden Euro im Mai, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Dies ist der zweite Anstieg in Folge. Im März hatte der Überschuss einen Rekordwert bei 22,8 Milliarden Euro erreicht. Die Exporte stiegen im Juni um 3,0 Prozent und die Importe um 2,5 Prozent.

Eurozone: Inflationsrate stagniert bei 1,6 Prozent

    LUXEMBURG  - Der Preisauftrieb im Währungsraum bleibt infolge der schwachen Konjunktur verhalten. Im Juli seien die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat wie im Juni um 1,6 Prozent gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Sie bestätigte damit eine vorläufige Schätzung von Ende Juli. Im längeren Vergleich verteuern sich Güter und Dienstleistungen zurzeit unterdurchschnittlich stark. Auch die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent wird unterschritten.

Deutlich mehr neue Wohnungen genehmigt

    WIESBADEN  - Der Wohnungsbau in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden insgesamt 124.876 neue Wohnungen genehmigt und damit 9,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden berichtete. Knapp jede zehnte neue Wohnung entstand in bereits bestehenden Gebäuden. Bei den neuen Wohngebäuden legte insbesondere die Zahl der Einheiten in Mehrfamilienhäusern deutlich um 21,7 Prozent auf über 52.000 zu. Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser wuchs hingegen nur um 1,5 Prozent auf gut 44 700.

Eurozone: Überschuss in der Leistungsbilanz sinkt weiter

    FRANKFURT  - Die Leistungsbilanz des Euroraums hat im Juni einen geringeren Überschuss ausgewiesen als im Vormonat. Der Saldo fiel von 19,5 auf 16,9 Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Vor allem die Handelsbilanz weist ein deutlich niedrigeres Plus aus. Dienstleistungs- und Einkommensbilanz konnten hingegen zulegen.

'FT': Goldman Sachs und Deutsche Bank wollen in chinesische Bad Bank investieren

    LONDON  - Die Deutsche Bank und ihre US-Konkurrenten Goldman Sachs und Morgan Stanley erwägen einem Pressebericht zufolge einen Einstieg bei der staatlichen chinesischen Bad Bank Huarong. Es habe entsprechende Gespräche über eine Beteiligung an der geplanten 1,5 Milliarden US-Dollar schweren Kapitalerhöhung des Instituts gegeben, schreibt die "Financial Times" (Freitag) unter Berufung auf Insider. Goldman habe dabei Chancen auf das größte Paket. Die Banken wollten dies nicht kommentieren./rob/jsl

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