02.06.2023 15:59:42
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DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
Stellantis und Vulcan Energy wollen Geothermieprojekte entwickeln
Stellantis und der deutsch-australische Lithiumförderer Vulcan Energy Resources haben eine Vereinbarung zur Entwicklung neuer geothermischer Projekte am französischen Stellantis-Standort in Mulhouse geschlossen. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine verbindliche Eckpunktevereinbarung für die erste Phase des mehrphasigen Projekts. Dessen Ziel ist die Dekarbonisierung des Energiemixes in Mulhouse, wo die Modelle DS 7, Peugeot 308 und e-308, 508 und der neue 408 gebaut werden.
Erste Bremsspuren in den Bilanzen der Autokonzerne - Studie
Die größten Autokonzerne der Welt sind mit einem kräftigen Umsatzwachstum ins neue Jahr gestartet: Obwohl der Pkw-Absatz im ersten Quartal nur um knapp 4 Prozent gestiegen ist, kletterte der Umsatz um 19 Prozent und erreichte mit 494 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Der Gewinn stieg im gleichen Zeitraum allerdings nur noch um 6 Prozent und die Marge ging von 9 auf 8 Prozent zurück, wie eine Analyse der Finanzkennzahlen der 16 größten Autokonzerne durch die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY ergab.
Musk kündigt auf China-Reise Ausweitung seiner dortigen Geschäfte an
Der US-Multimilliardär Elon Musk hat bei einer China-Reise zahlreiche hohe Staatsvertreter getroffen und bei der Gelegenheit eine Ausweitung seiner Geschäfte in dem Land angekündigt. Musk habe "sein volles Vertrauen in den chinesischen Markt zum Ausdruck gebracht und ist bereit, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit weiter zu vertiefen", erklärte das chinesische Handelsministerium nach einem Treffen Musks mit Handelsminister Wang Wentao. Der Chef des Elektroautobauers Tesla und des Online-Netzwerks Twitter habe außerdem "die Vitalität und das Potenzial von Chinas Entwicklung" gelobt.
Toyota kündigt mehr Geld für US-Batteriefabrik und neuen E-SUV an
Toyota will in seinem Werk im US-Bundesstaat Kentucky einen neuen batterieelektrischen Geländewagen bauen und zusätzlich 2,1 Milliarden US-Dollar in ein im Bau befindliches Batteriewerk im US-Bundesstaat North Carolina investieren. Der geplante neue SUV, der ab 2025 produziert werden soll, wäre das erste E-Auto von Toyota Motor in den USA, das mit Batterien aus dem Werk in North Carolina beliefert und betrieben wird.
Daimler Truck und Toyota wollen Fuso und Hino fusionieren
Daimler Truck und Toyota haben eine Absichtserklärung über den Zusammenschluss von Mitsubishi Fuso und Hino Motors unterzeichnet. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sollen bei der geplanten Transaktion die Geschäftsaktivitäten der Daimler-Truck-Konzerngesellschaft Mitsubishi Fuso Truck and Bus und der Toyota-Motor-Tochter Hino Motors gleichberechtigt in einer Holdinggesellschaft gebündelt werden. Diese neue Gesellschaft soll im Prime Market an der Börse Tokio notiert werden.
ANALYSE/Die E-Mobilitätslücke wäre passend für den Wasserstoff-Lkw
Die Umstellung des Geschäftsmodells von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe ist nicht nur kompliziert für traditionelle Autoproduzenten wie Ford und General Motors. Für Hersteller schwerer Lastkraftwagen ist die Zukunft noch schwerer zu gewinnen. Während die meisten Pkw-Hersteller dem US-Pionier Tesla inzwischen auf das Feld der batterieelektrischen Antriebstechnik gefolgt sind, haben es ihre Kollegen aus der Lkw-Branche noch mit ganz anderen Herausforderungen zu tun. Neben Batterien gibt es da die Wasserstoff-Brennstoffzellen, und auch Verbrenner auf Basis von Wasserstoff sind für die Zukunft eine ernstzunehmende Option. Martin Daum, Vorstandschef der Freightliner-Mutter Daimler Truck, wies dieser Tage darauf hin, dass die Branche den Einstieg in die neuen Technologien ohne zusätzliche Fahrzeugverkäufe finanzieren muss. Anlass dafür war die Pressekonferenz, auf der die geplante Fusion der japanischen Lkw-Marke Fuso von Daimler mit dem von Toyota kontrollierten lokalen Wettbewerber Hino vorgestellt wurde.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla
(END) Dow Jones Newswires
June 02, 2023 10:00 ET (14:00 GMT)
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