22.03.2018 10:17:40

DGAP-News: Ringmetall wächst nach vorläufigen Zahlen auch 2017 dynamisch weiter

Ringmetall wächst nach vorläufigen Zahlen auch 2017 dynamisch weiter

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DGAP-News: Ringmetall Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Vorläufiges

Ergebnis

Ringmetall wächst nach vorläufigen Zahlen auch 2017 dynamisch weiter

22.03.2018 / 10:18

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ringmetall wächst nach vorläufigen Zahlen auch 2017 dynamisch weiter

- Konzernumsatz steigt um 8,5 Prozent auf 102,4 Mio. EUR

- EBITDA erhöht sich um 6,5 Prozent auf 12,4 Mio. EUR

- Guidance 2017 trotz Sondereffekten insbesondere aus IFRS-Umstellung

komfortabel erfüllt

München, 22. März 2017 - Die Ringmetall AG (ISIN: DE0006001902), ein

international führender Spezialanbieter in der Verpackungsindustrie, ist

auch 2017 überdurchschnittlich stark weiter gewachsen. Auf Basis der heute

veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum Geschäftsverlauf stieg der

Konzernumsatz um 8,5 Prozent auf 102,4 Mio. EUR (2016: 94,3 Mio. EUR). Das

Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 12,4 Mio.

EUR 6,5 Prozent über Vorjahr (2016: 11,6 Mio. EUR). Hierin enthalten sind

einmalige Kosten, die im vierten Quartal insbesondere in Zusammenhang mit

der erstmaligen Aufstellung des Konzernabschlusses nach IFRS entstanden

sind.

Im Vergleich zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 lag der vorläufige

Konzernumsatz damit am oberen Ende der veröffentlichten Bandbreite von 98,0

bis 103,0 Mio. EUR, während das vorläufige EBITDA in der Mitte der

veröffentlichten Bandbreite von 11,5 bis 13,0 Mio. EUR lag. "Im abgelaufenen

Geschäftsjahr haben wir zahlreiche Prozesse weiter optimiert und

konzernweite Synergien vor allem im Bereich der Produktion heben können",

unterstreicht Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall Gruppe.

"Bedauerlicherweise gab es einige makroökonomische Tendenzen, die diese

Effekte konterkariert haben und dazu führen, dass unsere Margen nicht in dem

Umfang zugelegt haben wie dies aus rein operativer Sicht möglich gewesen

wäre".

Zu diesen Effekten zählen zum einen die nach wie vor hohen Stahlpreise, die

sich 2017 über die langfristig vereinbarten Gleitpreisklauseln nicht in

vollem Umfang an den Kunden weiterreichen ließen. Zum anderen wirkten sich

die Abschwächung des US-Dollar und der türkischen Lira gegenüber dem Euro

insgesamt margenmindernd aus. "Insgesamt sehen wir aktuell, dass sich diese

negativen Tendenzen nicht weiter verstärken beziehungsweise teilweise

bereits wieder abschwächen", so Petri.

Die wesentlichen vorläufigen Kennzahlen zur Geschäftsentwicklung im Jahr

2017 stellen sich auf vorläufiger Basis wie folgt dar:

IFRS (in TEUR) 2017 2016 Abweichung

Konzernumsatz 102,4 94,3 8,5 %

Rohertrag 45,3 41,3 9,7 %

Bruttomarge 44,3 % 43,8 %

EBITDA 12,4 11,6 6,5 %

EBITDA-Marge 12,1 % 12,3 %

EBIT 10,4 9,7 7,3 %

EBIT-Marge 10,2 % 10,3 %

Im Kerngeschäftsfeld Industrial Packaging stieg der Umsatz um 11,7 Prozent

auf 88,3 Mio. EUR (2016: 79,0 Mio. EUR). Das EBITDA des Geschäftsbereichs

erhöhte sich um 2,6 Prozent auf 12,2 Mio. EUR (2016: 11,9 Mio. EUR).

Wesentlicher Umsatztreiber war das überdurchschnittliche Wachstum der

chemischen Industrie, allen voran in Deutschland. Besonders dynamisch

entwickelte sich auch die Konzerntochter Self Industries (USA), die Umsatz

und Ergebnis auf US-Dollar-Basis deutlich steigern konnte. Aufgrund der

vorgenannten negativen Entwicklung des US-Dollars gegenüber dem Euro

verhinderten Translationseffekte jedoch, dass diese positive Entwicklung in

den Zahlen ausreichend Würdigung findet. Mit deutlicher Zurückhaltung

bewertet der Vorstand weiterhin die aktuelle Situation in der Türkei. Im

vierten Quartal 2017 hat sich das Unternehmen daher vom Immobilienbestand in

der Region getrennt, um stattdessen eine Produktionsstätte kostengünstig

anzumieten. Die weitere Entwicklung der Region befindet sich nach wie vor

unter enger Beobachtung durch den Vorstand.

Der Geschäftsbereich Industrial Handling entwickelt sich nach gelungener

strategischer Neuausrichtung weiterhin überaus erfolgreich. Der Umsatz des

Geschäftsbereichs, der sich erwartungsgemäß nach Anpassung des

Produktsortiments kurzfristig rückläufig zeigte, lag mit 14,1 Mio. EUR nur

noch leicht unter Vorjahresniveau (2016: 15,3 Mio. EUR). Das EBITDA fiel mit

1,2 Mio. EUR rund doppelt so hoch wie im Vorjahr aus (2016: 0,6 Mio. EUR).

"Mit unseren eigenentwickelten Produkten ist uns eine Punktladung am Markt

gelungen und wir sehen daher eine sprunghaft gestiegene Nachfrage", erklärt

Konstantin Winterstein, Vorstand der Ringmetall AG. "Wir planen jetzt, ganz

gezielt in diesem Sinne weiter zu investieren und unsere Marktposition

konsequent weiter auszubauen."

Akquisitionsseitig befindet sich Ringmetall mit mehreren Unternehmen in

fortgeschrittenen Gesprächen und bewertet den Markt für Übernahmen trotz

gestiegener Bewertungsniveaus nach wie vor als sehr attraktiv. "Im

M&A-Bereich verfolgen wir unverändert eine sehr konservative

Herangehensweise", betont Christoph Petri. "Es hat sich am Markt

herumgesprochen, dass unsere Unternehmensgruppe aufgrund ihrer

Marktpositionierung als Käufer auch rein qualitativ eine sehr attraktive

Option für verkaufsbereite Mittelständler darstellt. Neben dem finanziellen

Aspekt zählen für den Verkäufer auch der Fortbestand des Lebenswerks und die

Sicherheit von Arbeitsplätzen. Hier können wir zusätzlich punkten."

Für das Gesamtjahr 2018 geht der Vorstand der Ringmetall Gruppe von einer

Fortsetzung des Wachstumstrends aus. Auf rein organischer Basis wird daher

ein Wachstum im Konzernumsatz auf 107,0 bis 112,0 Millionen Euro erwartet.

Die EBITDA-Marge wird gegenüber dem Vorjahreswert leicht steigend erwartet.

Hierin enthalten sind bereits Sonderaufwände, die in Zusammenhang mit dem

für 2018 angestrebten Börsensegmentwechsel in den Geregelten Markt (General

Standard) der Deutschen Börse und der damit verbundenen

Börsenprospekterstellung erwartet werden.

Weitere Informationen zur Ringmetall Gruppe und ihrer verbundenen

Tochterunternehmen finden Sie unter www.ringmetall.de.

Kontakt:

Ingo Middelmenne

Investor Relations

Ringmetall AG

Telefon: +49 (0)89 45 220 98 12

Mobil: +49 (0)174 90 911 90

E-Mail: middelmenne@ringmetall.de

Über die Ringmetall Gruppe

Ringmetall ist ein international führender Spezialanbieter in der

Verpackungsindustrie. Der Geschäftsbereich Industrial Packaging bietet hoch

sichere Dichtungs- und Verschluss-Systeme für die chemische, die

petrochemische und die pharmazeutische Industrie sowie die

Lebensmittelindustrie an. Der Geschäftsbereich Industrial Handling

entwickelt anwendungsoptimierte Fahrzeuganbauteile für das Handling und den

Transport von Verpackungseinheiten. Neben der Konzernzentrale in München ist

Ringmetall mit weltweiten Produktions- und Vertriebs-Niederlassungen in

Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien, der Türkei, den Niederlanden

sowie China und den USA vertreten. Weltweit erwirtschaftet Ringmetall einen

Umsatz von über 100 Millionen Euro im Jahr.

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22.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Ringmetall Aktiengesellschaft

Innere Wiener Str. 9

81667 München

Deutschland

Telefon: 089 / 45 22 098 - 0

Fax: 089 / 45 22 098 - 22

E-Mail: info@ringmetall.de

Internet: www.ringmetall.de

ISIN: DE0006001902

WKN: 600190

Indizes: Scale

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale),

Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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