03.08.2016 08:30:31
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DGAP-News: Continental AG
DGAP-News: Continental AG: Continental erhöht Ergebnisprognose auf Basis guter Halbjahreszahlen
- Umsatzzuwachs vor Konsolidierungskreis- und Währungskurseffekten von vier Prozent auf über 20 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis (EBIT) legt um sechs Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu
- Konzernergebnis steigt um 13 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro
- Beschäftigtenzahl erhöht sich weiter auf rund 215.000 Mitarbeiter
Hannover, 03. August 2016. Das internationale Technologieunternehmen Continental hebt auf Basis guter Halbjahreszahlen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an. "Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von über elf Prozent erreichen und damit die bisher erwartete Marge von rund elf Prozent übertreffen", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Mittwoch bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten. Grund für die Anhebung ist die erstklassige operative Leistung der Rubber Group: "Die sehr gute Absatzentwicklung in den ersten sechs Monaten auf der Reifenseite verleiht uns zusätzlichen Rückenwind." Unterstützend wirkt darüber hinaus die Preisentwicklung von wichtigen Rohstoffen für die Herstellung von Reifen und weiteren Kautschuk-Produkten. Die Preissteigerungen werden aus heutiger Sicht im Gesamtjahresverlauf insgesamt niedriger ausfallen als noch zum Ende des ersten Quartals 2016 prognostiziert.
Für das zweite Quartal 2016 zieht der Vorstandsvorsitzende eine positive Bilanz: "Wie erwartet hat unser Automobilgeschäft im zweiten Quartal Fahrt aufgenommen. Mit rund fünf Prozent organischem Wachstum konnten wir im zweiten Quartal erneut schneller zulegen als der Markt. Gleichzeitig konnten wir das Ergebnis verbessern. Sehr erfreulich ist auch der Auftragseingang, den wir im ersten Halbjahr auf mehr als 18 Milliarden Euro gesteigert haben. Die Rubber Group konnte die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen. Ein erneutes Absatzplus von Reifen sowie eine weitere Stabilisierung des Industriegeschäfts haben dazu maßgeblich beigetragen."
Die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr sieht Degenhart durch die Halbjahresergebnisse bestätigt: "Für den weiteren Jahresverlauf rechnen wir mit einer Fortsetzung der positiven Umsatzdynamik im Rahmen unseres Geschäftsjahresausblicks. Dabei wird das Marktumfeld, nicht zuletzt wegen der jüngsten politischen Entwicklungen, aus heutiger Sicht jedoch weiterhin von Unsicherheit und Volatilität geprägt bleiben."
Kennzahlen 1. Januar bis 30. Juni Zweites Quartal Continental-Konzern Mio EUR 2016 2015 ? in 2016 2015 ? in % % Umsatz 20.041,7 19.598,6 2,3 10.191,0 10.029,7 1,6 EBIT 2.290,3 2.161,2 6,0 1.249,6 1.183,3 5,6 in % vom Umsatz 11,4 11,0 12,3 11,8 Konzernergebnis den 1.638,8 1.448,6 13,1 904,9 791,9 14,3 Anteilseignern zuzurechnen Ergebnis pro Aktie in 8,19 7,24 13,1 4,52 3,96 14,3 EUR
Umsatz bereinigt1 19.846,7 19.598,6 1,3 10.136,4 10.029,7 1,1 Bereinigtes 2.398,0 2.242,8 6,9 1.303,0 1.232,6 5,7 operatives Ergebnis (EBIT bereinigt)2 in % des bereinigten 12,1 11,4 12,9 12,3 Umsatzes
Free Cashflow 959,0 282,0 470,0 553,3
Netto-Finanzschulden 3.446,2 4.235,6 (zum 30.06.) Gearing Ratio in % 25,8 34,1
Anzahl Mitarbeiter 214.905 205.288 (zum 30.06.)3
1 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen. 2 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte. 3 Ohne Auszubildende.
Der Free Cashflow vor Akquisitionen legte im Vergleich zum Vorjahr um 159 Millionen Euro auf über 1 Milliarde Euro zu. "Wir konnten erneut unseren Free Cashflow vor Akquisitionen verbessern, trotz gestiegener Investitionen. Diese konnten wir im Wesentlichen durch den Anstieg des operativen Ergebnisses und die Verbesserung des Working Capital kompensieren", erläuterte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Insgesamt sieht er die Erwartungen für das Gesamtjahr bestätigt: "Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir weiterhin mit einem Free Cashflow vor Akquisitionen von mindestens 2 Milliarden Euro".
Am Ende des ersten Halbjahres beliefen sich die Netto-Finanzschulden des Continental-Konzerns auf 3,4 Milliarden Euro. Der Grund für den Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2016 ist im Wesentlichen in der Ausschüttung der Dividende über 750 Millionen Euro im Mai 2016 für das Geschäftsjahr 2015 zu sehen.
Im Vergleich zum Jahresende 2015 verringerten sich die Netto-Finanzschulden leicht um 96 Millionen Euro. Der Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag Ende Juni 2016 bei 25,8 Prozent (Vorjahreszeitraum 34,1 Prozent). Die Eigenkapitalquote belief sich auf rund 39 Prozent.
Zum 30. Juni 2016 verfügte Continental über ein Liquiditätspolster in Höhe von über 5,2 Milliarden Euro, davon 1,7 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 3,5 Milliarden Euro.
Die Zinsaufwendungen verringerten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Millionen Euro auf 98 Millionen Euro. Das negative Zinsergebnis reduzierte sich im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 50 Millionen Euro auf 49 Millionen Euro. Hierbei haben insbesondere Bewertungseffekte aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts von derivativen Finanzinstrumenten und aus der Entwicklung der Währungskurse insgesamt positiv gewirkt. Der positive Ergebnisbeitrag beläuft sich im ersten Halbjahr auf mehr als 54 Millionen Euro. "Für das Gesamtjahr rechnen wir weiterhin mit einem negativen Zinsergebnis von weniger als 250 Millionen Euro, da sich die positive Wirkung aus den Bewertungseffekten im zweiten Halbjahr umkehren kann", erläuterte Schäfer.
Höhere Investitionen in wegweisende Technologien
In den ersten sechs Monaten 2016 investierte Continental 920 Millionen Euro in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,6 Prozent nach 4,2 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,2 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Quote von 7,2 Prozent des Umsatzes nach 6,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.
"Unsere zunehmende finanzielle Stärke ermöglicht uns erhöhte Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Wir wollen damit für wegweisende Technologien frühzeitig die Weichen stellen und unser schnelles, profitables Wachstum dauerhaft fortsetzen. Null Unfälle im Straßenverkehr, saubere Luft und intelligente Mobilität sind dabei die relevanten Ziele", sagte Degenhart.
Zum Ende des zweiten Quartals 2016 waren im Konzern rund 215.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und damit rund 7.000 mehr als im Vergleich zum Jahresende 2015.
Bedingt durch gestiegene Produktionsvolumina und den Ausbau bei Forschung und Entwicklung erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in der Automotive Group um mehr als 5.000. In der Rubber Group führten der weitere Ausbau von Produktionskapazitäten und Vertriebskanälen zu einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl um knapp 1.900. Im Vergleich zum 30. Juni 2015 erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um insgesamt rund 9.600.
Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 12,2 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent.
Die Rubber Group erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro und konnte die bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozentpunkte auf 18,8 Prozent verbessern.
Continental entwickelt intelligente Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Als zuverlässiger Partner bietet der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner nachhaltige, sichere, komfortable, individuelle und erschwingliche Lösungen. Der Konzern erzielte 2015 mit seinen fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen und ContiTech einen Umsatz von 39,2 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 215.000 Mitarbeiter in 55 Ländern.
Kontakt für Journalisten
Vincent Charles Pressesprecher Wirtschaft & Finanzen Continental AG Telefon: +49 511 938-1364 Mobil: +49 173 314 50 96 E-Mail: vincent.charles@conti.de Dr. Felix Gress Leiter Unternehmenskommunikation & Public Affairs Continental AG Telefon: +49 511 938-1485 E-Mail: prkonzern@conti.de
Die Pressemitteilung ist in folgenden Sprachen verfügbar: Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Portugal), Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch
Presseportal: www.continental-presse.de
Finanzberichte: www.continental-ir.de Videoportal: http://videoportal.continental-corporation.com
Mediendatenbank: www.continental-mediacenter.com
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03.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Continental AG Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover Deutschland Telefon: +49 (0)511 938-1068 Fax: +49 (0)511 938-1080 E-Mail: ir@conti.de Internet: www.conti.de ISIN: DE0005439004 WKN: 543900 Indizes: Dax Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Tradegate Exchange; Luxemburg, SIX Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
486241 03.08.2016
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Halbjahresergebnis
Continental AG: Continental erhöht Ergebnisprognose auf Basis guter
Halbjahreszahlen
03.08.2016 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Continental erhöht Ergebnisprognose auf Basis guter Halbjahreszahlen
- Anhebung des Ausblicks für die bereinigte EBIT-Marge auf über elf
Prozent
- Umsatzzuwachs vor Konsolidierungskreis- und Währungskurseffekten von vier Prozent auf über 20 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis (EBIT) legt um sechs Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu
- Konzernergebnis steigt um 13 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro
- Beschäftigtenzahl erhöht sich weiter auf rund 215.000 Mitarbeiter
Hannover, 03. August 2016. Das internationale Technologieunternehmen Continental hebt auf Basis guter Halbjahreszahlen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an. "Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von über elf Prozent erreichen und damit die bisher erwartete Marge von rund elf Prozent übertreffen", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Mittwoch bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten. Grund für die Anhebung ist die erstklassige operative Leistung der Rubber Group: "Die sehr gute Absatzentwicklung in den ersten sechs Monaten auf der Reifenseite verleiht uns zusätzlichen Rückenwind." Unterstützend wirkt darüber hinaus die Preisentwicklung von wichtigen Rohstoffen für die Herstellung von Reifen und weiteren Kautschuk-Produkten. Die Preissteigerungen werden aus heutiger Sicht im Gesamtjahresverlauf insgesamt niedriger ausfallen als noch zum Ende des ersten Quartals 2016 prognostiziert.
Für das zweite Quartal 2016 zieht der Vorstandsvorsitzende eine positive Bilanz: "Wie erwartet hat unser Automobilgeschäft im zweiten Quartal Fahrt aufgenommen. Mit rund fünf Prozent organischem Wachstum konnten wir im zweiten Quartal erneut schneller zulegen als der Markt. Gleichzeitig konnten wir das Ergebnis verbessern. Sehr erfreulich ist auch der Auftragseingang, den wir im ersten Halbjahr auf mehr als 18 Milliarden Euro gesteigert haben. Die Rubber Group konnte die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen. Ein erneutes Absatzplus von Reifen sowie eine weitere Stabilisierung des Industriegeschäfts haben dazu maßgeblich beigetragen."
Die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr sieht Degenhart durch die Halbjahresergebnisse bestätigt: "Für den weiteren Jahresverlauf rechnen wir mit einer Fortsetzung der positiven Umsatzdynamik im Rahmen unseres Geschäftsjahresausblicks. Dabei wird das Marktumfeld, nicht zuletzt wegen der jüngsten politischen Entwicklungen, aus heutiger Sicht jedoch weiterhin von Unsicherheit und Volatilität geprägt bleiben."
Kennzahlen 1. Januar bis 30. Juni Zweites Quartal Continental-Konzern Mio EUR 2016 2015 ? in 2016 2015 ? in % % Umsatz 20.041,7 19.598,6 2,3 10.191,0 10.029,7 1,6 EBIT 2.290,3 2.161,2 6,0 1.249,6 1.183,3 5,6 in % vom Umsatz 11,4 11,0 12,3 11,8 Konzernergebnis den 1.638,8 1.448,6 13,1 904,9 791,9 14,3 Anteilseignern zuzurechnen Ergebnis pro Aktie in 8,19 7,24 13,1 4,52 3,96 14,3 EUR
Umsatz bereinigt1 19.846,7 19.598,6 1,3 10.136,4 10.029,7 1,1 Bereinigtes 2.398,0 2.242,8 6,9 1.303,0 1.232,6 5,7 operatives Ergebnis (EBIT bereinigt)2 in % des bereinigten 12,1 11,4 12,9 12,3 Umsatzes
Free Cashflow 959,0 282,0 470,0 553,3
Netto-Finanzschulden 3.446,2 4.235,6 (zum 30.06.) Gearing Ratio in % 25,8 34,1
Anzahl Mitarbeiter 214.905 205.288 (zum 30.06.)3
1 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen. 2 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte. 3 Ohne Auszubildende.
Der Free Cashflow vor Akquisitionen legte im Vergleich zum Vorjahr um 159 Millionen Euro auf über 1 Milliarde Euro zu. "Wir konnten erneut unseren Free Cashflow vor Akquisitionen verbessern, trotz gestiegener Investitionen. Diese konnten wir im Wesentlichen durch den Anstieg des operativen Ergebnisses und die Verbesserung des Working Capital kompensieren", erläuterte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Insgesamt sieht er die Erwartungen für das Gesamtjahr bestätigt: "Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir weiterhin mit einem Free Cashflow vor Akquisitionen von mindestens 2 Milliarden Euro".
Am Ende des ersten Halbjahres beliefen sich die Netto-Finanzschulden des Continental-Konzerns auf 3,4 Milliarden Euro. Der Grund für den Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2016 ist im Wesentlichen in der Ausschüttung der Dividende über 750 Millionen Euro im Mai 2016 für das Geschäftsjahr 2015 zu sehen.
Im Vergleich zum Jahresende 2015 verringerten sich die Netto-Finanzschulden leicht um 96 Millionen Euro. Der Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag Ende Juni 2016 bei 25,8 Prozent (Vorjahreszeitraum 34,1 Prozent). Die Eigenkapitalquote belief sich auf rund 39 Prozent.
Zum 30. Juni 2016 verfügte Continental über ein Liquiditätspolster in Höhe von über 5,2 Milliarden Euro, davon 1,7 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 3,5 Milliarden Euro.
Die Zinsaufwendungen verringerten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Millionen Euro auf 98 Millionen Euro. Das negative Zinsergebnis reduzierte sich im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 50 Millionen Euro auf 49 Millionen Euro. Hierbei haben insbesondere Bewertungseffekte aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts von derivativen Finanzinstrumenten und aus der Entwicklung der Währungskurse insgesamt positiv gewirkt. Der positive Ergebnisbeitrag beläuft sich im ersten Halbjahr auf mehr als 54 Millionen Euro. "Für das Gesamtjahr rechnen wir weiterhin mit einem negativen Zinsergebnis von weniger als 250 Millionen Euro, da sich die positive Wirkung aus den Bewertungseffekten im zweiten Halbjahr umkehren kann", erläuterte Schäfer.
Höhere Investitionen in wegweisende Technologien
In den ersten sechs Monaten 2016 investierte Continental 920 Millionen Euro in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,6 Prozent nach 4,2 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,2 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Quote von 7,2 Prozent des Umsatzes nach 6,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.
"Unsere zunehmende finanzielle Stärke ermöglicht uns erhöhte Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Wir wollen damit für wegweisende Technologien frühzeitig die Weichen stellen und unser schnelles, profitables Wachstum dauerhaft fortsetzen. Null Unfälle im Straßenverkehr, saubere Luft und intelligente Mobilität sind dabei die relevanten Ziele", sagte Degenhart.
Zum Ende des zweiten Quartals 2016 waren im Konzern rund 215.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und damit rund 7.000 mehr als im Vergleich zum Jahresende 2015.
Bedingt durch gestiegene Produktionsvolumina und den Ausbau bei Forschung und Entwicklung erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in der Automotive Group um mehr als 5.000. In der Rubber Group führten der weitere Ausbau von Produktionskapazitäten und Vertriebskanälen zu einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl um knapp 1.900. Im Vergleich zum 30. Juni 2015 erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um insgesamt rund 9.600.
Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 12,2 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent.
Die Rubber Group erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro und konnte die bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozentpunkte auf 18,8 Prozent verbessern.
Continental entwickelt intelligente Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Als zuverlässiger Partner bietet der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner nachhaltige, sichere, komfortable, individuelle und erschwingliche Lösungen. Der Konzern erzielte 2015 mit seinen fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen und ContiTech einen Umsatz von 39,2 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 215.000 Mitarbeiter in 55 Ländern.
Kontakt für Journalisten
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Mediendatenbank: www.continental-mediacenter.com
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486241 03.08.2016
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