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DGAP-News: ABO Wind AG: Weitere internationale Erfolge

ABO Wind AG: Weitere internationale Erfolge

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DGAP-News: ABO Wind AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Marktbericht

ABO Wind AG: Weitere internationale Erfolge

07.07.2017 / 15:35

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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ABO Wind meldet weitere internationale Erfolge

- Projektrechte im Vereinigten Königreich und in Spanien veräußert

- Kaufoptionen und Dienstleistungsaufträge in Argentinien erreicht

- Irischer Windpark steht kurz vor Baubeginn

- Vorstand erhöht Prognose für Jahresüberschuss 2017

(Wiesbaden, 7. Juli 2017) ABO Wind verzeichnet weitere internationale

Erfolge. Bereits vor gut einem Monat war der Verkauf eines französischen

Windkraftportfolios mit gut 100 Megawatt an den tschechischen Versorger EZ

gelungen. Zwischenzeitlich haben sich weitere kommerzielle Erfolge

hinzugesellt. So hat ABO Wind im Vereinigten Königreich ein baureifes

35-Megawatt-Projekt an einen Energieversorger veräußert. Ebenso wie der

Verkauf des französischen Portfolios hat dieser Abschluss einen erheblichen

positiven Einfluss auf das Jahresergebnis 2017. Beide Geschäfte waren nicht

fest eingeplant.

In Irland beginnen in Kürze die Bauarbeiten zum Windpark Cappawhite B, der

im nächsten Sommer ans Netz gehen kann, wenn das benötigte Umspannwerk

errichtet worden ist. Das Projekt in der Grafschaft Tipperary besteht aus

vier Anlagen des Typs Vestas 105 mit jeweils 3,6 Megawatt Leistung.

Cappawhite B ist der vierte Windpark, den ABO Wind auf der grünen Insel

errichtet. Die ersten drei Projekte gingen zwischen 2010 und 2013 ans Netz

und haben eine Gesamtleistung von 70 Megawatt. ABO Wind ist zuversichtlich,

auch 2019 und 2020 jeweils einen irischen Windpark zu errichten.

Aufschwung der Windenergie in Spanien und Argentinien

Auch die Belebung des spanischen Windmarktes macht sich positiv bemerkbar.

Dort ist ABO Wind seit 2001 aktiv, hatte aufgrund der Wirtschaftskrise aber

lange Durststrecken durchzustehen. Die von der Regierung initiierten

Ausschreibungen erhöhen die Nachfrage nach Windkraftprojekten. Das

ermöglichte nun den Verkauf des annähernd baureifen Projekts Motilla (52,5

Megawatt) in Castilla-La Mancha an einen großen europäischen Versorger, mit

dem ABO Wind bereits in anderen Märkten erfolgreich zusammen gearbeitet hat.

In Argentinien hatte ABO Wind 2016 sechs technisch baureife Windparks mit

einer Gesamtleistung von 350 Megawatt veräußert, die sich damit an den

Ausschreibungen um eine Vergütung beteiligten. Aktuell arbeitet ABO Wind an

weiteren Verkäufen in Argentinien und hat 2017 bereits mehrere

Optionsvereinbarungen abgeschlossen, die unmittelbar einen kleinen Ertrag

bringen und die Aussicht auf weitere gute Abschlüsse verbessern. Auf gute

Resonanz stößt ferner das Angebot, mit technischen und planerischen

Dienstleistungen in Argentinien die Errichtung von Windparks und deren

Infrastruktur zu unterstützen. ABO Wind hat vor Ort ein kompetentes Team

aufgebaut. Bau-, Elektroingenieure und EPC-Spezialisten aus Deutschland

unterstützen die argentinischen Kollegen. Diese Kombination kommt bei den

Kunden gut an; das Auftragsbuch füllt sich.

Erhöhte Gewinnerwartung für 2017

Die aktuell guten Entwicklungen in Frankreich, Irland, Spanien, Argentinien

und im Vereinigten Königreich veranlassen den Vorstand, die Gewinnerwartung

für das laufende Geschäftsjahr anzuheben. "Aktuell gehen wir davon aus, ein

Ergebnis mindestens in der Größenordnung des Vorjahres zu erreichen", sagt

Vorstand Dr. Jochen Ahn. 2016 hatte das Unternehmen einen Überschuss von

16,5 Millionen Euro erreicht.

Neben den positiven Nachrichten aus dem Ausland tragen wesentlich die

Aktivitäten in Deutschland zum Geschäftserfolg bei, wo ABO Wind in diesem

Jahr 100 Megawatt ans Netz bringt. Trotz der großen Herausforderung an die

Mitarbeiter liegen alle in Errichtung befindlichen Projekte sehr gut im

Zeitplan. Das ist wegen der Degression der noch im Vorjahr gesicherten

Einspeisevergütung für den Wert entscheidend. Auch die Bauarbeiten für drei

finnische Windparks mit zusammen 60 Megawatt, die in diesem Jahr ans Netz

gehen, schreiten planmäßig voran. "Unseren hervorragenden Mitarbeitern haben

wir zu verdanken, dass wir insgesamt gut dastehen", betont Dr. Jochen Ahn.

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