Staramba SE
Berlin
- ISIN DE000A1K03W5 - - WKN A1K03W -
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der am
Dienstag, den 25. Juli 2017, um 13:00 Uhr (MESZ)
im 'Im Erlenhof', THE MIX Victor's Eventlocation, Aroser Allee 80, 13407 Berlin, Erdgeschoss, stattfindenden ordentlichen
Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein.
I. Tagesordnung:
1. |
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016, des Lageberichts für die Gesellschaft für das Geschäftsjahr
2016 einschließlich des erläuternden Berichts zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Verwaltungsrats
über das Geschäftsjahr 2016
Die vorgenannten Unterlagen sind vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an über die Internetseite der Gesellschaft unter
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung |
zugänglich und liegen zudem in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Aroser Allee 66, 13407 Berlin, zur Einsichtnahme durch
die Aktionäre aus. Sie werden auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme durch die Aktionäre ausliegen. Auf Verlangen
wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Unterlagen zugesandt.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ist zu dem Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung der Hauptversammlung vorgesehen,
da der Verwaltungsrat den von dem Geschäftsführenden Direktor aufgestellten und vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2016 bereits gebilligt hat und der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 damit gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. c) i) der Verordnung
(EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 08. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) (nachfolgend 'SE-VO') in Verbindung mit § 47 Abs. 5 Satz 1 SEAG festgestellt ist. [Hinweis: Soweit nachfolgend Normen der SE-VO, des SE-Ausführungsgesetzes (SEAG), des Aktiengesetzes (AktG) und des Handelsgesetzbuches
(HGB) zitiert werden, verzichtet die Gesellschaft aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Zitierung der Verweisungsnormen
der Art. 5 und Art. 9 SE-VO.] Eine Feststellung des Jahresabschlusses durch die Hauptversammlung ist in diesem Fall gesetzlich nicht vorgesehen. Vielmehr
sind die vorgenannten Unterlagen sowie der Lagebericht für die Gesellschaft einschließlich des erläuternden Berichts zu den
Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB und der Bericht des Verwaltungsrats der Hauptversammlung lediglich zugänglich zu machen.
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2. |
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Verwaltungsrat schlägt vor, den im Geschäftsjahr 2016 erzielten Bilanzgewinn in Höhe von EUR 44.919.995,07 in voller Höhe
auf neue Rechnung vorzutragen.
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3. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrats für das Geschäftsjahr 2016
Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Mitgliedern des Verwaltungsrats für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung zu erteilen.
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4. |
Beschlussfassung über die Entlastung des Geschäftsführenden Direktors für das Geschäftsjahr 2016
Der Verwaltungsrat schlägt vor, dem Geschäftsführenden Direktor für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung zu erteilen.
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5. |
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017
Der Verwaltungsrat schlägt vor, die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr
2017 sowie zum Abschlussprüfer für eine prüferische Durchsicht des im Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2017 enthaltenen
verkürzten Abschlusses und Zwischenlageberichts gemäß § 37w Abs. 5 WpHG zu wählen.
Der Verwaltungsrat hat die gemäß Ziffer 7.2.1 des Deutschen Corporate Governance Kodex (nachfolgend 'DCGK') vorgesehene Erklärung der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu deren Unabhängigkeit sowie darüber, in welchem Umfang
im Geschäftsjahr 2016 andere Leistungen für das Unternehmen erbracht wurden bzw. für das Geschäftsjahr 2017 vertraglich vereinbart
sind, eingeholt.
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6. |
Beschlussfassung über die Abberufung des Verwaltungsratsmitglieds Julian von Hassell
Der Verwaltungsrat schlägt vor, das Mitglied des Verwaltungsrats, Herrn Julian von Hassell, als Verwaltungsratsmitglied der
Gesellschaft mit Wirkung zum Ende dieser Hauptversammlung abzuberufen.
Gemäß § 29 Abs. 1 Satz 3 SEAG in Verbindung mit § 9 Abs. 4 der Satzung der Gesellschaft können Mitglieder des Verwaltungsrats,
die von der Hauptversammlung ohne Bindung an einen Wahlvorschlag gewählt worden sind, von ihr vor Ablauf der Amtszeit abberufen
werden. Der Beschluss bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfasst.
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7. |
Beschlussfassung über die Wahl von Verwaltungsratsmitgliedern
Im Hinblick auf die Mitte nächsten Jahres endenden Amtszeiten der beiden Verwaltungsratsmitglieder Prof. Dr. Klemens Skibicki
und Marthe Wolbring sollen die beiden vorgenannten Verwaltungsratsmitglieder bereits jetzt im Amt bestätigt werden. Sofern
das Verwaltungsratsmitglied Julian von Hassell durch die Hauptversammlung gemäß dem vorgenannten Punkt 6 der Tagesordnung
abberufen wird, ist zudem die Wahl eines neuen Verwaltungsratsmitglieds erforderlich.
Gemäß Art. 43 Abs. 3 Satz 1, Abs. 2 SE-VO in Verbindung mit §§ 23 Abs. 1, 24 Abs. 1 Halbsatz 1, 28 Abs. 1 SEAG in Verbindung
mit § 9 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft besteht der Verwaltungsrat aus fünf Mitgliedern der Aktionäre, die von der Hauptversammlung
gewählt werden. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Vor diesem Hintergrund schlägt der Verwaltungsrat vor,
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Herrn Prof. Dr. Klemens Skibicki, Professor für Marketing, Marktforschung und Volkswirtschaftslehre an der Cologne Business
School, wohnhaft in Köln,
Frau Marthe Wolbring, Head of Sports der Staramba SE, wohnhaft in Berlin, sowie
unter der aufschiebenden Bedingung einer Abberufung des Verwaltungsratsmitglieds Julian von Hassell entsprechend Punkt 6 der
Tagesordnung, Herrn Marc O. Kneifel, CTO der Social VR GmbH (vormals Social VIP GmbH), wohnhaft in Berlin,
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bis zur Beendigung der Hauptversammlung, welche über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit
beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird, zu Mitgliedern des Verwaltungsrats
zu wählen. Es ist beabsichtigt, die Hauptversammlung im Wege der Einzelabstimmung über die Wahl der vorgenannten Personen
beschließen zu lassen.
Prof. Dr. Klemens Skibicki
Herr Prof. Dr. Skibicki hat mitgeteilt, dass er im Falle seiner Wiederwahl weiterhin für das Amt des stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden
zur Verfügung steht.
Herr Prof. Dr. Skibicki ist Professor für Marketing, Marktforschung und Volkswirtschaftslehre an der Cologne Business School.
Daneben ist Herr Prof. Dr. Skibicki zugleich Gründer der PROFSKI GmbH, einem Strategie-Beratungshaus rund um den digitalen
Wandel mit Sitz in Köln, sowie Kernmitglied des Beirates junge digitale Wirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie. Herr Prof. Dr. Skibicki ist hingegen nicht Mitglied in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten deutscher Unternehmen.
Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen bestehen ebenfalls keine.
Herr Prof. Dr. Skibicki verfügt zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung über 27.500 Aktien der Gesellschaft, die
ihm teilweise über die PROFSKI GmbH zuzurechnen sind.
Nach Einschätzung des Verwaltungsrats bestehen zwischen Herrn Prof. Dr. Skibicki und der Gesellschaft, deren Konzernunternehmen,
den Organen der Gesellschaft oder einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär keine persönlichen oder geschäftlichen
Beziehungen im Sinne von Ziffer 5.4.1 DCGK.
Der Verwaltungsrat hat sich bei Herrn Prof. Dr. Skibicki versichert, dass er den zu erwartenden Zeitaufwand aufbringen kann.
Marthe Wolbring
Frau Wolbring ist neben ihrer Tätigkeit für die Gesellschaft zugleich Inhaberin der von ihr gegründeten Agentur m&w PR2, die sich auf Dienstleistungen im Umfeld von Medienveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring spezialisiert hat.
Frau Wolbring ist hingegen nicht Mitglied in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten deutscher Unternehmen. Mitgliedschaften
in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen bestehen ebenfalls keine.
Frau Wolbring verfügt zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung über keine Aktien der Gesellschaft.
Nach Einschätzung des Verwaltungsrats bestehen zwischen Frau Wolbring und der Gesellschaft, deren Konzernunternehmen, den
Organen der Gesellschaft oder einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär keine persönlichen oder geschäftlichen
Beziehungen im Sinne von Ziffer 5.4.1 DCGK.
Der Verwaltungsrat hat sich bei Frau Wolbring versichert, dass sie den zu erwartenden Zeitaufwand aufbringen kann.
Marc O. Kneifel
Herr Kneifel widmet seine gesamte Arbeitskraft seiner Tätigkeit für die Social VR GmbH. Dennoch ist er zugleich geschäftsführender
Gesellschafter der Gesellschaften partyneighbor GmbH und earlyminer UG, die jedoch aktuell beide nicht operativ tätig sind.
Zuvor war Herr Kneifel Geschäftsführer der SkyVention GmbH, mit welcher die Staramba SE eine enge Geschäftsbeziehung im Bereich
der Verkäufe von 3D-Scannern pflegt. Herr Kneifel ist hingegen nicht Mitglied in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten deutscher
Unternehmen. Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen bestehen
ebenfalls keine.
Herr Kneifel verfügt zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung über keine Aktien der Gesellschaft.
Über die vorstehenden Beziehungen hinaus bestehen nach Einschätzung des Verwaltungsrats zwischen Herrn Kneifel und der Gesellschaft,
deren Konzernunternehmen, den Organen der Gesellschaft oder einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär keine
sonstigen persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen im Sinne von Ziffer 5.4.1 DCGK.
Der Verwaltungsrat hat sich bei Herrn Kneifel versichert, dass er den zu erwartenden Zeitaufwand aufbringen kann.
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8. |
Beschlussfassung über die Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals 2016/I, die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals
2017/I sowie die entsprechende Satzungsänderung
Die Gesellschaft verfügt derzeit über ein Genehmigtes Kapital 2016/I, welches nach teilweiser Ausnutzung noch in Höhe von
EUR 755.999,- besteht. Die entsprechende Ermächtigung ist in § 6.1a der Satzung enthalten. Um dem Verwaltungsrat auch in Zukunft
über den maximalen Ermächtigungszeitraum die notwendige Flexibilität zu geben, das Grundkapital insbesondere zur Finanzierung
des Wachstums der Gesellschaft in dem gesetzlich vorgesehenen maximalen Umfang zu erhöhen, soll die Ermächtigung an das mittlerweile
erhöhte Grundkapital angepasst werden.
Der Verwaltungsrat schlägt daher vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
1. Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2016/I:
Das von der Hauptversammlung am 28. Juli 2016 beschlossene und in § 6.1a der Satzung enthaltene Genehmigte Kapital 2016/I
wird mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Eintragung des nachfolgend bestimmten neuen genehmigten Kapitals aufgehoben.
2. Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2017/I:
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum Ablauf von fünf Jahren, gerechnet ab dem Tag
der Eintragung dieses genehmigten Kapitals in das Handelsregister, durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien
gegen Bar- und/oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 1.131.000,- zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2017/I). Die Ermächtigung
kann einmal oder mehrmals, ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.
Die neuen Aktien sind den Aktionären grundsätzlich zum Bezug anzubieten. Sofern das Bezugsrecht der Aktionäre nicht ausgeschlossen
wird, kann das Bezugsrecht auch eingeräumt werden, indem die Aktien von Kreditinstituten oder anderen die Voraussetzungen
des § 186 Abs. 5 AktG erfüllenden Unternehmen mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten
(mittelbares Bezugsrecht).
Der Verwaltungsrat wird jedoch ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen
- |
für Spitzenbeträge;
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- |
bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen, sofern der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt
entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des bei Beschlussfassung der Hauptversammlung oder - sofern dieser Betrag
niedriger ist - im Zeitpunkt der Ausnutzung der vorliegenden Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt
der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den Verwaltungsrat nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2,
186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet. Bei der Berechnung der 10%-Grenze sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit
dieser Ermächtigung zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
unter Bezugsrechtsausschluss bereits ausgegeben oder veräußert worden sind. Ferner sind Aktien anzurechnen, die zur Bedienung
von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten aus Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
auszugeben sind, sofern diese Schuldverschreibungen während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts
in sinngemäßer Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben wurden;
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- |
bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von neuen Aktien im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen
zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder anderen mit einem solchen
Zusammenschluss oder Erwerb im Zusammenhang stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern einschließlich des Erwerbs von Forderungen
gegen die Gesellschaft oder sonstigen Vermögensgegenständen;
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soweit dies im Hinblick auf den Verwässerungsschutz erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft oder ihren Tochtergesellschaften im Rahmen einer dem Verwaltungsrat
von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigung ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen
nach Ausübung des Options- und/oder Wandlungsrechtes bzw. nach Erfüllung von Options- und/oder Wandlungspflichten zustehen
würde;
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zur Bedienung von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft begebenen
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen;
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- |
im Falle der Kooperation mit einem anderen Unternehmen, wenn das Zusammenwirken dem Gesellschaftsinteresse dient und das kooperierende
Unternehmen eine Beteiligung verlangt;
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- |
um Aktien an Mitglieder des Verwaltungsrats, Geschäftsführende Direktoren und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Mitglieder
der Geschäftsführung und Arbeitnehmer von mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen ausgeben zu können. Die neuen Aktien
können dabei auch an ein Kreditinstitut oder ein gleichgestelltes Unternehmen ausgegeben werden, welches diese Aktien mit
der Verpflichtung übernimmt, sie ausschließlich an die hiernach begünstigten Personen weiterzugeben.
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Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die weiteren Bedingungen der Aktienausgabe einschließlich des Ausgabebetrages sowie den
Inhalt der Aktienrechte bei der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital 2017/I festzulegen. Der Beginn
der Dividendenberechtigung kann dabei auch auf den Beginn eines bereits abgelaufenen Geschäftsjahres gelegt werden, sofern
über die Gewinnverwendung für dieses Geschäftsjahr noch nicht beschlossen wurde.
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des
Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital 2017/I oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der bis dahin
erfolgten Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2017/I anzupassen.
3. Satzungsänderung:
§ 6.1a der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
'§ 6.1a Genehmigtes Kapital
Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum Ablauf von fünf Jahren, gerechnet ab dem Tag
der Eintragung dieses genehmigten Kapitals in das Handelsregister, durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien
gegen Bar- und/oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 1.131.000,- zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2017/I). Die Ermächtigung
kann einmal oder mehrmals, ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.
Die neuen Aktien sind den Aktionären grundsätzlich zum Bezug anzubieten. Sofern das Bezugsrecht der Aktionäre nicht ausgeschlossen
wird, kann das Bezugsrecht auch eingeräumt werden, indem die Aktien von Kreditinstituten oder anderen die Voraussetzungen
des § 186 Abs. 5 AktG erfüllenden Unternehmen mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten
(mittelbares Bezugsrecht).
Der Verwaltungsrat ist jedoch ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen
- |
für Spitzenbeträge;
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bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen, sofern der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt
entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des bei Beschlussfassung der Hauptversammlung oder - sofern dieser Betrag
niedriger ist - im Zeitpunkt der Ausnutzung der vorliegenden Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt
der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den Verwaltungsrat nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2,
186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet. Bei der Berechnung der 10%-Grenze sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit
dieser Ermächtigung zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
unter Bezugsrechtsausschluss bereits ausgegeben oder veräußert worden sind. Ferner sind Aktien anzurechnen, die zur Bedienung
von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten aus Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
auszugeben sind, sofern diese Schuldverschreibungen während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts
in sinngemäßer Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben wurden;
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bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von neuen Aktien im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen
zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder anderen mit einem solchen
Zusammenschluss oder Erwerb im Zusammenhang stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern einschließlich des Erwerbs von Forderungen
gegen die Gesellschaft oder sonstigen Vermögensgegenständen;
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soweit dies im Hinblick auf den Verwässerungsschutz erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft oder ihren Tochtergesellschaften im Rahmen einer dem Verwaltungsrat
von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigung ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen
nach Ausübung des Options- und/oder Wandlungsrechtes bzw. nach Erfüllung von Options- und/oder Wandlungspflichten zustehen
würde;
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zur Bedienung von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft begebenen
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen;
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im Falle der Kooperation mit einem anderen Unternehmen, wenn das Zusammenwirken dem Gesellschaftsinteresse dient und das kooperierende
Unternehmen eine Beteiligung verlangt;
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um Aktien an Mitglieder des Verwaltungsrats, Geschäftsführende Direktoren und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Mitglieder
der Geschäftsführung und Arbeitnehmer von mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen ausgeben zu können. Die neuen Aktien
können dabei auch an ein Kreditinstitut oder ein gleichgestelltes Unternehmen ausgegeben werden, welches diese Aktien mit
der Verpflichtung übernimmt, sie ausschließlich an die hiernach begünstigten Personen weiterzugeben.
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Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, die weiteren Bedingungen der Aktienausgabe einschließlich des Ausgabebetrages sowie den
Inhalt der Aktienrechte bei der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital 2017/I festzulegen. Der Beginn
der Dividendenberechtigung kann dabei auch auf den Beginn eines bereits abgelaufenen Geschäftsjahres gelegt werden, sofern
über die Gewinnverwendung für dieses Geschäftsjahr noch nicht beschlossen wurde.
Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des
Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital 2017/I oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der bis dahin
erfolgten Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2017/I anzupassen.'
Bericht des Verwaltungsrats an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 8 gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2
AktG (Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2017/I mit Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss)
Der Verwaltungsrat schlägt unter Tagesordnungspunkt 8 die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals von bis zu EUR 1.131.000,-
vor (Genehmigtes Kapital 2017/I), um der Gesellschaft kursschonende Reaktionsmöglichkeiten auf Marktgegebenheiten zu verschaffen.
Da Entscheidungen über die Deckung eines Kapitalbedarfs oder das Wahrnehmen einer strategischen Option meist kurzfristig zu
treffen sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Gesellschaft ohne Zeitverzug handlungsfähig ist. Mit dem Instrument
des genehmigten Kapitals hat der Gesetzgeber diesem Erfordernis Rechnung getragen. Es liegt im Interesse der Gesellschaft,
dass sie über eine möglichst umfassende Flexibilität bei ihrer Unternehmensfinanzierung verfügt. Diesem Interesse dient das
Genehmigte Kapital 2017/I.
Im Falle einer Kapitalerhöhung unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht
einzuräumen. Die vorgeschlagene Ermächtigung sieht jedoch zugleich die Möglichkeit des Ausschlusses des Bezugsrechts der Aktionäre
vor. Gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG erstattet der Verwaltungsrat der Gesellschaft zu Tagesordnungspunkt
8 der Hauptversammlung über die Gründe für die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre den vorliegenden
Bericht, der Bestandteil der Einladung der Hauptversammlung ist und vom Tag der Übermittlung der Einberufung der Hauptversammlung
an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft ausliegt und auf Verlangen jedem Aktionär übersandt wird.
a) Bezugsrechtsausschluss für Spitzenbeträge
Die Ermächtigung, das Bezugsrecht zur Vermeidung etwaiger Spitzenbeträge auszuschließen, dient der Erleichterung der technischen
Durchführung der Kapitalerhöhung. Spitzenbeträge können sich aus dem Umfang des jeweiligen Volumens der Kapitalerhöhung und
der Festlegung eines praktikablen Bezugsverhältnisses ergeben. Der vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge
ermöglicht ein glattes Bezugsverhältnis und erleichtert so die Abwicklung der Emission. Die vom Bezugsrecht der Aktionäre
ausgeschlossenen freien Spitzen werden bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund
der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering. Der Verwaltungsrat hält den Ausschluss des Bezugsrechts aus diesen Gründen für
sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen.
b) Erleichterter Bezugsrechtsausschluss gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
Der Gesetzgeber hat in § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zum Ausdruck gebracht, dass der Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
bei einer Kapitalerhöhung, die 10% des Grundkapitals nicht übersteigt, unter erleichterten Bedingungen möglich sein soll.
Der Vorschlag der Verwaltung entspricht dem Rahmen der gesetzlichen Regelung für den erleichterten Bezugsrechtsausschluss.
Der Ausgabepreis der neu ausgegebenen Aktien wird am Börsenkurs ausgerichtet und darf den aktuellen Börsenpreis nur geringfügig
unterschreiten. Der Abschlag vom Börsenpreis zum Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung soll keinesfalls mehr als 5% des
aktuellen Börsenpreises betragen. Dadurch werden wirtschaftliche Nachteile für die von dem Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre
weitestgehend vermieden. Die von dem Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre haben zudem bei Ausübung der Ermächtigung grundsätzlich
die Gelegenheit, durch den Erwerb von Aktien der Gesellschaft über die Börse ihre bisherige Beteiligungsquote aufrechtzuerhalten.
Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre der Gesellschaft sind daher wirtschaftlich nicht wesentlich beeinträchtigt,
insbesondere aufgrund der Beschränkung einer solchen Kapitalerhöhung auf 10% des bei Beschlussfassung der Hauptversammlung
oder - sofern dieser Betrag niedriger ist - im Zeitpunkt der Ausnutzung der vorliegenden Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals.
Der Verwaltungsrat wird durch die Möglichkeit des Bezugsrechtsauschlusses in die Lage versetzt, kurzfristig und zu einem nahe
am Börsenpreis liegenden Emissionspreis neue Eigenmittel für die Gesellschaft zu beschaffen und die Eigenkapitalbasis zu stärken.
Dadurch können kurzfristig günstige Börsensituationen ausgenutzt und dabei durch die marktnahe Preisfestsetzung ein möglichst
hoher Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel erreicht werden. Eine derartige Kapitalerhöhung
führt wegen der schnelleren Handlungsmöglichkeit erfahrungsgemäß zu einem höheren Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung
mit Bezugsrecht der Aktionäre. Sie liegt somit im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre.
c) Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen im Zusammenhang mit Akquisitionen
Der Ausschluss des Bezugsrechts soll zudem zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen
sowie bei Unternehmenszusammenschlüssen möglich sein. Ferner soll das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können,
um sonstige in diesem Zusammenhang stehende Sacheinlagen zu ermöglichen, sofern der Erwerb im wohlverstandenen Interesse der
Gesellschaft liegt. Zum Zwecke der Schonung der Liquidität der Gesellschaft kann es sinnvoll sein, eine Akquisition nicht
mit Barmitteln, sondern mit Aktien der Gesellschaft zu bezahlen. Ebenso zeigt die Praxis, dass die Veräußerer von Akquisitionsobjekten
als Gegenleistung für die Veräußerung häufig Aktien der erwerbenden - oft börsennotierten - Gesellschaft verlangen. Das Genehmigte
Kapital 2017/I versetzt den Verwaltungsrat in die Lage, in derartigen Fällen flexibel zu reagieren. Angesichts der Wettbewerbsposition
der Gesellschaft kann es für die Gesellschaft sinnvoll sein, Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen
oder Beteiligungen an Unternehmen wahrzunehmen. Der Erwerb derartiger Beteiligungen oder Unternehmen liegt insbesondere im
Interesse der Gesellschaft, wenn der Erwerb zu einer Festigung oder Verstärkung der Marktposition der Gesellschaft führt.
Um dem Interesse an einer Bezahlung in Form von Aktien der Gesellschaft für den Fall eines erfolgreichen Abschlusses solcher
Verträge zeitnah und flexibel Rechnung tragen zu können, ist es erforderlich, dass der Verwaltungsrat zur Ausgabe von neuen
Aktien gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ermächtigt wird. Gleiches gilt bei der Gewinnung
sonstiger, im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegender Sacheinlagen im Zusammenhang mit Akquisitionen. Es kommt
bei dem Bezugsrechtsausschluss zwar zu einer entsprechenden Verwässerung der Beteiligungs- und Stimmrechtsquoten der vorhandenen
Aktionäre. Bei Einräumung des Bezugsrechts wäre aber der Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an Unternehmen
oder sonstiger Sacheinlagen voraussichtlich nicht möglich und die damit für die Gesellschaft und die Aktionäre verbundenen
Vorteile nicht erreichbar. Konkrete Erwerbsvorhaben, für die von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden soll, bestehen
zwar derzeit nicht. Wenn sich die Möglichkeit zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen
aber konkretisieren sollte, wird der Verwaltungsrat sorgfältig prüfen, ob eine Inanspruchnahme des Genehmigten Kapitals 2017/I
zum Zwecke des Erwerbs erforderlich und geboten ist. Der Verwaltungsrat wird dies nur dann tun, wenn der Unternehmens- bzw.
Beteiligungserwerb gegen Gewährung von Aktien der Gesellschaft im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Gleiches
gilt für die Gewinnung sonstiger Sacheinlagen einschließlich Forderungen in diesem Zusammenhang. Die Bewertung der Aktien
der Gesellschaft wird sich an dem jeweiligen Börsenkurs und dem wahren Wert der Gesellschaft ausrichten. Der Wert des jeweils
zu erwerbenden Unternehmens oder der Unternehmensbeteiligung bzw. der sonstigen Sacheinlagen soll nach anerkannten Bewertungsmaßstäben
bestimmt werden.
d) Bezugsrechtsausschluss zur Sicherstellung des Verwässerungsschutzes bei Options- bzw. Wandlungsschuldverschreibungen
Darüber hinaus kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach
Ausübung ihres Options- bzw. Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung ihrer Options- bzw. Wandlungspflicht zustehen würde. Schuldverschreibungen
werden in der Regel mit einem Verwässerungsschutz ausgestattet, der vorsieht, dass den Inhabern bzw. Gläubigern bei nachfolgenden
Aktienemissionen ein Bezugsrecht auf neue Aktien eingeräumt werden kann, wie es den Aktionären zusteht. Die Inhaber bzw. Gläubiger
werden damit so gestellt, als seien sie bereits Aktionäre. Auf diese Weise wird vermieden, den Options- bzw. Wandlungspreis
ermäßigen zu müssen. Hierdurch wird einer Verwässerung infolge der Kapitalerhöhung entgegengewirkt. Um Schuldverschreibungen
mit einem solchen Verwässerungsschutz ausstatten zu können, muss das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese Aktien ausgeschlossen
werden. Derzeit sind keine Options- oder Wandelschuldverschreibungen ausgegeben.
e) Bedienung von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten
Das Bezugsrecht soll darüber hinaus ausgeschlossen werden können, soweit es erforderlich ist, um die Options- und/oder Wandlungsrechte
bzw. Options- und/oder Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft begebenen Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
bedienen zu können. Sofern die Inhaber bzw. Gläubiger solcher Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ihre Options-
und/oder Wandlungsrechte ausüben bzw. ihre Options- und/oder Wandlungspflichten erfüllen, muss die Gesellschaft in die Lage
versetzt werden, die entsprechende Anzahl von Aktien liefern zu können. Hierfür ist erforderlich, dass die Gesellschaft das
Bezugsrecht der Aktionäre auf diese Aktien ausschließen kann, was der Sicherung der Bedienung von Options- oder Wandlungsrechten
bzw. Options- oder Wandlungspflichten dient. Auch wenn für die Bedienung von Options- oder Wandlungsrechten bzw. Options-
oder Wandlungspflichten grundsätzlich das jeweilige bedingte Kapital zur Verfügung steht, kann die Bedienung der Options-
oder Wandlungsrechte bzw. Options- oder Wandlungspflichten aus dem genehmigten Kapital sinnvoll sein, beispielsweise wenn
das bedingte Kapital bereits aufgebraucht ist oder - aufgrund entsprechender Börsenkursentwicklung - nicht ausreicht. Im Falle
eines Bezugsrechtsausschlusses für die Bedienung der Options- oder Wandlungsrechte bzw. Options- oder Wandlungspflichten ist
schließlich zu berücksichtigen, dass ein Bezugsrecht der Aktionäre auf die entsprechenden Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
bei Ausgabe dieser Schuldverschreibungen entweder bestand oder sein Ausschluss zu diesem Zeitpunkt gerechtfertigt gewesen
sein musste.
f) Bezugsrechtsausschluss bei Kooperationen mit anderen Unternehmen
Ferner sieht die Ermächtigung die Möglichkeit eines Bezugsrechtsausschlusses bei Kooperationen mit einem anderen Unternehmen
vor, wenn das Zusammenwirken dem Gesellschaftsinteresse dient und das kooperierende Unternehmen eine Beteiligung an der Gesellschaft
verlangt. Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss zur Umsetzung von strategischen Kooperationen soll die Gesellschaft
in die Lage versetzen, im Bedarfsfall schnell reagieren zu können und Kooperationen mit strategischen Partnern im Interesse
der Gesellschaft einzugehen. Der Gesellschaft soll ermöglicht werden, strategische Partner auf diesem Wege an der Gesellschaft
zu beteiligen, soweit dies sinnvoll und erforderlich ist. Der Verwaltungsrat wird im Einzelfall prüfen, ob im Rahmen der Kooperation
eine Beteiligung des Kooperationspartners an der Gesellschaft erfolgen soll und sich dabei vom Interesse der Gesellschaft
und ihrer Aktionäre leiten lassen sowie sorgfältig abwägen, ob der Ausschluss im Interesse der Gesellschaft notwendig ist.
g) Bezugsrechtsausschluss bei Ausgabe von Aktien an Mitglieder des Verwaltungsrats, Geschäftsführende Direktoren und Arbeitnehmer
der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführung und Arbeitnehmer von mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen
Schließlich kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden bei der Ausgabe von Aktien an Mitglieder des Verwaltungsrats, Geschäftsführende
Direktoren und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführung und Arbeitnehmer von mit der Gesellschaft
verbundenen Unternehmen. Hierdurch können Aktien als Vergütungsbestandteil für die genannten Personengruppen eingesetzt werden.
Dadurch kann die Vergütungsstruktur auf den mittel- und langfristigen Unternehmenserfolg ausgerichtet werden. Außerdem kann
hierdurch die Identifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter mit der Gesellschaft nachhaltig gestärkt und ihre Motivation
gefördert werden, indem sie auch als Aktionäre am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Die Ausgabe von
Aktien der Gesellschaft an Führungskräfte sowie an Mitarbeiter liegt damit im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre.
Die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2017/I zur Ausgabe von Aktien als aktienkurs- und wertorientierte Vergütungsbestandteile
statt einer Barleistung kann für die Gesellschaft wirtschaftlich sinnvoll sein. Hierzu ist es erforderlich, das Bezugsrecht
der Aktionäre auszuschließen. Der Verwaltungsrat wird im Einzelfall prüfen, ob das Genehmigte Kapital 2017/I für die genannten
Maßnahmen ausgenutzt werden soll und sich dabei vom Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft leiten lassen sowie sorgfältig
abwägen, ob der Ausschluss im Interesse der Gesellschaft notwendig ist.
Bei Abwägung aller genannten Umstände hält der Verwaltungsrat den Ausschluss des Bezugsrechts in den genannten Fällen aus
den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung des zulasten der Aktionäre eintretenden Verwässerungseffektes für sachlich
gerechtfertigt und für angemessen.
Der Verwaltungsrat wird der jeweils nächsten Hauptversammlung über jede Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2017/I berichten.
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9. |
Beschlussfassung über die Schaffung eines Bedingten Kapitals 2017/I, über die Ermächtigung zur Auflage eines Aktienoptionsprogramms
2017 unter Ausgabe von Aktienoptionen mit Bezugsrechten auf Aktien der Staramba SE an Geschäftsführende Direktoren sowie an
ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Staramba SE sowie über die entsprechende Satzungsänderung
Das geplante Aktienoptionsprogramm soll einen dauerhaften Leistungsanreiz für die Führungskräfte und sonstigen Leistungsträger
der Gesellschaft darstellen. Gleichzeitig soll hierdurch eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes erreicht werden,
was sich wiederum in einer langfristigen Steigerung des Aktienkurses niederschlagen dürfte. Die Ausgabe von Aktienbezugsrechten
sichert und fördert diesen Anreiz sowie die Bindung der Führungskräfte und sonstigen Leistungsträger an das Unternehmen, da
die Führungskräfte und sonstigen Leistungsträger von Unternehmenswertsteigerungen profitieren können, zumindest wenn diese
langfristig und damit nachhaltig sind.
Die Schaffung eines bedingten Kapitals dient dazu, neue Aktien auszugeben, um sie den Bezugsberechtigten bei Ausübung der
ihnen gewährten Bezugsrechte zu übertragen.
Der Verwaltungsrat schlägt daher vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
1. Ermächtigung zur Ausgabe von Aktienoptionen mit Bezugsrecht auf Aktien der Staramba SE:
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, bis zum 30. Juni 2022 nach näherer Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen im Rahmen des
Aktienoptionsprogramms 2017 bis zu Stück 75.000 Aktienoptionen mit Bezugsrechten auf Aktien der Staramba SE mit einer Laufzeit
von bis zu zehn Jahren auszugeben mit der Maßgabe, dass jede Aktienoption das Recht zum Bezug von einer Aktie der Staramba
SE gewährt. Die Aktienoptionen sind ausschließlich zum Bezug durch Geschäftsführende Direktoren der Staramba SE, ausgewählte
Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Staramba SE bestimmt. Die Aktienoptionen können auch von einem Kreditinstitut
übernommen werden mit der Verpflichtung, sie nach Weisung der Staramba SE an Bezugsberechtigte gemäß nachfolgendem lit. a)
zu übertragen, die allein zur Ausübung der Bezugsrechte berechtigt sind.
Ein Bezugsrecht der Aktionäre besteht nicht.
Für die Ausgabe von Aktienoptionen im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2017 gilt:
a) Kreis der Bezugsberechtigten
Im Zuge des Aktienoptionsprogramms 2017 dürfen Aktienoptionen ausschließlich an Geschäftsführende Direktoren der Staramba
SE sowie an ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Staramba SE ausgegeben werden. Der genaue Kreis der
Berechtigten und der Umfang der ihnen jeweils zum Bezug anzubietenden Aktienoptionen werden durch den Verwaltungsrat der Staramba
SE festgelegt.
Es dürfen ausgegeben werden
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an Geschäftsführende Direktoren der Staramba SE insgesamt bis zu Stück 37.500 Aktienoptionen und
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* |
an ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Staramba SE insgesamt bis zu Stück 37.500 Aktienoptionen.
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Über die Ausgabe von Aktienoptionen an Geschäftsführende Direktoren ist jährlich im Anhang des Jahresabschlusses unter Angabe
der Namen der Begünstigten und der jeweiligen Anzahl der an diese ausgegebenen Aktienoptionen zu berichten. Dasselbe gilt
für die Anzahl der von Geschäftsführenden Direktoren im jeweils abgelaufenen Geschäftsjahr ausgeübten Bezugsrechte aus Aktienoptionen,
die dabei gezahlten Ausübungspreise sowie die Zahl der von Geschäftsführenden Direktoren zum Jahresschluss jeweils noch gehaltenen
Aktienoptionen.
b) Bezugsrecht
Die Aktienoptionen gewähren dem Inhaber das Recht zum Bezug von auf den Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktien der
Staramba SE. Dabei gewährt jede Aktienoption das Recht auf den Bezug von je einer Aktie der Staramba SE gegen Zahlung des
Ausübungspreises nach lit. e). Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an am Gewinn teil, in dem sie ausgegeben
werden. Die Optionsbedingungen können vorsehen, dass die Gesellschaft dem Bezugsberechtigten in Erfüllung des Bezugsrechts
wahlweise anstelle von neuen Aktien unter Inanspruchnahme des nachfolgend beschriebenen Bedingten Kapitals 2017/I auch eigene
Aktien gewähren kann. Die Optionsbedingungen können darüber hinaus auch ein Recht der Gesellschaft vorsehen, wahlweise zur
Erfüllung der Bezugsrechte einen Barausgleich zu leisten. Der Barausgleich entspricht dem Differenzbetrag zwischen dem Ausübungspreis
und dem Schlusskurs der Aktie der Staramba SE im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) am Tag der Ausübung
des Bezugsrechts.
c) Erwerbszeiträume
Die Ausgabe soll in nicht weniger als drei Jahrestranchen erfolgen mit der Maßgabe, dass keine Tranche mehr als 50 % des Gesamtvolumens
umfasst. Die Ausgabe von Aktienoptionen ist jeweils ausgeschlossen
* |
in der Zeit zwischen dem Zehnten des letzten Monats eines jeden Geschäftsjahres und dem Tag der nachfolgenden Bekanntgabe
des jeweiligen vorläufigen Jahresergebnisses bzw. - falls keine vorläufigen Ergebnisse bekanntgegeben werden - der nachfolgenden
Bekanntgabe des jeweiligen endgültigen Jahresergebnisses (jeweils einschließlich) sowie
|
* |
innerhalb des Zeitraums zwischen der Veröffentlichung einer Einladung zur Hauptversammlung im Bundesanzeiger und dem Tag der
jeweiligen Hauptversammlung der Staramba SE (jeweils einschließlich).
|
Tag der Ausgabe ist der Tag der Annahme der Zeichnungserklärung des Berechtigten durch die Staramba SE oder das von ihr für
die Abwicklung eingeschaltete Kreditinstitut.
Die jeweils geltenden gesetzlichen Erwerbsbeschränkungen bleiben unberührt und sind von den Bezugsberechtigten zu beachten.
d) Wartezeit, Ausübungszeiträume und Optionslaufzeit
Die Bezugsrechte aus den Aktienoptionen können erstmals nach Ablauf einer Wartezeit ausgeübt werden. Die Wartezeit beträgt
mindestens vier Jahre. Sie beginnt am Tag nach Ausgabe der jeweiligen Aktienoptionen, d.h. Tag der Annahme der Zeichnungserklärung
des Berechtigten durch die Staramba SE oder das von ihr für die Abwicklung eingeschaltete Kreditinstitut. Die Ausübung der
Bezugsrechte ist jeweils ausgeschlossen
* |
in der Zeit zwischen dem Zehnten des letzten Monats eines jeden Geschäftsjahres und dem Tag der nachfolgenden Bekanntgabe
des jeweiligen vorläufigen Jahresergebnisses bzw. - falls keine vorläufigen Ergebnisse bekanntgegeben werden - der nachfolgenden
Bekanntgabe des jeweiligen endgültigen Jahresergebnisses (jeweils einschließlich) sowie
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* |
in der Zeit zwischen dem Beginn eines Geschäftsjahres und dem Tag der jeweiligen ordentlichen Hauptversammlung der Staramba
SE (jeweils einschließlich).
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Die jeweils geltenden gesetzlichen Ausübungsbeschränkungen bleiben unberührt und sind von den Bezugsberechtigten zu beachten.
Die Ausübung der Bezugsrechte ist innerhalb von längstens zehn Jahren, beginnend mit dem Tag der Ausgabe der jeweiligen Aktienoptionen,
möglich; die Optionsbedingungen können eine kürzere Ausübungsfrist vorsehen.
e) Ausübungspreis
Der Ausübungspreis für eine Aktie der Staramba SE entspricht 125 % des Basispreises. Basispreis ist der nicht-volumengewichtete
Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der Staramba SE im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der
Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten fünf Börsentagen vor Ausgabe der jeweiligen Aktienoption, d.h. dem Tag der Annahme
der Zeichnungserklärung des Berechtigten durch die Staramba SE oder das von ihr für die Abwicklung eingeschaltete Kreditinstitut.
Die Optionsbedingungen können für den Fall, dass während der Laufzeit der Aktienoptionen das Grundkapital der Staramba SE
durch Ausgabe neuer Aktien erhöht wird oder eigene Aktien abgegeben werden oder Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder
Optionsrechten auf Aktien der Staramba SE begeben werden (jeweils unter Einräumung eines Bezugsrechts an die Aktionäre), eine
Ermäßigung des Ausübungspreises in dem Verhältnis vorsehen, in dem der Durchschnittskurs des den Aktionären zustehenden Bezugsrechts
an allen Handelstagen an der Frankfurter Wertpapierbörse zu dem Schlusskurs der Aktie der Staramba SE im Xetra-Handel (oder
einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse am letzten Börsentag vor Bezugsrechtsabschlag steht.
Die Anpassung entfällt, wenn den Inhabern der Aktienoptionen ein Bezugsrecht eingeräumt wird, welches dem Bezugsrecht der
Aktionäre entspricht. Die Optionsbedingungen können ferner eine Anpassung für den Fall von Kapitalmaßnahmen (Aktienzusammenlegung
oder -split, Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Kapitalherabsetzung) während der Laufzeit der Bezugsrechte vorsehen.
Die Entscheidung über eine Anpassung obliegt dem Verwaltungsrat.
Mindestausübungspreis ist jedoch in jedem Fall der geringste Ausgabebetrag im Sinn von § 9 Abs. 1 AktG.
f) Erfolgsziele
Aus den Aktienoptionen können Bezugsrechte nur ausgeübt werden, wenn (i) der Kurs der Aktie der Staramba SE an der Frankfurter
Wertpapierbörse an den letzten zehn Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts aus der Aktienoption den Basispreis
nach lit. e) um mindestens 20 % übersteigt und (ii) bis zum Zeitpunkt der Ausübung der Bezugsrechte der Launch der Virtual
Reality-Anwendung 'Star Island VR' erfolgt ist.
g) Nichtübertragbarkeit
Die Aktienoptionen sind nicht übertragbar. Das Bezugsrecht aus ihnen darf nur ausgeübt werden, sofern der Inhaber der Aktienoptionen
in einem ungekündigten Dienst- oder Arbeitsverhältnis mit der Staramba SE steht. Für den Todesfall, den Ruhestand oder das
einvernehmliche Ausscheiden sowie für Härtefälle können Sonderregelungen vorgesehen werden.
h) Festsetzung weiterer Einzelheiten
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Optionsbedingungen sowie der Ausgabe und Ausgestaltung der
Aktienoptionen festzulegen.
2. Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals 2017/I:
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 75.000,- durch Ausgabe von bis zu 75.000 neuen, auf den Inhaber lautende
Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2017/I). Die Bedingte Kapital 2017 dient der Sicherung von Bezugsrechten aus
Aktienoptionen, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung der Staramba SE vom 25. Juli 2017 von der Staramba SE im
Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2017 in der Zeit vom 25. Juli 2017 bis zum 30. Juni 2022 ausgegeben werden.
Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Aktienoptionen ausgegeben werden und die Inhaber dieser Aktienoptionen
von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte
eigene Aktien oder einen Barausgleich gewährt. Die Ausgabe der Aktien aus dem Bedingten Kapital erfolgt zu dem gemäß Ziffer
1. lit. e) zu Punkt 9 der Tagesordnung der Hauptversammlung vom 25. Juli 2017 festgelegten Ausübungspreis. Die neuen Aktien
nehmen grundsätzlich vom Beginn desjenigen Geschäftsjahres an, in welchem sie entstehen, am Gewinn teil. Sofern über die Gewinnverwendung
für ein bereits abgelaufenes Geschäftsjahr noch nicht beschlossen wurde, kann der Beginn der Dividendenberechtigung auch auf
den Beginn dieses bereits abgelaufenen Geschäftsjahres gelegt werden.
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 5 Abs. 1 sowie § 6.3 Abs. 1 Satz 1 der Satzung entsprechend der jeweiligen
Inanspruchnahme des bedingten Kapitals anzupassen sowie alle sonstigen damit im Zusammenhang stehenden Anpassungen der Satzung
vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen. Entsprechendes gilt im Falle der Nichtausnutzung der Ermächtigung zur Auflage
eines Aktienoptionsprogramms 2017 nach Ablauf des Ermächtigungszeitraumes sowie im Falle der Nichtausnutzung des Bedingten
Kapitals 2017/I nach Ablauf der Fristen für die Ausübung der Bezugsrechte.
3. Satzungsänderung:
§ 6.3 der Satzung der Gesellschaft wird wie folgt neu gefasst:
'§ 6.3 Bedingtes Kapital 2017/I
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 75.000,- durch Ausgabe von bis zu 75.000 neuen, auf den Inhaber lautende
Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2017/I). Die Bedingte Kapital 2017 dient der Sicherung von Bezugsrechten aus
Aktienoptionen, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung der Staramba SE vom 25. Juli 2017 von der Staramba SE im
Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2017 in der Zeit vom 25. Juli 2017 bis zum 30. Juni 2022 ausgegeben werden.
Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Aktienoptionen ausgegeben werden und die Inhaber dieser Aktienoptionen
von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte
eigene Aktien oder einen Barausgleich gewährt. Die Ausgabe der Aktien aus dem Bedingten Kapital erfolgt zu dem gemäß Ziffer
1. lit. e) zu Punkt 9 der Tagesordnung der Hauptversammlung vom 25. Juli 2017 festgelegten Ausübungspreis. Die neuen Aktien
nehmen grundsätzlich vom Beginn desjenigen Geschäftsjahres an, in welchem sie entstehen, am Gewinn teil. Sofern über die Gewinnverwendung
für ein bereits abgelaufenes Geschäftsjahr noch nicht beschlossen wurde, kann der Beginn der Dividendenberechtigung auch auf
den Beginn dieses bereits abgelaufenen Geschäftsjahres gelegt werden.
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
Der Verwaltungsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 5 Abs. 1 sowie § 6.3 Abs. 1 Satz 1 der Satzung entsprechend der jeweiligen
Inanspruchnahme des bedingten Kapitals anzupassen sowie alle sonstigen damit im Zusammenhang stehenden Anpassungen der Satzung
vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen. Entsprechendes gilt im Falle der Nichtausnutzung der Ermächtigung zur Auflage
eines Aktienoptionsprogramms 2017 nach Ablauf des Ermächtigungszeitraumes sowie im Falle der Nichtausnutzung des Bedingten
Kapitals 2017/I nach Ablauf der Fristen für die Ausübung der Bezugsrechte.'
Bericht des Verwaltungsrats an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 9 gemäß § 192 Abs. 2 Nr. 3 (Ermächtigung zur Ausgabe
von Aktienoptionen mit Bezugsrecht auf Aktien)
Aktienoptionsprogramme sind ein weit verbreiteter, häufig geforderter und deshalb für eine börsennotierte Gesellschaft unverzichtbarer
Bestandteil moderner Vergütungssysteme. Auch in Deutschland ist die Ausgabe von Aktienoptionen zum üblichen Bestandteil der
Vergütung von Führungskräften geworden. Um ihren Führungskräften und sonstigen Leistungsträgern im Vergleich zum Wettbewerb
vergleichbar attraktive Rahmenbedingungen und zielorientierte Motivationsanreize bieten zu können, muss die Staramba SE auch
über die Möglichkeit verfügen, Bezugsrechte auf Aktien als Vergütungsbestandteil anbieten zu können. Das Aktienoptionsprogramm
2017 soll die Geschäftsführenden Direktoren sowie ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Gesellschaft
motivieren, auf eine langfristige Wertsteigerung des Unternehmens hinzuwirken. Durch die Gewährung der Aktienoptionen wird
für die Führungskräfte und sonstigen Leistungsträger ein besonderer Leistungsanreiz geschaffen, dessen Maßstab der sich im
Kurs der Staramba SE-Aktie zeigende, zu steigernde Wert des Unternehmens ist. Letztlich kommt dies sowohl den Aktionären als
auch den Mitarbeitern zugute und hilft, die Position der Staramba SE in ihren Kernmärkten zu stärken.
Das Aktienoptionsprogramm soll durch die Ausgabe von maximal 75.000 Bezugsrechten auf Staramba SE-Aktien aufgelegt werden.
Dieses Volumen entspricht einem Anteil am aktuellen Grundkapital der Staramba SE von rund 3 % und ist erforderlich, um den
berechtigten Personengruppen künftig eine entsprechend den jeweiligen Markterfordernissen wettbewerbsfähige Vergütung anbieten
zu können. Dafür soll die Schaffung eines bedingten Kapitals von bis zu EUR 75.000,- (Bedingtes Kapital 2017/I) und eine entsprechende
Ergänzung der Satzung durch Einfügung eines neuen § 6.3 beschlossen werden.
Die Aktienoptionen sind ausschließlich zum Bezug durch ausgewählte Führungskräfte und Leistungsträger der Staramba SE bestimmt.
Hierzu gehören neben den Geschäftsführenden Direktoren auch ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Staramba
SE. Die Führungskräfte und Leistungsträger tragen durch ihre Entscheidungen und Leistungen in besonderem Maße zum Erfolg der
Staramba SE bei und leisten einen fundamentalen Beitrag zur dauerhaften Steigerung des Unternehmenswertes. Der Umfang der
den Geschäftsführenden Direktoren der Staramba SE zu gewährenden Aktienoptionen ist nach näherer Maßgabe des Beschlussvorschlages
begrenzt. Dasselbe gilt für Führungskräfte und Leistungsträger als weitere Gruppe der Teilnehmer am Aktienoptionsprogramm
2017.
Die Bestimmung der Bezugsberechtigung und des Umfangs der jeweils anzubietenden Aktienoptionen sowie die Festlegung der weiteren
Einzelheiten der Ausgabe und der Ausgestaltung der Aktienoptionen obliegen dem Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat wird sich
bei der Zuteilung, die als Bestandteil der jeweiligen Gesamtvergütung erfolgen soll, ausschließlich an den individuellen Leistungen
und dem Leistungsvermögen der Begünstigten orientieren; soweit es um die Zuteilung an die Geschäftsführenden Direktoren geht,
wird der Verwaltungsrat außerdem die Vorgaben in § 40 Abs. 7 SEAG in Verbindung mit § 87 Abs. 1 AktG beachten.
Über die Ausgabe von Aktienoptionen an die Geschäftsführenden Direktoren soll zur Herstellung einer höchstmöglichen Transparenz
jeweils im Anhang des Jahresabschlusses unter Angabe der Anzahl der ausgegebenen Rechte berichtet werden. Dasselbe gilt für
die dabei gezahlten Ausübungspreise und die Zahl der von den Geschäftsführenden Direktoren zum Jahresschluss noch gehaltenen
Aktienoptionen.
Um die technische Abwicklung zu erleichtern, soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass die Aktienoptionen auch von einem
Kreditinstitut übernommen werden können mit der Verpflichtung, sie wie beim mittelbaren Bezugsrecht nach § 186 Abs. 5 AktG
auf Weisung der Gesellschaft an die Bezugsberechtigten zu übertragen, die allein zur Ausübung der Bezugsrechte berechtigt
sind.
Die Ermächtigung zur Ausgabe der Aktienoptionen soll bis zum 30. Juni 2022 befristet werden. An die Geschäftsführenden Direktoren
der Staramba SE sollen insgesamt bis zu Stück 37.500 Aktienoptionen und an ausgewählte Führungskräfte und Leistungsträger
der Staramba SE ebenfalls insgesamt bis zu Stück 37.500 Aktienoptionen ausgegeben werden können.
Die Ausgabe soll in mindestens drei Jahrestranchen erfolgen mit der Maßgabe, dass keine der Tranchen mehr als 50 % des Gesamtvolumens
umfassen darf. Auf die Festlegung bestimmter unterjähriger Ausgabezeitpunkte mit Ausnahme der für die Ausgabe gesperrter Zeiträume
soll im Übrigen im Interesse größtmöglicher Flexibilität verzichtet werden.
Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass die Optionsbedingungen der Gesellschaft auch das Recht eröffnen können, in Erfüllung
von Bezugsrechten eigene Aktien anzudienen oder einen Barausgleich zu leisten. Damit wird es möglich, einer bei Inanspruchnahme
des Bedingten Kapitals 2017/I eintretenden Verwässerung der ausgegebenen Aktien entgegenzuwirken. Der Verwaltungsrat schlägt
deshalb zu Punkt 9 der Tagesordnung eine entsprechende Ermächtigung vor. Soweit die Gesellschaft von dem Recht zur Gewährung
eigener Aktien oder zur Leistung eines Barausgleichs an Bezugsberechtigte Gebrauch macht, wird das Bedingte Kapital 2017/I
nicht in Anspruch genommen. Der Betrag des Bedingten Kapitals 2017/I in Höhe von EUR 75.000,- entspricht rund 3,32 % des derzeitigen
Grundkapitals in Höhe von EUR 2.262.000,-. Dieser Anteil erscheint dem Verwaltungsrat im Hinblick auf die Zahl der möglichen
Teilnahmeberechtigten, die Laufzeit des Aktienoptionsprogramms 2017 und die mit ihm verbundenen positiven Auswirkungen als
angemessen.
Das Bezugsrecht aus einer Aktienoption gewährt das Recht zum Bezug einer auf den Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktie
der Staramba SE. Die Gewinnberechtigung dieser Aktien beginnt mit dem Geschäftsjahr, in welchem sie auf Grund der Ausübung
des Bezugsrechts an die Bezugsberechtigten ausgegeben werden.
Die Ausübung von Bezugsrechten kommt erst nach Ablauf einer Wartezeit in Betracht. Diese beträgt einheitlich für alle dem
jeweiligen Berechtigten eingeräumten Bezugsrechte mindestens vier Jahre. Alsdann kann die Ausübung des Bezugsrechts bis zum
Ablauf der Laufzeit von bis zu zehn Jahren, beginnend mit dem Tag der Ausgabe der Aktienoption, erfolgen. Die Ausübung der
Bezugsrechte ist jedoch in der Zeit vom Zehnten des letzten Monats eines jeden Geschäftsjahres und dem Tag der nachfolgenden
Bekanntgabe des jeweiligen vorläufigen Jahresergebnisses bzw. - falls keine vorläufigen Ergebnisse bekanntgegeben werden -
der nachfolgenden Bekanntgabe des jeweiligen endgültigen Jahresergebnisses (jeweils einschließlich) ausgeschlossen, um Insiderproblemen
von vornherein vorzubeugen. Darüber hinaus ist der Zeitraum zwischen dem Beginn eines Geschäftsjahres und dem Tag der jeweiligen
Hauptversammlung der Staramba SE (jeweils einschließlich) gesperrt, um die Entstehung von Aktien mit unterschiedlicher Gewinnausstattung
zu vermeiden. Im Übrigen sind die Berechtigten verpflichtet, gesetzliche Einschränkungen für die Ausübung von Bezugsrechten
und den Handel mit Bezugsaktien zu beachten.
Jedes Bezugsrecht aus einer Aktienoption berechtigt zum Bezug von einer Aktie der Staramba SE gegen Zahlung des Ausübungspreises.
Der Ausübungspreis für eine Aktie der Staramba SE entspricht 125 % des nicht-volumengewichteten Durchschnitts der Schlusskurse
der Staramba-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten
fünf Börsentagen vor Ausgabe der jeweiligen Aktienoption. Tag der Ausgabe ist dabei der Tag der Annahme der Zeichnungserklärung
des Berechtigten durch die Staramba SE oder das von ihr für die Abwicklung eingeschaltete Kreditinstitut. Der Ausübungspreis
unterliegt nach näherer Maßgabe der Optionsbedingungen einer üblichen Anpassung für den Fall von Kapitalmaßnahmen (Aktienzusammenlegung
oder -split, Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Kapitalherabsetzung) während der Laufzeit der Bezugsrechte. Die Optionsbedingungen
können darüber hinaus eine Verwässerungsschutzklausel für den Fall der Gewährung von Bezugsrechten an die Aktionäre der Staramba
SE vorsehen. Mindestausübungspreis ist in jedem Fall der geringste Ausgabebetrag im Sinn von § 9 Abs. 1 AktG.
Aus den Aktienoptionen können Bezugsrechte nur ausgeübt werden, wenn der Kurs der Staramba-Aktie an den letzten zehn Handelstagen
an der Frankfurter Wertpapierbörse vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts aus der Aktienoption den Basispreis und damit
den nicht-volumengewichteten Durchschnitt der Schlusskurse der Staramba-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem)
an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten fünf Börsentagen vor Ausgabe der jeweiligen Aktienoption um mindestens 20
% übersteigt. Die Bezugsrechte können damit nur ausgeübt werden, wenn der Kurs der Staramba-Aktie - unabhängig von kurzfristigen
Kursausbrüchen - eine feste Ausübungshürde erreicht. Zudem ist erforderlich, dass bis zum Zeitpunkt der Ausübung der Bezugsrechte
der Launch der Virtual Reality-Anwendung 'Star Island VR' erfolgt ist. Dieses Projekt ist aus Sicht der Gesellschaft wesentlich
für die weitere erfolgreiche Entwicklung und zugleich für die Erschließung neuer Einnahmequellen.
Eine Übertragung der Aktienoptionen ist ausgeschlossen. Die Ausübung des Bezugsrechts setzt voraus, dass der Berechtigte sich
noch in einem ungekündigten Dienst- oder Arbeitsverhältnis mit der Staramba SE befindet. Die Optionsbedingungen können für
den Todesfall, den Ruhestand oder das einvernehmliche Ausscheiden sowie in Härtefällen Sonderregelungen vorsehen.
Zur weiteren Festlegung der Einzelheiten der Optionsbedingungen und der Ausgabe und der Ausgestaltung der Aktienoptionen ist
der Verwaltungsrat ermächtigt.
Der Verwaltungsrat ist der Überzeugung, dass die vorgeschlagene Ermächtigung zur Auflage des Aktienoptionsprogramms 2017 in
besonderem Maße geeignet ist, einen nachhaltigen Leistungsanreiz für die ausgewählten Führungskräfte und Leistungsträger der
Staramba SE zu bewirken und damit im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre zu einer dauerhaften und nachhaltigen
Steigerung des Unternehmenswerts beizutragen.
Der Verwaltungsrat wird der jeweils nächsten Hauptversammlung über jede Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Bezugsrechten
berichten.
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10. |
Beschlussfassung über eine Satzungsänderung betreffend den Unternehmensgegenstand
Durch die Verschmelzung der früheren Mehrheitsbeteiligung Staramba GmbH auf die Staramba SE wurde auch das operative Geschäft
der früheren Mehrheitsbeteiligung auf die Gesellschaft übertragen. Dementsprechend wurde der Unternehmensgegenstand der Gesellschaft
auf der letztjährigen ordentlichen Hauptversammlung an die neuen Gegebenheiten angepasst. Gegenstand des Unternehmens der
Gesellschaft ist daher nun 'die Produktion, die Verwertung und der Vertrieb von 3D-Datenmodellen, anderen digitalen Produkten
und deren Folgeprodukten, schwerpunktmäßig im Markt des Fan-Merchandising'. Zudem enthält § 2 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft
die gängige Formulierung, wonach die Gesellschaft zugleich berechtigt ist, 'Unternehmen, die diesem Zweck dienen, zu errichten,
zu erwerben oder sich an solchen Unternehmen zu beteiligen, auch zu Anlagezwecken', um auch eine nur mittelbare Verwirklichung
des unternehmerischen Gegenstandes durch Tätigkeiten in Konzerngesellschaften zu ermöglichen.
Nach Ansicht der Gesellschaft unterfiel sie zu keiner Zeit dem Anwendungsbereich des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB), erst
recht nicht seit der Übernahme des operativen Geschäfts der Staramba GmbH. Aufgrund der Verwaltungspraxis der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) soll jedoch nicht auf die tatsächliche operative Tätigkeit abzustellen sein, sondern
auf die 'vertraglichen Vereinbarungen' und damit auf die jeweilige Satzung. Da § 2 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft eine
Beteiligung der Gesellschaft an anderen Unternehmen vorsieht, soll mit der nachfolgend vorgeschlagenen Satzungsänderung klargestellt
werden, dass die Beteiligungsmöglichkeit der Gesellschaft im Verhältnis zum eigentlichen Unternehmensgegenstand gemäß § 2
Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft stets nur eine untergeordnete Nebentätigkeit darstellen soll.
Vor diesem Hintergrund schlägt der Verwaltungsrat folgenden Beschluss vor:
a) |
Die Beteiligungsmöglichkeit der Gesellschaft gemäß § 2 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft soll im Verhältnis zum eigentlichen
Unternehmensgegenstand gemäß § 2 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft stets nur eine untergeordnete Nebentätigkeit darstellen.
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b) |
§ 2 Abs. 2 der Satzung wird um folgenden Satz 2 ergänzt:
'Die Beteiligungsmöglichkeit der Gesellschaft an anderen Unternehmen stellt nur eine untergeordnete Nebentätigkeit dar.'
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II. Allgemeine Hinweise
1. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts; Nachweisstichtag und dessen Bedeutung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 14 Abs. 4 der Satzung nur diejenigen Aktionäre
berechtigt, die sich rechtzeitig zur Hauptversammlung angemeldet und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz nachgewiesen haben.
Zum Nachweis des Anteilsbesitzes genügt eine in Textform (§ 126b BGB) erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts
in deutscher oder englischer Sprache. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also den
04. Juli 2017, 0:00 Uhr (MESZ) (Nachweisstichtag), zu beziehen.
Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft spätestens am 18. Juli 2017, 24:00 Uhr (MESZ), unter
der folgenden Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse zugehen:
Staramba SE c/o Computershare Operations Center 80249 München Telefax: +49 (0) 89-30903-74675 E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär
nur, wer den vorgenannten Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung
und der Umfang des Stimmrechts richten sich - neben der Notwendigkeit zur Anmeldung - ausschließlich nach dem im Nachweis
enthaltenen Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag. Mit dem Nachweisstichtag oder der Anmeldung ist keine Sperre
für die Veräußerung von Aktien verbunden; Aktionäre können über ihre Aktien daher auch nach dem Nachweisstichtag bzw. am Tage
des Nachweisstichtages selbst sowie nach erfolgter Anmeldung zur Hauptversammlung frei verfügen. Auch im Falle der vollständigen
oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag bzw. am Tage des Nachweisstichtages selbst ist für
die Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Anteilsbesitz zum Nachweisstichtag, d.h. zum Beginn des 21.
Tages vor der Hauptversammlung, maßgeblich. Personen, die zum Nachweisstichtag keine Aktien besitzen und erst danach, also
frühestens im Laufe des Tages des Nachweisstichtages, Aktionär werden, sind in der Hauptversammlung aus eigenem Recht weder
teilnahme- noch stimmberechtigt. Der Nachweisstichtag hat hingegen keine Bedeutung für eine eventuelle Dividendenberechtigung.
Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter vorstehend genannter Adresse werden den Aktionären
die kombinierten Eintritts- und Stimmkarten übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der kombinierten Eintritts- und Stimmkarten
sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für den Zugang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes
bei der Gesellschaft Sorge zu tragen. Der Erhalt einer kombinierten Eintritts- und Stimmkarte ist keine Voraussetzung für
die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts, sondern dient lediglich der leichteren organisatorischen
Abwicklung.
2. Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, beispielsweise die depotführende Bank,
eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch im Falle einer Bevollmächtigung sind eine
fristgerechte Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts
nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich. Die Erteilung einer Vollmacht ist sowohl vor als auch während der Hauptversammlung
zulässig. Zur Vollmachtserteilung kommen Erklärungen sowohl gegenüber dem zu Bevollmächtigenden als auch gegenüber der Gesellschaft
in Betracht. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform.
Gemäß § 30a Abs. 1 Nr. 5 WpHG übermitteln wir auf Verlangen jeder stimmberechtigten Person in Textform ein Formular für die
Erteilung einer Vollmacht für die Hauptversammlung. Zudem findet sich ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht für die
Hauptversammlung auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung,
außerdem wird jedem Aktionär, der sich form- und fristgerecht angemeldet und seinen Anteilsbesitz nachgewiesen hat, eine kombinierte
Eintritts- und Stimmkarte übersandt, welche auf der Rückseite ebenfalls ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht für
die Hauptversammlung enthält.
Die Bevollmächtigung kann nachgewiesen werden durch Vorweisen der Vollmacht bei der Einlasskontrolle am Tag der Hauptversammlung
oder durch die vorherige Übermittlung des Nachweises an folgende Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse, wobei insbesondere
auch eine elektronische Übermittlung per E-Mail erfolgen kann (die Nutzung einer der genannten Übermittlungsmöglichkeiten
genügt):
Staramba SE c/o Computershare Operations Center 80249 München Telefax: +49 (0) 89-30903-74675 E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Die vorgenannte Adresse kann auch genutzt werden, wenn die Vollmachtserklärung gegenüber der Gesellschaft abgegeben werden
soll; ein gesonderter Nachweis über die Erteilung der Vollmacht ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Auch der Widerruf einer bereits erteilten Vollmacht kann über die vorgenannte Adresse unmittelbar gegenüber der Gesellschaft
erklärt werden.
Für die Bevollmächtigung von Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen oder diesen nach § 135 Abs. 8 und 10 AktG gleichgestellten
Personen oder Institutionen gelten die speziellen Bestimmungen in § 135 AktG, insbesondere bezüglich der Form der Erteilung
der Vollmacht. Auch die von den Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen und anderen gleichgestellten Personen und Institutionen
insoweit gegebenenfalls vorgegebenen Regelungen sind zu beachten. Die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall
rechtzeitig mit dem zu Bevollmächtigenden wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen.
Zur Erleichterung der Ausübung ihres Stimmrechtes bieten wir unseren Aktionären auf der diesjährigen Hauptversammlung an,
von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Mitarbeiter der Gesellschaft bereits vor der Hauptversammlung als Stimmrechtsvertreter
zu bevollmächtigen. Aktionäre, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, müssen sich gemäß den vorstehenden Bestimmungen
fristgerecht zur Hauptversammlung anmelden und den Nachweis des Anteilsbesitzes führen. Ein Formular für die Erteilung einer
Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter findet sich auf der Vorderseite der kombinierten Eintritts-
und Stimmkarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Übersendung des Nachweises des
Anteilsbesitzes und Anmeldung zugeschickt wird, und steht auch unter
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung
zum Download zur Verfügung. Den Stimmrechtsvertretern müssen, neben der Vollmacht, in jedem Fall Weisungen für die Ausübung
des Stimmrechtes erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter sind an die Weisungen gebunden. Ohne Weisungen sind die Vollmachten
ungültig. Sollen Vollmachten für die Stimmrechtsvertreter (unter Erteilung ausdrücklicher Weisungen) bereits vor der Hauptversammlung
erteilt oder solche bereits erfolgten Vollmachten widerrufen werden, müssen die Vollmacht bzw. ihr Widerruf spätestens am
23. Juli 2017, 24:00 Uhr (MESZ), unter folgender Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse eingehen, wobei insbesondere
auch eine elektronische Übermittlung per E-Mail erfolgen kann (die Nutzung einer der genannten Übermittlungsmöglichkeiten
genügt):
Staramba SE c/o Computershare Operations Center 80249 München Telefax: +49 (0) 89-30903-74675 E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Darüber hinaus bieten wir form- und fristgerecht angemeldeten und in der Hauptversammlung erschienenen Aktionären, Aktionärsvertretern
bzw. deren Bevollmächtigten an, die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft auch direkt in der Hauptversammlung bis zum Beginn
der Abstimmungen mit der weisungsgebundenen Ausübung des Stimmrechts zu bevollmächtigen oder erteilte Weisungen zu ändern
bzw. die Vollmacht zu widerrufen.
3. Angaben zu den Rechten der Aktionäre
a) Ergänzungsanträge zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit gemäß Art. 56 Satz 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, § 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen 5 Prozent des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,- erreichen, können
gemäß Art. 56 Satz 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, § 122 Abs. 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt
und bekanntgemacht werden. Jeder Gegenstand bedarf einer Begründung oder einer Beschlussvorlage. Das Verlangen ist schriftlich
an den Verwaltungsrat der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 24. Juni 2017, 24:00
Uhr (MESZ), unter nachfolgender Adresse zugegangen sein:
Staramba SE Der Verwaltungsrat Aroser Allee 66 13407 Berlin
Später zugegangene Ergänzungsverlangen werden nicht berücksichtigt. Ein Nachweis, dass die Antragsteller seit mindestens 90
Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Verwaltungsrats
über den Antrag halten (vgl. § 122 Abs. 1 Satz 3 AktG), ist im Gegensatz zu einer deutschen Aktiengesellschaft gemäß Art.
56 SE-VO für die Aktionäre einer SE nicht vorgeschrieben.
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht wurden
- unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet,
bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden
außerdem unter der Internetadresse
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung
zugänglich gemacht.
b) Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß Art. 53 SE-VO, §§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Aktionäre können der Gesellschaft Gegenanträge gegen Vorschläge des Verwaltungsrats zu bestimmten Punkten der Tagesordnung
sowie Wahlvorschläge übersenden. Zugänglich zu machende Gegenanträge (nebst Begründung) und Wahlvorschläge sind ausschließlich
an folgende Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse zu richten:
Staramba SE Der Verwaltungsrat Aroser Allee 66 13407 Berlin Fax: +49-(0)30-403 680 141 hauptversammlung@staramba.com
Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge sowie Gegenanträge ohne Begründung können für eine Zugänglichmachung
nicht berücksichtigt werden. Zugänglich zu machende Gegenanträge müssen begründet werden (wobei die Begründung bis zum Ende
der Frist nachgereicht werden kann), für Wahlvorschläge gilt das nicht.
Die Gesellschaft wird bis spätestens am 10. Juli 2017, 24:00 Uhr (MESZ), eingehende, zugänglich zu machende Gegenanträge und
Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der
Verwaltung unter der Internetadresse
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung
zugänglich machen. Die Gesellschaft kann unter bestimmten, in den §§ 126, 127 AktG näher geregelten Voraussetzungen von einer
Zugänglichmachung ganz oder teilweise absehen oder Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge und deren Begründungen zusammenfassen.
Die Gesellschaft braucht einen Gegenantrag und dessen Begründung bzw. einen Wahlvorschlag insbesondere dann nicht zugänglich
zu machen, wenn einer der Ausschlusstatbestände nach § 126 Abs. 2 AktG vorliegt, etwa weil der Gegenantrag oder Wahlvorschlag
zu einem gesetzes- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde oder die Begründung in wesentlichen Punkten
offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält. Die Begründung eines Gegenantrages braucht
nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Zusätzlich zu den in § 126 Abs. 2 AktG
genannten Gründen braucht ein Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn er nicht Namen, ausgeübten
Beruf und Wohnort des Kandidaten enthält. Vorschläge zur Wahl von Verwaltungsratsmitgliedern müssen auch dann nicht zugänglich
gemacht werden, wenn ihnen keine Angaben zu Mitgliedschaften des vorgeschlagenen Kandidaten in anderen gesetzlich zu bildenden
Aufsichtsräten im Sinne von §§ 127 Satz 3 in Verbindung mit 125 Abs. 1 Satz 5 AktG beigefügt sind.
Auch wenn Gegenanträge und Wahlvorschläge der Gesellschaft vorab übermittelt worden sind, finden sie in der Hauptversammlung
nur dann Beachtung, wenn sie dort nochmals gestellt bzw. unterbreitet werden. Das Recht der Aktionäre, auf der Hauptversammlung
Gegenanträge oder Wahlvorschläge auch ohne vorherige Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen bzw. zu unterbreiten, bleibt
unberührt.
c) Auskunftsrecht nach Art. 53 SE-VO, § 131 Abs. 1 AktG
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär oder Aktionärsvertreter vom Verwaltungsrat Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft
verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Pflicht
zur Auskunft erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen
Unternehmen. Die Auskunftspflicht des Verwaltungsrats eines Mutterunternehmens (§ 290 Abs. 1 und 2 HGB) in der Hauptversammlung,
welcher der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich auch auf die Lage des Konzerns und
der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Auskunftsverlangen sind in der Hauptversammlung grundsätzlich mündlich
im Rahmen der Aussprache zu stellen. Der Verwaltungsrat darf die Auskunft unter den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen
ganz oder teilweise verweigern, beispielsweise soweit die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen. Zudem ist
der Versammlungsleiter nach näherer Maßgabe von § 15 Abs. 3 der Satzung der Gesellschaft ermächtigt, das Frage- und Rederecht
der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken.
d) Weitere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre
Weitere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG finden sich unter
der Internetadresse:
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung
4. Informationen und Unterlagen zur Hauptversammlung
Die Informationen nach § 124a AktG sind von der Einberufung der Hauptversammlung an im Internet unter
www.staramba.com/investoren/hauptversammlung
zugänglich.
Die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen liegen zudem ab der Einberufung der Hauptversammlung in den Geschäftsräumen
der Gesellschaft, Aroser Allee 66, 13407 Berlin, zur Einsicht aus und werden außerdem während der Hauptversammlung zugänglich
gemacht. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Unterlagen übersandt.
5. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung
Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 2.262.000,- und ist eingeteilt
in 2.262.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,- je Stückaktie.
Jede Aktie gewährt eine Stimme. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beläuft sich somit auf 2.262.000 Stimmrechte. Die Gesellschaft
hält zum Zeitpunkt der Einberufung keine eigenen Aktien.
Berlin, im Juni 2017
Staramba SE
Der Verwaltungsrat
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