05.03.2015 19:35:47
|
Deutsche-Bank-Chef: Sollten bei Finanzregulierung innehalten
BERLIN (dpa-AFX) - Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, hat sich für eine Atempause bei der Regulierung der Finanzmärkte ausgesprochen. "Wir glauben, es wäre klug, jetzt innezuhalten", sagte Fitschen am Donnerstagabend in Berlin auf einer Veranstaltung seines Instituts in Berlin. Das Gros der bisherigen Maßnahmen sei zu begrüßen. Aber diese sollten erst einmal wirken: "Es wäre fatal, jetzt noch etwas an der Schraube zu drehen." Die Bundesregierung und EU arbeiten bereits an einer Bestandsaufnahme, in der die Wechselwirkungen der Regulierung beleuchtet werden sollen.
Fitschen sprach sich erneut für einen Ausstieg aus der Politik des extrem billigen Geldes aus. Diese werde wohl noch andauern. Es gebe aber immer weniger Gründe, jetzt nicht auszusteigen - zumindest in Raten. Diese Form der Geldpolitik sei nicht die Antwort auf die Fragen. Der Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) sei ein Zeichen der Schwäche. Man sei gut beraten, sich auf den Ausstieg vorzubereiten. Man dürfe nicht überrascht sein, wenn es dann zu Verwerfungen kommen.
Die Deutsche Bank bekennt sich nach den Worten von Fitschen zum globalen Auftritt: "Wir haben weiter die Absicht, in Europa eine führende Position einzunehmen." Sein Institut werde im zweiten Quartal dieses Jahres die neue Geschäftsstrategie vorstellen, bekräftigte Fitschen: "Wir haben unseren Ehrgeiz nicht verloren."/sl/DP/stb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Deutsche Bank AGmehr Nachrichten
17:59 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: DAX schließt mit Gewinnen (finanzen.at) | |
15:59 |
XETRA-Handel: Börsianer lassen LUS-DAX am Nachmittag steigen (finanzen.at) | |
15:59 |
Optimismus in Frankfurt: DAX präsentiert sich nachmittags fester (finanzen.at) | |
12:27 |
Optimismus in Frankfurt: LUS-DAX präsentiert sich am Montagmittag fester (finanzen.at) | |
12:27 |
Starker Wochentag in Frankfurt: DAX am Montagmittag mit positivem Vorzeichen (finanzen.at) | |
09:29 |
Anleger in Frankfurt halten sich zurück: LUS-DAX beginnt die Sitzung weit in der Verlustzone (finanzen.at) | |
09:29 |
Schwacher Handel: DAX liegt zum Handelsstart im Minus (finanzen.at) | |
29.11.24 |
Starker Wochentag in Frankfurt: DAX schlussendlich freundlich (finanzen.at) |
Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen
27.11.24 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.24 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.24 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.24 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.24 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. |