14.04.2019 13:13:42
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Der Tagesspiegel: Europa ist schlecht auf politische Desinformationskampagnen vorbereitet
Politiker wollen daher die Transparenzregeln für politische Werbung auf sozialen Netzwerken zu verschärfen. EU-Sicherheitskommissar Julian King fordert, die Kennzeichnungspflicht auszuweiten. Aus seiner Sicht sollte bei jeder geschalteten Werbung in sozialen Netzwerken für den Nutzer sichtbar sein, wer dafür bezahlt hat. Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) fordert von der Bundesregierung, gegen intransparente Wahlwerbung mit einem Gesetz vorzugehen. "Für den digitalen Wahlkampf müssen die gleichen Rechte und Pflichten gelten wie für den analogen", sagte Grünen-Politikerin dem Journalistenteam "Investigate Europe". Sie verlangt, wie Julian King, dass der Staat die Betreiber großer Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter dazu verpflichtet, Nutzern anzuzeigen, wer für welche politischen Werbeanzeigen gezahlt hat.
https://www.tagesspiegel.de/politik/fake-news-zur-europawahl-googl e-und-facebook-haben-probleme-mit-der-transparenz/24217760.html
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