09.02.2014 15:42:34
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Conti-Chef fordert von EZB Maßnahmen gegen starken Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vertreter der deutschen Automobilindustrie haben vor der anhaltenden Stärke des Euro gewarnt und sehen Handlungsbedarf seitens der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie bereitet uns Sorge", sagte Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, der "Euro am Sonntag" (Erscheinungstag: 8. Februar). Er forderte die Notenbank auf, Maßnahmen gegen die Währungsentwicklung zu ergreifen. "Die EZB hat zahlreiche Möglichkeiten zu agieren. Aus meiner Sicht hat Europa in den letzten Monaten hier eindeutig zu wenig getan", sagte Degenhart.
Im Gegensatz zur Euro-Zone betrieben die Industrieländer Japan und USA eine Währungspolitik ganz im Sinne ihrer Exporteure. Japan habe den Yen "in erheblichem Umfang" geschwächt, auch Amerika habe reagiert. In Europa sei zu wenig unternommen worden, obwohl die wirtschaftliche Lage in den südeuropäischen Ländern noch sehr angespannt sei, so der Conti-Chef. Continental-Finanzchef Wolfgang Schäfer rechnet im laufenden Jahr mit spürbarem Einfluss des starken Euro auf den Konzernumsatz. "Währungseinflüsse könnten uns in diesem Jahr abermals mit rund 700 Millionen Euro beim Umsatz belasten", sagte Schäfer. Das Konzernergebnis sei davon allerdings nicht betroffen./fn
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