16.02.2014 17:25:32

Burda sieht auch im digitalen Zeitalter Zukunft für Printmedien

   Der Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Hubert Burda, sieht auch im digitalen Zeitalter eine Zukunft für Printmedien. Zeitungen und Zeitschriften würden in absehbarer Zeit, "mit Sicherheit nicht" überflüssig, sagte Burda im Interview mit dem Handelsblatt in der Montagausgabe. Viele seiner Kollegen zögen sich zu schnell aus dem Geschäft zurück. "Wo sie früher zu langsam und falsch auf das Internet reagierten, handeln sie heute zu hastig, ja aufgeregt, einfach weil sie an ihr traditionelles Geschäft nicht mehr glauben."

   Erst kürzlich hatte Axel Springer zahlreiche Traditionstitel, unter ihnen die "Hörzu" und das "Hamburger Abendblatt", für 920 Millionen Euro an die Funke-Gruppe verkauft. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Springer unter dem Druck der Börse und einzelner Investoren agieren muss", sagte Burda.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/cbr

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   February 16, 2014 10:55 ET (15:55 GMT)

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