Bundeskartellamt gibt Erwerb von Veyance durch Continental frei

   Das Bundeskartellamt hat den Erwerb des US-Autozulieferers Veyance Technologies durch die Continental AG genehmigt. Es gebe keine wesentlichen wettbewerblichen Probleme durch die Übernahme, teilte das Kartellamt mit. In dem Markt für Luftfedern für schwere Nutzfahrzeuge seien außer den beiden Unternehmen noch zwei weitere bedeutende Unternehmen tätig, Veyance spiele auf diesem Markt nur eine geringe Rolle. Auch bei Schläuchen und Schlauchleitungen für die Automobilindustrie sah das Kartellamt keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken.

   Das Kartellamt hatte im Mai angekündigt, sich die 1,4 Milliarden Euro schwere Akquisition näher anschauen zu wollen. Continental hatte die Übernahme von Veyance im Februar angekündigt. Mit dem Schritt wollen die Hannoveraner die eigene Industriesparte Conti Tech stärken, in der Veyance aufgehen soll. Veyance entwickelt, produziert und verkauft technische Gummi- und Kunststoffprodukte wie Fördergurte, Industrieschläuche, Luftfedern und Antriebsriemen.

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   September 12, 2014 08:51 ET (12:51 GMT)

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