23.10.2017 05:48:42
|
Bund und Länder verhandeln über Air-Berlin-Transfergesellschaft
BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Bund und die Air-Berlin-Länder Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin treffen sich am Montag zu Gesprächen über eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten der insolventen Fluglinie. Die Gespräche sollen im Roten Rathaus in der Hauptstadt stattfinden. Nach Aussage des Generalbevollmächtigten der Air Berlin, Frank Kebekus, könnten in der Transfergesellschaft bis zu 4000 Mitarbeiter Platz finden und dann auf neue Arbeitsplätze vermittelt werden. Komme es zu keiner Einigung, drohe den Beschäftigten die Entlassung.
Nordrhein-Westfalen und Berlin hatten bereits signalisiert, sich finanziell an einer Auffanggesellschaft zu beteiligen. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) verlangt von den beteiligten Firmen aber, zumindest die Kosten für die Sozialversicherungsbeiträge selbst zu tragen. Das entspreche einem Anteil von etwa 40 Prozent der Lohnkosten. Mit dieser Forderung reisten die NRW-Vertreter zu den Gesprächen nach Berlin, sagte ein Ministeriumssprecher am Sonntag.
Wie die "Bild"-Zeitung und die "B.Z." berichteten, will Air Berlin sich mit 10 Millionen Euro an der Transfergesellschaft beteiligen. Insgesamt schätze das Unternehmen den Bedarf auf bis zu 50 Millionen Euro, schrieben die Blätter unter Berufung auf einen Brief von Air Berlin an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Demnach sollen sich die drei Länder entsprechend der dort beschäftigten Mitarbeiter an den Kosten beteiligen, solange es keine anderen Investoren gebe. Dem Bericht zufolge sind 47 Prozent der Air-Berlin-Mitarbeiter in Berlin beschäftigt, 41 Prozent in Nordrhein-Westfalen und 12 Prozent in Bayern./bvi/mhe/DP/he
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu easyJet plcmehr Nachrichten
30.01.25 |
Freundlicher Handel in London: FTSE 100 notiert zum Ende des Donnerstagshandels im Plus (finanzen.at) | |
30.01.25 |
Börse London: So steht der FTSE 100 am Donnerstagnachmittag (finanzen.at) | |
30.01.25 |
Gute Stimmung in London: FTSE 100 mittags stärker (finanzen.at) | |
28.01.25 |
Holding(s) in Company (EQS Group) | |
28.01.25 |
FTSE 100-Papier easyJet-Aktie: So viel Verlust wäre bei einem Investment in easyJet von vor 3 Jahren angefallen (finanzen.at) | |
27.01.25 |
Holding(s) in Company (EQS Group) | |
27.01.25 |
Stabiler Handel in London: So entwickelt sich der FTSE 100 am Montagnachmittag (finanzen.at) | |
23.01.25 |
Holding(s) in Company (EQS Group) |
Analysen zu easyJet plcmehr Analysen
23.01.25 | easyJet Buy | UBS AG | |
23.01.25 | easyJet Buy | Deutsche Bank AG | |
23.01.25 | easyJet Market-Perform | Bernstein Research | |
22.01.25 | easyJet Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.01.25 | easyJet Sector Perform | RBC Capital Markets |
Aktien in diesem Artikel
Air Berlin plc | 0,01 | -2,00% | |
easyJet plc | 6,13 | 0,07% | |
Lufthansa AG | 6,24 | -1,11% | |
Ryanair | 20,38 | 0,00% |