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Geändert am: 30.07.2019 22:03:17

US-Börsen enden etwas schwächer -- ATX beendet Handel tiefrot -- DAX bricht ein -- Asiens Börsen steigen zum Handelsende

AUSTRIA

Die Wiener Börse zeigte sich am Dienstag deutlich tiefer.

Der ATX baute seine anfänglichen Abschläge deutlich aus. Letztlich gab er 1,2 Prozent auf 2.975,87 Zähler nach.

Am Dienstag gewann die Bilanzsaison an Fahrt: So öffneten BAWAG und Palfinger ihre Bücher.

Das europäische Marktumfeld zeigte sich ebenfalls überwiegend schwächer. Für Zurückhaltung dürfte das Warten auf die Zinsentscheidung der Fed in den USA zur Wochenmitte sorgen.

Verhaltene Signale lieferte auch die heimische Konjunktur: Wegen einer schwächeren Dynamik in Außenhandel und Industrie hat sich das Wirtschaftswachstum in Österreich im zweiten Quartal weiter abgeschwächt. Der BIP-Anstieg gegenüber dem Vorquartal ist laut Wifo-Schnellschätzung von Dienstag auf 0,3 Prozent zurückgefallen, nach 0,4 Prozent im ersten Vierteljahr 2019 und 0,5 Prozent im Schlussquartal 2018.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag mit einem kräftigen Minus.

Der DAX brach nach einem nur dezent leichteren Start regelrecht ein. Zum Sitzungsende wies er einen Verlust von 2,18 Prozent auf 12.147,24 Punkte aus.

Die Anleger hatten am Dienstag die zahlreichen Geschäftszahlen großer Konzerne überwiegend negativ aufgenommen. Am Tag vor dem mit Spannung erwarteten US-Zinsentscheid weitete der DAX sein Minus nach zögerlichem Start deutlich aus.

"Mit konjunktursensiblen Titeln ist im DAX in diesen Tagen kein Blumentopf zu gewinnen", sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Nun würden am Markt alle Augen auf den US-Zinsentscheid am Mittwoch, über Nacht erwartete Frühindikatoren aus China und die am Abend anstehenden Zahlen des US-Technologiegiganten Apple gerichtet.

WALL STREET

Am Dienstag ging es am US-Aktienmarkt etwas nach unten.

Der US-Leitindex Dow Jones konnte sein Minus im Verlauf zwischenzeitlich reduzieren, schaffte es im Verlauf aber nicht in die Gewinnzone. Am Ende ging es um 0,08 Prozent auf 27.198,92 Indexpunkte nach unten. Auch der NASDAQ Composite schloss am Dienstag mit Verlusten und ging 0,24 Prozent tiefer bei 8.273,61 Indexpunkten in den Feierabend.

Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank dominierte weiter Zurückhaltung. Es wird mit der ersten Zinssenkung seit 2008 gerechnet. Von den wieder begonnenen Gesprächen zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelsstreits gab es keine Neuigkeiten. Die Erwartungen, dass es hier zu raschen Fortschritten kommt, waren gering.

ASIEN

An den Börsen in Fernost war die Stimmung freundlich.

In Japan konnte der Leitindex Nikkei 0,43 Prozent auf 21.709,39 Einheiten zugewinnen. Etwas Gegenwind erhielt der Index von Konjunkturdaten. Die Industrieproduktion ist im Juni stärker zurückgegangen als erwartet. Die Arbeitslosenquote lag mit 2,3 Prozent im Rahmen der Erwartungen.

Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite im Dienstagshandel 0,39 Prozent fester bei 2.952,34 Zählern. In Hongkong schloss der Hang Seng 0,14 Prozent höher bei 28.146,50 Punkten.

Im Großen und Ganzen übten sich die Anleger vor der US-Notenbanksitzung und den beginnenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China in Zurückhaltung.
Die japanische Notenbank hat derweil bereits mitgeteilt, ihre Geldpolitik - wie erwartet - vorerst unverändert zu lassen. Auch ihre Niedrigzinspolitik soll bis mindestens Frühjahr 2020 beibehalten werden.

Mit signifikanten Fortschritten oder gar einem Durchbruch in den zuletzt von Stillstand geprägten Handelsgesprächen wird allerdings nicht gerechnet. "Ich weiß nicht, ob sie einen Deal machen werden", sagte Präsident Donald Trump letzte Woche. "Vielleicht werden sie das, vielleicht auch nicht." Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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