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Geändert am: 29.06.2020 22:03:40

Wall Street verabschiedet sich stärker -- ATX rettet Gewinn in den Feierabend -- DAX beendet Handel im Plus -- Märkte in Fernost letztlich in Rot

AUSTRIA

Am Wiener Aktienmarkt hielten sich Anleger am Montag zunächst zurück, griffen dann am Nachmittag jedoch kräftig zu.

Der ATX wies kurz nach Börseneröffnung einen Verlust aus und schaffte letztlich, dank positiver Tendenzen aus Übersee, einen Zuschlag von 0,69 Prozent auf 2.247,80 Punkte.

Marktteilnehmer waren weiterhin hin- und hergerissen zwischen Sorgen vor einer zweiten Corona-Infektionswelle und sich aufhellenden Konjunkturdaten. So war zuletzt bekannt geworden, dass die Zahl an COVID-19-Erkrankungen insbesondere in den USA wieder steige.

DEUTSCHLAND

Anleger in Deutschland fassten zum Wochenbeginn neuen Mut.

Der DAX begann den Handel quasi unverändert und zeigte sich im weiteren Verlauf auf Richtungssuche. Am Nachmittag setzte sich das Börsenbarometer mit Schützenhilfe aus den USA in der Gewinnzone fest - es ging zuletzt um 1,18 Prozent auf 12.232,12 nach oben.

Die Investoren bangten zwischen den wieder gestiegenen Corona-Sorgen und Konjunkturdaten, die auf eine Erholung der Wirtschaft hindeuten. Sorgenvoll schauten die Marktteilnehmer vor allem in die USA, wo es erneut zu Lockdown-Massnahmen kam. Aber auch in Deutschland halten die Befürchtungen einer zweiten Infektionswelle an. Doch veröffentlichte Verbraucherpreise aus Deutschland waren wiederum besser ausgefallen als erwartet. Sie lagen im Juni 0,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Mai hatte die Preissteigerungsrate 0,6 Prozent betragen.

WALL STREET

Die US-Börsen verbuchten am Montag Gewinne.

Der US-Leitindex Dow Jones eröffnete die Sitzung mit einem Zuwachs von 0,55 Prozent bei 25.152,45 Punkten und kletterte anschließend weiter. Letztlich ging er 2,32 Prozent fester aus dem Handel bei 25.595,05 Einheiten. Der NASDAQ Composite notierte zeitweise im Minus, nachdem er 0,15 Prozent fester bei 9.771,72 Zählern gestartet war. Zum Handelsschluss konnte er jedoch 1,2 Prozent zulegen auf 9.874,15 Indexpunkte.

Der US-Häusermarkt erholte sich stark von der Corona-Krise. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe sprang im Mai deutlich stärker an als Analysten erwartet hatten. Gleichwohl sind die Anleger nach wie vor hin- und hergerissen zwischen Corona-Sorgen und der Hoffnung auf eine rasche wirtschaftliche Erholung.

Die Weltgesundheitsorganisation hatte am Sonntagabend einen neuen Rekordwert der täglich gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt gegeben. Unter den Ländern mit besonders vielen Neuinfektionen ragten erneut Brasilien und die USA heraus.

Mit Blick auf die Verbreitung des Virus sind die Verluste der vergangenen Handelstage und -Wochen an den Börsen noch recht moderat, wie Marktanalyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK schrieb. Die Sorgen über eine womöglich längere Zeit in Anspruch nehmende Erholung schienen noch nicht allzu ausgeprägt.

ASIEN

Anleger in Fernost ließen am Montag Vorsicht walten.

In Tokio gab der Nikkei letztlich 2,3 Prozent auf 21.995,04 Punkte nach.

Der Shanghai Composite verlor derweil 0,61 Prozent auf 2.961,52 Zähler. In Hongkong büßte der Hang Seng schlussendlich 1,01 Prozent auf 24.301,28 Punkte ein.

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Montag den negativen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Die Börsen der Region präsentierten sich durch die Bank mit Abgaben. Während manche Marktteilnehmer noch von der Furcht vor neuen Corona-Infektionswellen sprachen, waren diese für andere Teilnehmer längst im Anrollen - zumal immer mehr Staaten rund um den Globus neue Rekordzahlen meldeten. Während im Süden der USA neue Auflagen mit Stillständen erlassen wurden - Florida meldete einen neuen Tageshöchstwert an Neuinfektionen -, waren in China mit Schwerpunkt Peking wegen neuer Ausbrüche wieder ganze Stadtteile abgeriegelt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NIKKEI 225 49 299,65 1,35%
Hang Seng 25 967,98 0,72%
ATX 4 665,03 -0,11%
Shanghai Composite 3 922,41 0,22%