ATX und DAX schließen mit Verlusten -- Dow leichter -- Arbeitslosenzahlen steigen -- BASF kassiert Prognose -- Alibaba wächst kräftiger als erwartet -- ams mit Umsatz- und Gewinnplus -- AT&S im Fokus

Nach dem gestrigen Feiertag ging die Wiener Börse deutlich leichter in die neue Handelswoche. Der österreichische Leitindex ATX startete mit einem Verlust und baute diesen noch deutlich aus. Er beendete den Tag 2,31 Prozent niedriger bei 2.410,68 Zählern. Damit folgte der heimische Markt den schwachen asiatischen Vorgaben und dem defizitären europäischen Umfeld. Zusätzlicher Druck kam von schwachen Zahlen zur US-Industrie. Vor allem schwache Rohstoff- und Ölwerte lasteten allerorts auf den Indizes.

Der deutsche Leitindex DAX verlor bis Handelsschluss 1,01 Prozent auf 10.692,19 Punkte. Bereits zur Startglocke auf dem Frankfurter Parkett notierte er mit einem Abschlag.

Die Bilanz des DAX-Schwergewichts BASF bereitete dem Leitindex Probleme. Die Ludwigshafener gaben neben den Quartalszahlen eine Prognosesenkung bekannt.

21:51 Uhr: Twitter enttäuscht Anleger mit Ausblick
Der Kurzmitteilungsdienst Twitter hat die Börse mit durchwachsenen Geschäftszahlen enttäuscht. Zur Meldung

21:34 Uhr: Apple steigert Umsatz und Gewinn
Apple hat am Dienstag seine Zahlen für das vierte Quartal 2015 vorgelegt und dabei die Prognosen getoppt. Zur Meldung

21:00 Uhr: Wall Street schließt mit moderaten Verlusten
An der Wall Street hielten sich die Anleger vor den zur Wochenmitte erwarteten geldpolitischen Signalen der US-Notenbank Fed weiter zurück. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones zeigte sich im Dienstagshandel schwächer. Zur Schlussglocke wies er ein Minus von 0,24 Prozent bei 17.581,43 Punkten aus. Der Nasdaq Composite startete kaum bewegt und schloss ebenfalls etwas leichter.

Fallende Ölpreise und die Verunsicherung über die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank bremsten am Dienstag den Appetit der Anleger auf Aktien. Der Handel an der Wall Street war von Zurückhaltung geprägt. Eine Zinserhöhung im Oktober gilt unter Experten im Grunde als ausgeschlossen. Allerdings erhoffen sich Investoren Signale, ob die US-Währungshüter den Leitzins noch 2015 anheben wollen oder bis ins nächste Jahr warten.

Hinzu kam, dass einige Schwergewichte der US-Unternehmenslandschaft, darunter Apple, ihre Geschäftszahlen erst nach Börsenschluss veröffentlichen. Angesichts dieser vielen Unsicherheitsfaktoren wollen die Investoren keine Risiken eingehen und vielleicht sogar lieber Geld vom Tisch nehmen.

Von den aktuellen Quartalsbilanzen und Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft gingen zugleich sowohl positive als auch negative Signale aus.

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20:58 Uhr: IBM im Visier der Börsenaufsicht - Aktie unter Druck
Die US-Börsenaufsicht SEC prüft, ob bei den Buchhaltungsstandards des Computerkonzerns IBM alles mit rechten Dingen zugeht. Zur Meldung

20:44 Uhr: Ausbleibende Aufträge belasten Neunmonatszahlen von Singulus
Ausbleibende Aufträge haben dem unterfränkischen Maschinenhersteller Singulus auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht. Zur Meldung

20:06 Uhr: Eurokurs gibt im späteren US-Handel nach
Der Eurokurs hat am Dienstag im späteren US-Handel nachgegeben und ist wieder in Richtung 1,10 US-Dollar gesunken. Rund eine Stunde vor der Schlussglocke an der Wall Street wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1040 US-Dollar gehandelt. Zur Meldung

18:56 Uhr: Streit um conwert-Verwaltungsrat beigelegt - Proschofsky zieht ein
Triumph für Alexander Proschofsky: Nach langem Rechtsstreit darf der rebellische Börseninvestor in Kürze in den Verwaltungsrat des Immobilienkonzerns conwert einziehen. Zur Meldung

18:44 Uhr: US-Börsen in Lauerstellung
An der Wall Street halten sich die Anleger vor den zur Wochenmitte erwarteten geldpolitischen Signalen der US-Notenbank Fed weiter zurück. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte anfänglich 0,4 Prozent im Minus bei 17.555,00 Zählern und tendiert auch aktuell leichter. Der Nasdaq Composite startet kaum bewegt bei 5.034,70 Zählern in den Handel und bewegt sich derzeit seitwärts.

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18:12 Uhr: Immobilienkonzern Unibail-Rodamco bekräftigt Gewinnziel nach Umsatzplus
Der auf Einkaufszentren spezialisierte französische Immobilienkonzern Unibail-Rodamco hat nach einem Umsatzplus in den ersten neun Monaten sein Gewinnziel bestätigt. Zur Meldung