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Geändert am: 26.07.2018 17:44:38

ATX und DAX beenden den Handel im Plus -- Entspannung im Handelskonflikt beflügelt

Der ATX hatte mit höherer Tendenz eröffnet und präsentierte sich auch im Anschluss fester. Zum Börsenschluss notierte er 0,80 Prozent im Plus bei 3.391,55 Zählern.

Auch an Europas Leitbörsen ging es bergauf. Auftrieb kam von den Ergebnissen des gestrigen Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker kommen. Bei diesem verständigten sich die beiden Seiten überraschend auf einen Plan zur Beilegung des Konflikts. Nun sollten Gespräche über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter stattfinden.

Im Tagesverlauf haben die Anleger ihre Aufmerksamkeit vor allem der Europäschen Zentralbank (EZB) gewidmet. Die Analysten der Helaba rechneten nicht mit Veränderungen beim Zinssatz oder beim Anleihen-Kaufprogramm.

In Wien legte Verbund Zahlen für das erste Halbjahr vor. In diesem Zeitraum steigerte der Versorger seinen Konzerngewinn um 47,3 Prozent auf 227,5 Mio. Euro. Heimische Bankanalysten hatten mit einem Anstieg in dieser Größenordnung gerechnet.

DAX mit deutlichen Zuschlägen

Der deutsche Leitindex DAX kletterte anfänglich um 1,2 Prozent auf 12.732,88 Punkte und stand auch im weiteren Handelsverlauf klar im Plus. Mit deutlichen Gewinnen von 1,83 Prozent bei 12.809,23 Zählern beendete er den Handel.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Donnerstag die abgewendete Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) gefeiert. Bei einem Krisentreffen in Washington hatten sich US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Vorabend überraschend auf einen Plan zur Beilegung des Konflikts verständigt. Sie wollen nun Gespräche über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter in Gang bringen. Mögliche US-Zölle auf Autos sind nach Auffassung der EU vorerst vom Tisch.

"Wenn die Vorschläge in eine verbindliche Vereinbarung umgesetzt werden, wäre Deutschland der große Gewinner", schrieb Analyst Heino Ruland von Ruland Research. Allerdings sei die Politik des US-Präsidenten "erratisch". In der vergangenen Woche sei die EU aus Sicht Trumps noch ein Gegner der USA gewesen, nun sei sie wieder ein verlässlicher Partner. Investoren lebten also weiter "von der Hand in den Mund".

Aus Branchensicht waren am Donnerstag Autoaktien dank der Entspannung im Handelsstreit auch europaweit mit Abstand am stärksten gefragt.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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