ATX schließt kaum bewegt, DAX fester --Dow Jones leicht schwächer -- Lenzing rechnet 2014 nicht mit Erholung -- Commerzbank, BMW, Nike, Google im Fokus

Am letzten Tag in dieser Handelswoche notierte der österreichische Leitindex ATX mehrheitlich kaum verändert. Er beendete den Handelstag mit einem minimalen Zugewinn von 0,1 Prozent bei 2.475 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX konnte am Freitag zulegen. Nach einer nahezu unveränderten Handelseröffnung, kletterte der DAX bis zum Erklingen der Schlussglocke auf ein Plus von 0,5 Prozent bei 9.343 Zählern.

Am heutigen "großen Verfallstag" liefen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Außergewöhnlich kräftige Kursschwankungen blieben jedoch aus. Bis auf den "Hexensabbat" fehlten im Tagesplan die weiteren Höhepunkte. Am Freitag wurden kaum wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Der Blick ging zudem auch am letzten Handelstag in dieser Woche wieder in die Ukraine.

21:10 Uhr: Nike wegen enttäuschendem Ausblick nach Zahlen unter Druck
Nike-Aktien sind am Freitag nach der Quartalsbilanz des weltgrößten Sportartikelkonzerns unter Druck geraten. Denn Währungsschwankungen werden auch für den Adidas-Konkurrenten zunehmend zum Problem. Zur Meldung

21:05 Uhr: Dow Jones leicht schwächer
Die US-Börsen präsentierten sich am letzten Tag der Woche schwächer. Der Leitindex Dow Jones rutschte zum Handelsschluss ins Minus und verlor 0,19 Prozent auf 16.300,26 Punkte. Der Nasdaq Composite zeigte sich deutlich schwächer und ermäßigte sich um 0,98 Prozent auf 4.276,79 Zähler.

Insgesamt rechnen die Anleger heute mit einem ruhigen Handel. Der Markt hat den "Yellen-Schock" erst einmal verkraftet. Die neue Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, hatte die Märkte damit überrascht, dass sie Erhöhungen der Leitzinsen zu einem früheren Zeitpunkt in den Raum stellte, als bislang erwartet wurde.

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19:45 Uhr: KRIM-KRISE - OSZE entsendet Beobachter in Ukraine
Die vielfach geforderte internationale Beobachtermission in der Ukraine ist perfekt. Der Ständige Rat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) billigte am Freitag auch mit der Stimme Russlands die Entsendung einer Mission, wie die US-Delegation per Twitter mitteilte. Zur Meldung

19:30 Uhr: Bestätigt - Underberg verhandelt über Verkauf von Schlumberger
Die Familie Underberg hat nach Angaben der Schlumberger AG, an der sie de facto mit 51 Prozent die Mehrheit hält, ihre Verkaufsabsichten für das gesamte Aktienpaket oder einen Teil davon bestätigt. Die schweizer Hauptaktionärin des österreichischen Sektherstellers hat dahingehend bereits konkrete Gespräche aufgenommen, hieß es Freitagabend in einer Pflichtmitteilung. Zur Meldung

19:27 Uhr: Chilenische CSAV-Aktionäre billigen Fusion mit Hapag-Lloyd
Die Aktionäre der chilenischen Reederei CSAV haben der geplanten Fusion mit der Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd mit großer Mehrheit zugestimmt. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag in Valparaíso billigten mehr als 99 Prozent der anwesenden Anteilseigner den Fusionsplan. Zur Meldung

19:25 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. CENTURY CASINOS INC +15,67 Prozent
2. VOESTALPINE AG +12,96 Prozent
3. SW UMWELTTECHNIK AG +8,74 Prozent
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19:05 Uhr: Dow Jones hält sich wacker
Die US-Börsen präsentieren sich am letzten Tag der Woche uneinheitlich. Der Leitindex Dow Jones startete mit leichten Gewinnen und kann diese auch weiterhin halten. Der Nasdaq Composite konnte stärker eröffnen, notiert jedoch aktuell im Minus.

Insgesamt rechnen die Anleger heute mit einem ruhigen Handel. Der Markt hat den "Yellen-Schock" erst einmal verkraftet. Die neue Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, hatte die Märkte damit überrascht, dass sie Erhöhungen der Leitzinsen zu einem früheren Zeitpunkt in den Raum stellte, als bislang erwartet wurde.

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19:03 Uhr: Euro erholt sich etwas von Vortagesverlusten
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag nach starken Verlusten an den Vortagen wieder etwas erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,3799 US-Dollar. Zur Meldung

18:58 Uhr: Ölpreise legen zu - Experte: Krim-Krise rückt etwas aus dem Fokus
Die Ölpreise haben am Freitag zugelegt. Nach Kursverlusten im frühen asiatischen Handel sprachen Händler von einer Gegenbewegung kurz vor dem Wochenschluss. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am späten Nachmittag 107,24 US-Dollar. Zur Meldung