ATX
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Geändert am: 20.06.2018 17:42:49
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ATX schlussendlich im Minus -- DAX geht moderat fester aus dem Handel
Der ATX ging mit kleinen Aufschlägen in den Handel und legte zwischenzeitlich deutlich zu. Zur Schlussglocke wies er jedoch einen Abschlag von 0,61 Prozent auf 3.248,53 Zähler aus.
Sorgen um den Handelsstreit zwischen den USA und China hielten die Erholungsversuche am ATX in Zaum. Nun gab die Europäische Union bekannt, dass die Vergeltungszölle gegen die USA ab Freitag in Kraft treten. Die Zölle sollen neben Stahlprodukten auch etwa Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter, Harley-Davidson-Motorräder und Levi's-Jeans treffen. Sie sind die Antwort der EU auf die Anfang des Monats verhängten US-Zölle auf Stahl und Aluminium aus Europa.
"Die Wettbewerbsfähigkeit durch die Einführung von Zöllen zu verbessern, geht langfristig nach hinten los", kritisierte OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichtes der Nationalbank in Wien. Die Politik der USA sei ökonomisch problematisch.
Vor diesem Hintergrund schenkte man Konjunkturdaten kaum Beachtung. Das AMS meldete einen neuen Höchstwert an freien Stellen. Zwischen Jänner und Mai 2018 wurden dem Arbeitsmarktservice bereits 236.157 Stellen gemeldet. In Deutschland stiegen die Erzeugerpreise im Mai stärker als erwartet.
DAX schließt mit kleinem Plus
Der deutsche Leitindex DAX 30 legte zwischenzeitlich deutlich zu, fiel am Nachmittag aber etwas zurück. Zum Sitzungsende wies er einen Kursgewinn von 0,14 Prozent auf 12.695,16 Punkte aus.
Der DAX hatte sich am Mittwoch von seinen jüngst kräftigen Verlusten etwas erholt. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Gefahren für das weltweite Wirtschaftswachstum birgt, blieb auf dem Börsenparkett aber das beherrschende Thema. Der DAX hatte an den ersten beiden Wochentagen darunter besonders gelitten, mit Kursen von zeitweise unter 12.600 Punkten.
Mit Blick auf den Handelsstreit sei der DAX vorerst mit einem blauen Auge davon gekommen, sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Er sieht für den Index aber auf dem Weg nach oben ein schwer zu durchdringendes Dickicht aus technischen Widerständen und handelspolitischen Unwägbarkeiten.
Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

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