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Geändert am: 16.12.2025 12:22:39

Wichtige US-Daten stehen an: ATX-Anleger verhalten in Kauflaune -- DAX auf rotem Terrain -- Asiens Börsen schwächer

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich mit Gewinnen.

Der ATX markierte seinen Erstkurs bei 5.171,05 Punkten und rutschte zunächst ins Minus, bevor er sich berappelte und die Gewinnzone erobern konnte.

Am Nachmittag steht in den USA der Arbeitsmarktbericht für November auf dem Programm, der wegen des vor US-Shutdowns mit Verspätung veröffentlicht wird. Zusätzlich werden für den Oktober die Beschäftigungszahlen mitveröffentlicht, während die Arbeitslosenquote in dem Monat wegen des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte nicht ermittelt wurde.

"Allgemein wird von einem kleinen Beschäftigungsplus ausgegangen, obwohl der ADP-Report ein kleines Minus mit sich gebracht hatte. In diesem Fall werden die Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed wohl nicht weiter angeheizt", schrieben die Experten der Helaba in ihrem Tagesausblick.

Unternehmensseitig blieb die Meldungslage zu heimischen Werten bis dato ruhig.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt agieren am Dienstag wieder vorsichtiger.

Der DAX verliert zum Auftakt 0,44 Prozent auf 24.124,11 Punkte und bleibt im Verlauf auf rotem Terrain.

Nach der freundlichen Tendenz zum Wochenauftakt gibt der deutsche Aktienmarkt am Dienstag in Erwartung wichtiger US-Konjunkturdaten nach.

In die Defensive gehen die Anleger vor den US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag, die für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed neben der Inflation das zweite wichtige Kriterium sind. An diesem Dienstag wird nicht nur der Jobbericht für November veröffentlicht. Es werden auch Daten zur Beschäftigung im Oktober nachgeholt, die im Herbst wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsbehörden im Zuge des Haushaltsstreits ausgefallen waren.

"Die letzten Wochen haben gezeigt: Gute Daten reichen nicht mehr, um die Kurse weiter steigen zu lassen. Sie müssen schon sehr gut sein. Die Messlatte der Anleger hängt hoch, und Skepsis dominiert: Übertreffen die heutigen Zahlen die Erwartungen? Jede Enttäuschung könnte die Verkäufe im Dax fortsetzen", kommentierte Analyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Montagshandel mit unterschiedlich hohen Verlusten.

Der Dow Jones schloss bei 48.416,56 Punkten um nur 0,09 Prozent leichter. Zum Start hatte er noch leicht zulegen können, war dann jedoch schon bald auf die Nulllinie zurückgefallen und konnte sich im weiteren Handelsverlauf nicht mehr von ihr lösen.
Der NASDAQ Composite beendete den Handel daneben um 0,59 Prozent tiefer bei 23.057,41 Zählern. Er hatte anfangs klar im Plus eröffnet, fiel jedoch schon kurze Zeit später auf rotes Terrain zurück.

Nach dem sehr schwachen Vorwochenschluss zeigte sich der US-Aktienmarkt am Montag ebenfalls ohne Schwung. Vor dem Wochenende hatten vor allem KI-Werte geschwächelt, nachdem wieder Sorgen über die teils immer noch sehr hohen Aktienbewertungen in dem Sektor aufgekommen waren. In diesem Umfeld machten weiterhin nicht wenige Investoren so kurz vor dem Jahreswechsel weiter Kasse.

In den kommenden Tagen könnten dann Konjunkturdaten die Richtung vorgeben. So stehen am Dienstag Arbeitsmarktzahlen der US-Regierung für gleich zwei Monate - den Oktober und den November - auf der Agenda. Deren Vorlage hatte sich wegen des wochenlangen Regierungsstillstands infolge eines Haushaltsstreits verzögert.

ASIEN

Die Börsen in Fernost gaben auch am Dienstag erneut nach.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 am Dienstag 1,56 Prozent und schloss bei 49.383,29 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls weiter abwärts: Der Shanghai Composite verlor 1,11 Prozent auf 3.824,81 Zähler.

Verluste wurden auch aus Hongkong gemeldet, wo es für den Hang Seng 1,54 Prozent auf 25.235,41 Punkte nach unten ging.

An den Börsen in Asien ging es damit den zweiten Tag in Folge steil bergab. Erneut machten Sorgen über das Platzen einer möglichen Technologieblase im KI-Bereich die Runde. Daher verzeichneten Technologiewerte und technologielastige Indizes besonders hohe Abschläge. Händler sprachen von einer Rotation aus Technologiewerten, aber auch aus Aktien ganz allgemein. Zudem sorgten sich Anleger über die Verfassung des US-Arbeitsmarktes, denn es werden am Nachmittag Daten aus dem November in den USA nachgereicht. Während sich die Diskussionen in den USA über die Anzahl weiterer Zinssenkungen drehen, befürchten Anleger in Japan dagegen Zinserhöhungen - auf alle Fälle aber eine falkenhafte Tonlage. In Japan rechnen Händler mit einer Zinserhöhung am Freitag.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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