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Geändert am: 09.12.2019 22:10:59
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Dow schlussendlich schwächer -- ATX und DAX schließen leichter -- Asiens Börsen letztlich leicht im Plus
AUSTRIA
Die Wiener Börse bewegte sich am Montag leicht abwärts.
Der Leitindex ATX hatte wenig verändert eröffnet, konnte sich über den Großteil des Tages nahe der Nulllinie halten, fiel im späten Handel jedoch tiefer ins Minus zurück. Er schloss 0,65 Prozent schwächer bei 3.124,09 Punkten.
Marktbeobachter berichteten von einem sehr ruhigen Geschäft zu Wochenbeginn und verwiesen auf die sehr dünne Meldungslage. Zahlreiche Anleger schienen sich im Vorfeld der in dieser Woche noch anstehenden Wahlen in Großbritannien sowie der kommenden Notenbankentscheidungen zurückzuhalten, hieß es weiter.
Die Konjunkturstimmung unter Anlegern im Euroraum hat sich im Dezember erneut deutlich verbessert. Der vom Analysehaus Sentix erhobene Konjunkturindex stieg zum Vormonat um 5,2 Punkte auf plus 0,7 Zähler. Schon in der Früh war bekannt geworden, dass sich der deutsche Außenhandel im Oktober stärker als erwartet entwickelt hat.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt herrschte zum Wochenstart Pessimismus.
Der DAX startete etwas höher, hielt sich lange um die Nulllinie, rutschte im späten Handel jedoch zurück. Er beendete den Handel 0,46 Prozent im Minus bei 13.105,61 Einheiten.
Vor wichtigen Ereignissen im Wochenverlauf haben es die Anleger am deutschen Aktienmarkt eher ruhig angehen lassen. Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China waren gezeichnet vom Handelsstreit mit den USA. Die chinesischen Ausfuhren im November waren überraschend gefallen.
"Damit müssen die Chinesen nun fertig werden und es ist die wichtigste Voraussetzung für weitere Gespräche", hieß es dazu im täglich erscheinenden Bernecker-Börsenbrief. Neuigkeiten mit Blick auf eine Lösung im US-chinesischen Zollstreit gab es zuletzt nicht.
Die Aktien von OSRAM standen nach der im zweiten Anlauf gelungenen Übernahme durch ams im Fokus.
WALL STREET
Am Montag zeigten sich die US-Börsen etwas leichter.
Der Dow Jones hatte bereits mit einem Verlust eröffnet, baute diesen anschließend aus und ging schließlich 0,38 Prozent schwächer bei 27.909,60 Punkten in den Feierabend. Auch der NASDAQ Composite vergrößerte sein anfängliches Minus im weiteren Handelsverlauf und beendete den Tag 0,40 Prozent tiefer bei 8.621,83 Einheiten.
"Nach dem arbeitsmarktgetriebenen Anziehen der Märkte am Freitag war es wohl unausweichlich, dass der Wochenstart nun etwas langsamer verlaufen wird", schrieb CMC-Marktexperte Michael Hewson in einem Kommentar. "So ist es denn nun auch gekommen, in einer Woche, die ganz im Zeichen der Geldpolitik, dem Handelskrieg und der Wahl in Großbritannien steht."
Derweil gingen die Vorbereitungen der Demokraten für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump weiter. Trump brach einem führenden demokratischen Abgeordneten zufolge seinen Amtseid und stellte seine eigenen politischen Interessen über jene des Landes. Es gebe gewichtige und dringende Gründe, eine Amtsenthebung des Präsidenten zu prüfen, sagte Jerrold Nadler, der Vorsitzende des Justizausschusses im Repräsentantenhauses.
Neuigkeiten mit Blick auf eine Lösung im US-chinesischen Zollstreit gab es darüber hinaus zuletzt nicht. Wenn es in dieser Woche nicht zu einem Aufschub oder gar dem ersehnten ersten Teilabkommen kommt, werden wohl am 15. Dezember weitere US-Zollerhöhungen gegenüber China in Kraft treten.
ASIEN
Die asiatischen Indizes profitierten am Montag von guten Vorgaben der Wall Street.
In Japan schloss der Nikkei 0,33 Prozent fester bei 23.430,70 Punkte.
Dagegen traten die Börsen in China quasi auf der Stelle. Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland bis HAndelsende um 0,08 Prozent auf 2.914,48 Zähler kletterte, fiel der Hang Seng in Hongkong um 0,01 Prozent auf 26.494,73 Einheiten.
Besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten stützten die Kurse. Für Zurückhaltung sorgte jedoch, dass ab dem 15. Dezember weitere neue Strafzölle auf chinesische Importe in die USA drohen, denn bislang haben sich beide Seiten nicht auf ein Handelsabkommen einigen können.
Gemischte Impulse lieferten daneben neue Konjunkturdaten aus der Region.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa

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