Dow Jones
Geändert am: 04.06.2024 22:06:56
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US-Handel endet mit Gewinnen -- ATX und DAX schließen klar schwächer -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
AUSTRIA
Am heimischen Aktienmarkt herrschte am Dienstag Zurückhaltung.
Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn bereits leichter und notierte auch im weiteren Verlauf unterhalb der Nulllinie. Er verabschiedete sich letztlich 1,57 Prozent niedriger bei 3.642,51 Zählern.
Die europäischen Leitbörsen präsentierten nach uneinheitlichen Übersee-Vorgaben ebenfalls etwas leichter.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen fiel eher dünn aus. Der Versicherungskonzern UNIQA wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 0,57 Euro je Aktie ausschütten. Einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands stimmte die Hauptversammlung am gestrigen Montag zu, wie das Unternehmen mitteilte.
DEUTSCHLAND
Die Wall Street schloss am zweiten Handelstag der Woche fester.
Der Dow Jones Index legte schlussendlich 0,36 Prozent zu und schloss bei 38.711,09 Zählern. Der NASDAQ Composite beendete den Handel 0,17 Prozent fester bei 16.857,05 Zählern.
Die US-Aktienmärkte wagten sich am Dienstag aufgrund von Bedenken über den Zustand der US-Wirtschaft nur leidlich aus der Deckung. Die schwachen Zahlen vom Vortag ließen die Märkte an der Dauerhaftigkeit der wirtschaftlichen Stärke in den USA zweifeln, konstatierte Vermögensverwalter Patrick Armstrong von Plurimi Wealth LLP. Er werde die Arbeitsmarktdaten in dieser Woche im Auge behalten, um diese Ansicht zu bestätigen oder um sie neu zu bewerten. Die Stimmung in der US-Industrie hatte sich am Vortag unerwartet eingetrübt. Zudem waren die Bauausgaben erneut gefallen.
WALL STREET
Die Wall Street notiert am zweiten Handelstag der Woche uneinheitlich.
Der Dow Jones Index gab zum Handelsstart 0,14 Prozent auf 38.518,86 Punkte ab und gewinnt im Verlauf leicht. Der NASDAQ Composite startete derweil 0,03 Prozent tiefer bei 16.823,88 Zählern und verliert im Verlauf leicht.
Die US-Aktienmärkte wagen sich am Dienstag aufgrund von Bedenken über den Zustand der US-Wirtschaft nur leidlich aus der deckung. Die schwachen Zahlen vom Vortag ließen die Märkte an der Dauerhaftigkeit der wirtschaftlichen Stärke in den USA zweifeln, konstatierte Vermögensverwalter Patrick Armstrong von Plurimi Wealth LLP. Er werde die Arbeitsmarktdaten in dieser Woche im Auge behalten, um diese Ansicht zu bestätigen oder um sie neu zu bewerten. Die Stimmung in der US-Industrie hatte sich am Vortag unerwartet eingetrübt. Zudem waren die Bauausgaben erneut gefallen.
ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel letztlich um 0,22 Prozent auf 38.837,46 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite derweil 0,41 Prozent stärker bei 3.091,20 Punkten. In Hongkong stieg der Hang Seng schließlich um 0,22 Prozent auf 18.444,11 Einheiten an.
Marktteilnehmer verwiesen auf Anzeichen, dass sich die US-Wirtschaft abschwächt. Zudem hielten sich die Anleger im Vorfeld einer Reihe von wichtigen Zentralbanksitzungen zurück. So gibt die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag ihre Zinsentscheidung bekannt. Bereits am Mittwoch entscheidet die Bank of Canada über den Leitzins.
Die japanische Notenbank könnte nach Aussage ihres Gouverneurs Kazuo Ueda weitere Anpassungen an ihrer Geldpolitik vornehmen, wenn die Inflation im Rahmen der Prognosen der Bank of Japan (BoJ) steigt. "Wenn es Änderungen an den Aussichten für die Wirtschaft und die Preise oder die Risiken in diesem Zusammenhang gibt, können dies Gründe sein, die Zinsen zu verändern", sagte Ueda vor einem Parlamentsausschuss und bekräftigte damit frühere Aussagen. Der geldpolitische Rat der BoJ hält seine nächste Sitzung am 13. und 14. Juni ab.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Unternehmensdaten
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 883,98 | 0,00% | |
TecDAX | 3 432,08 | 0,54% | |
Dow Jones | 42 612,35 | -0,53% | |
NASDAQ Comp. | 19 619,98 | 0,24% | |
NASDAQ 100 | 21 342,65 | 0,25% | |
NIKKEI 225 | 39 161,34 | 1,19% | |
Hang Seng | 19 720,70 | -0,16% | |
ATX | 3 605,30 | 0,44% | |
Shanghai Composite | 3 368,07 | -0,06% |