Lage angespannt |
27.10.2020 11:39:38
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BMW-Partner in China kämpft mit Zahlungsschwierigkeiten - BMW-Aktie schwächelt
Man arbeite noch immer hart daran, die notwendigen Mittel aufzunehmen und befinde sich in Verhandlungen mit Investoren, hieß es in einer weiteren Börsen-Mitteilung, die auf Montag datiert war.
Die finanziell angespannte Lage bei Brilliance ist schon länger bekannt. So berichtet das chinesische Wirtschaftsmagazin Caixin, dass die Staatsfirma bis Ende Juni auf einem Schuldenberg von 132,8 Milliarden Yuan saß.
Brilliance und BMW bauen in einem Joint Venture gemeinsam Autos der Marke BMW für den chinesischen Markt. Die erfolgreiche Gemeinschaftsfirma trug laut Angaben von Caixin zuletzt 90 Prozent des Umsatzes von Brilliance bei.
Vor zwei Jahren hatte BMW angekündigt, seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen mit Brilliance bis 2022 von 50 auf 75 Prozent erhöhen zu wollen. Die Zahlungsschwierigkeiten des chinesischen Partners wollte ein BMW-Sprecher in Peking am Dienstag nicht kommentieren.
Für die BMW-Aktie geht es am Dienstag im XETRA-Handel zeitweise um 2,07 Prozent nach unten auf 61,90 Euro.
/jpt/DP/stk
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