Deal könnte platzen |
18.01.2024 17:51:00
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BASF-Aktie fester: Deutsches Bundeswirtschaftsministerium plant Verkauf von Wintershall Dea offenbar gründlich zu prüfen
Das Ministerium von Robert Habeck (Grüne) wollte die Informationen auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren. Bei etwaigen Investitionsprüfverfahren seien schützenswerte Geschäftsgeheimnisse betroffen, hieß es.
Laut Handelsblatt machen auch die Bundestagsfraktionen der Ampel Druck. SPD-Energiepolitiker Bengt Bergt sagte der Zeitung, der Verkauf bedeute nicht nur Verlust von Know-how. Deutschland verliere damit auch den technischen Zugriff auf Gasfelder. Ein Verkauf führe zudem zum Verlust von Expertenwissen über die Verfahren der Abscheidung und Speicherung von CO2.
Kurz vor Weihnachten hatte BASF angekündigt, seine Tochter Wintershall DEA mit der mittelständischen britischen Ölfirma Harbour Energy fusionieren zu wollen. Für Deutschlands einzigen Öl- und Gasförderer würde der Deal das Ende der Eigenständigkeit bedeuten.
Via XETRA notierte die BASF-Aktie zur Schlussglocke 1,16 Prozent höher bei 43,66 Euro.
DJG/ank/rio/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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