17.04.2020 14:00:00
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Banken gelingt fast vollständiger Ausstieg bei AMS
FRANKFURT (Dow Jones)--Den Banken HSBC Trinkaus & Burkhardt und UBS ist es gelungen, sich weitestgehend von den neuen AMS-Aktien zu trennen, auf denen sie nach der Kapitalerhöhung des österreichischen Chip- und Sensorherstellers zunächst sitzengeblieben waren. Einer Mitteilung der UBS gegenüber der Schweizer Börse ist zu entnehmen, dass beide Banken zusammen noch über gut 1,86 Millionen AMS-Aktien verfügen. Das entspricht etwa 0,68 Prozent des gesamten Kapitals.
AMS hatte im März mit einer Kapitalerhöhung 1,65 Milliarden Euro eingesammelt, um die Übernahme des Lichtkonzerns Osram zu finanzieren. Allerdings wurden nur 62 Prozent der Aktien gezeichnet, weitere 8 Prozent konnten die Banken anschließend platzieren. Den Rest mussten die acht begleitenden Institute vereinbarungsgemäß auf die Bücher nehmen. Den allergrößten Teil der Emission hatten HSBC und UBS garantiert. Die beiden haben sich bei der Verwertung zusammengetan, sie hielten nach der Kapitalerhöhung etwa 15 Prozent der AMS-Anteile.
Wie eine mit der Sache vertraute Person sagte, haben auch die übrigen Banken die übernommenen AMS-Anteile weitgehend verkauft. Ein Kursrutsch der AMS-Aktie unter den Emissionspreis hätte die Kapitalerhöhung fast zerschossen. Am Freitag notiert das Papier an der Börse in Zürich bei 10,29 Schweizer Franken und damit knapp 1,09 Franken über dem Emissionspreis.
AMS will Osram bis zur Jahresmitte mehrheitlich übernehmen, braucht dazu aber noch grünes Licht von fünf Kartellbehörden, darunter auch die EU-Kommission.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/sha
(END) Dow Jones Newswires
April 17, 2020 08:00 ET (12:00 GMT)
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